TakotsuboForever
10.03.2021, 10:27
Hallo liebes Forum,
Ich bin junge 25 Jahre alt, weiblich und werde jetzt zum SoSe mein Studium voraussichtlich beenden. Nächste Woche ist das PJ vorbei. Gestern hat ein Typ, den ich vor etwa 6 Wochen kennengelernt habe, unsere Kennenlernphase beendet. Er habe einfach nicht genug Gefühle entwickelt (kein Mediziner BTW). Für mich kam das wirklich sehr überraschend, ich mochte ihn wirklich und dementsprechend bin ich gerade ziemlich fertig.
Ich hatte ehrlich gesagt noch nie eine richtige Beziehung. Und das bringt mich zu meiner Frage/Beobachtung an euch: Habt ihr auch den Eindruck, dass es extrem wenige Singles unter Medizinstudierenden gibt? Ich hatte in meinem Semester den Eindruck, dass insbesondere die Mädels alle vergeben sind, teils schon in jahrelangen Beziehungen. Ich habe auch in einer Stadt studiert, in der über AdH und Wartesemester viele „ältere Semester“ bzw. Leute mit Berufserfahrung studiert haben. Die hatten dementsprechend oft ein entsprechendes Vorleben, ziemlich viele haben während des Studiums oder gegen Ende auch Kinder bekommen.
Für meine gleichaltrigen, nicht-medizinischen Freunde scheint der Start ins Berufsleben eher so auszusehen: Yeah, endlich Geld verdienen, keinen Bock mehr aufs Studium, mal sehen was das Leben so bereithält. In mir steigt jedoch eine Art (Torschluss-)Panik auf: Überstunden, Dienste, ich weiß nicht einmal, wo ich anfangen will. Ich bin ja komplett ungebunden. In die Nähe meiner Eltern zu ziehen wäre eine Option, allerdings ist die Region dort eher strukturschwach und nicht so ideal für die Partnersuche. Wie soll ich denn neben der Arbeit jemanden finden? Ich habe einfach das Gefühl, dieses Problem existiert fast gar nicht. Fast alle Ärztinnen, die mir im PJ begegnet sind, waren so weit ich weiß verheiratet, in festen Händen, Mütter, schwanger etc. Ich wünsche mir das grundsätzlich auch aber ich habe echt Angst, dass ich jetzt den Moment verpasst habe, das alles „anzuleiern“… Als Mann ist es mit dem Beruf „Arzt“ gefühlt nochmal einfacher, eine Menge Frauen anzuziehen, andersherum scheint es mir manchmal eher einschüchternd zu wirken. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen oder Tipps für mich?
Ich bin junge 25 Jahre alt, weiblich und werde jetzt zum SoSe mein Studium voraussichtlich beenden. Nächste Woche ist das PJ vorbei. Gestern hat ein Typ, den ich vor etwa 6 Wochen kennengelernt habe, unsere Kennenlernphase beendet. Er habe einfach nicht genug Gefühle entwickelt (kein Mediziner BTW). Für mich kam das wirklich sehr überraschend, ich mochte ihn wirklich und dementsprechend bin ich gerade ziemlich fertig.
Ich hatte ehrlich gesagt noch nie eine richtige Beziehung. Und das bringt mich zu meiner Frage/Beobachtung an euch: Habt ihr auch den Eindruck, dass es extrem wenige Singles unter Medizinstudierenden gibt? Ich hatte in meinem Semester den Eindruck, dass insbesondere die Mädels alle vergeben sind, teils schon in jahrelangen Beziehungen. Ich habe auch in einer Stadt studiert, in der über AdH und Wartesemester viele „ältere Semester“ bzw. Leute mit Berufserfahrung studiert haben. Die hatten dementsprechend oft ein entsprechendes Vorleben, ziemlich viele haben während des Studiums oder gegen Ende auch Kinder bekommen.
Für meine gleichaltrigen, nicht-medizinischen Freunde scheint der Start ins Berufsleben eher so auszusehen: Yeah, endlich Geld verdienen, keinen Bock mehr aufs Studium, mal sehen was das Leben so bereithält. In mir steigt jedoch eine Art (Torschluss-)Panik auf: Überstunden, Dienste, ich weiß nicht einmal, wo ich anfangen will. Ich bin ja komplett ungebunden. In die Nähe meiner Eltern zu ziehen wäre eine Option, allerdings ist die Region dort eher strukturschwach und nicht so ideal für die Partnersuche. Wie soll ich denn neben der Arbeit jemanden finden? Ich habe einfach das Gefühl, dieses Problem existiert fast gar nicht. Fast alle Ärztinnen, die mir im PJ begegnet sind, waren so weit ich weiß verheiratet, in festen Händen, Mütter, schwanger etc. Ich wünsche mir das grundsätzlich auch aber ich habe echt Angst, dass ich jetzt den Moment verpasst habe, das alles „anzuleiern“… Als Mann ist es mit dem Beruf „Arzt“ gefühlt nochmal einfacher, eine Menge Frauen anzuziehen, andersherum scheint es mir manchmal eher einschüchternd zu wirken. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen oder Tipps für mich?