inglebird
24.01.2021, 01:06
Ich wurde in einer neuen Klinik schon mehrfach mit folgender Situation konfrontiert:
Diabetische Ketoazidose im Rahmen Erstdiagnostik eines Diabetes mellitus Typ I.
Nach Ausgleich des Säure-Basenstatus, Etablierung einer Insulintherapie und Euglykämie und Euvolämie scheiterte die Verlegung auf die Normalstation, weil weiterhin noch Ketone im Urin nachweisbar sind und man einen Patienten so nicht verlegen könne.
Für mich macht das alles wenig Sinn, letztlich bedeutet dies nur, dass noch Ketonkörper gebildet werden, eine Intensivpflicht ergibt sich für mich nicht.
Wie wird diese Situation in euren Kliniken gehandhabt? Ist dies überhaupt eine "Situation"?
LG
Diabetische Ketoazidose im Rahmen Erstdiagnostik eines Diabetes mellitus Typ I.
Nach Ausgleich des Säure-Basenstatus, Etablierung einer Insulintherapie und Euglykämie und Euvolämie scheiterte die Verlegung auf die Normalstation, weil weiterhin noch Ketone im Urin nachweisbar sind und man einen Patienten so nicht verlegen könne.
Für mich macht das alles wenig Sinn, letztlich bedeutet dies nur, dass noch Ketonkörper gebildet werden, eine Intensivpflicht ergibt sich für mich nicht.
Wie wird diese Situation in euren Kliniken gehandhabt? Ist dies überhaupt eine "Situation"?
LG