wusteffi
12.04.2021, 08:27
Hi,
bin aktuell in Bewerbungsphase und überlege was die Pros/Contras in Frankfurter Kliniken sind. Im Raum stehen:
Uniklinik Frankfurt
Hochtaunuskliniken Bad Homburg
Agaplesioin
MTK Bad Soden
SANA Offenbach
Ketteler Offenbach
Höchst
Interessieren würden mich: NEF, Intensiv, schnell und flexibel (mit irgendwann evtl. Kinderpause) die Facharztausbildung zu schaffen. Was könnt ihr mir empfehlen?
Meine Überlegungen:
1. Uniklinik ist schön modern, digitalisiert, aber man kommt erst spät auf die Intensiv, und auch schwer an NEF. In anderen Kliniken ist man ggf. schon im 2. Jahr auf Intensivstation.
2. Uniklinik bringt gefühlt mehr Prestige mit sich. (für den evtl. späteren Lebenslauf/Karriere/Stellenwechsel)
3. Auch wäre es gefühlt mit evtl. Familienplanung dann in einem so großen Haus einfacher (oder irre ich mich da und man hat genau so viel Verständnis in einem "kleineren" Haus?)
4. Mehr Gehalt an der Uniklinik...(?)
Was ich mir überlegt hatte (wenn es denn wirklich so realisierbar ist...) wäre in einem "kleinerem" Haus anzufangen damit ich schonmal vieles gelernt habe und auch bereits in die Intensiv/NEF rotiert bin. Ebenfalls, dass bestimmte Weiterbildungen bereits vorhanden sind (Notarzt, Strahlenkunde- diese werden wohl von der Uni nicht bezahlt) und dann zur Uniklinik zu wechseln (wobei hier natürlich das Risiko besteht, dass sie mich dann nicht mehr haben wollen, und ggf. dass ich das kleine Haus dann sehr unglücklich damit mache...)
Wird in kleineren Häusern evtl. auf besondere Wünsche wie Palliativmedizin, Schmerzmedizin eher eingegangen oder ist das nur Wunschdenken oder sollte man sich dahingegen erst nach dem FA Gedanken zu machen?
PJ habe ich in einem "kleineren" Haus gemacht und fand es nett, dass man sich einigermaßen kennt, wobei mich die Anonymität an der Uniklinik auch reizen könnte.
Wäre für Tipps, Anregungen, Erfahrungsberichte sehr dankbar!
bin aktuell in Bewerbungsphase und überlege was die Pros/Contras in Frankfurter Kliniken sind. Im Raum stehen:
Uniklinik Frankfurt
Hochtaunuskliniken Bad Homburg
Agaplesioin
MTK Bad Soden
SANA Offenbach
Ketteler Offenbach
Höchst
Interessieren würden mich: NEF, Intensiv, schnell und flexibel (mit irgendwann evtl. Kinderpause) die Facharztausbildung zu schaffen. Was könnt ihr mir empfehlen?
Meine Überlegungen:
1. Uniklinik ist schön modern, digitalisiert, aber man kommt erst spät auf die Intensiv, und auch schwer an NEF. In anderen Kliniken ist man ggf. schon im 2. Jahr auf Intensivstation.
2. Uniklinik bringt gefühlt mehr Prestige mit sich. (für den evtl. späteren Lebenslauf/Karriere/Stellenwechsel)
3. Auch wäre es gefühlt mit evtl. Familienplanung dann in einem so großen Haus einfacher (oder irre ich mich da und man hat genau so viel Verständnis in einem "kleineren" Haus?)
4. Mehr Gehalt an der Uniklinik...(?)
Was ich mir überlegt hatte (wenn es denn wirklich so realisierbar ist...) wäre in einem "kleinerem" Haus anzufangen damit ich schonmal vieles gelernt habe und auch bereits in die Intensiv/NEF rotiert bin. Ebenfalls, dass bestimmte Weiterbildungen bereits vorhanden sind (Notarzt, Strahlenkunde- diese werden wohl von der Uni nicht bezahlt) und dann zur Uniklinik zu wechseln (wobei hier natürlich das Risiko besteht, dass sie mich dann nicht mehr haben wollen, und ggf. dass ich das kleine Haus dann sehr unglücklich damit mache...)
Wird in kleineren Häusern evtl. auf besondere Wünsche wie Palliativmedizin, Schmerzmedizin eher eingegangen oder ist das nur Wunschdenken oder sollte man sich dahingegen erst nach dem FA Gedanken zu machen?
PJ habe ich in einem "kleineren" Haus gemacht und fand es nett, dass man sich einigermaßen kennt, wobei mich die Anonymität an der Uniklinik auch reizen könnte.
Wäre für Tipps, Anregungen, Erfahrungsberichte sehr dankbar!