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Sly88
15.04.2021, 12:18
Liebes Forum,
Ich komme mit einem für mich sehr persönlichen Anliegen.

Ich , 32 Jahre alt, habe 7 Jahre auf meinen Studienplatz in Düsseldorf gewartet.
Habe mittlerweile alle scheine für das 1.S.Ex. gesammelt und darf jetzt zur mündlichen Ärzt.zw.Prüfung.
Da wir im Modelstudiengang sind haben wir kein klassiches Physikum.
Das schriftliche Physikum wird so gesehen mit den Klausuren abgehakt und die ÄZP findet nach dem 6 Sem. Statt jedoch hier mit einem klinischen Losfach: Mibi , Patho oder Pharma.

Ich habe also das schriftl. Physikum und muss nur noch in 4 mündliche Prüfungen ( Ana,bc,physio und los).
Im März 2020 hätte die Prüfung stattfinden sollen. Leider funkte Corona dazwischen.
Wir sollten praktisch abrufbereit sein und im Juni dann offiziell ih die Prüfung gehen.

Seither plagt mich eine Todesangst. Ich konnte kaum mehr essen, schlafen und denken.
Mein ganzes Leben spiegelt sich in meinem Kopf wieder. Irgendwas blockiert mich so dermaßen, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Das Ende der Geschichte ist, dass ich diese Prüfung einfach nicht antreten kann, weil ich absolut mich krank denke vorher. Ich lerne mit seit 3 Semester den Hintern ab, schaffe es aber nicht diese Prüfung zu bestehen, gar anzutreten. Ich werde gefanklich krank und verfalle in tiefe Depression ähnliche Gedanken,

jetzt sitze ich hier mit 32, im 6.Semester. denke ständig ich wäre zu alt. Vergleiche mich mit denen ich angefangen hatte. Diese sind nämlich jetzt im 10 Semester und so gut wie Ärzte. ich errechne mir stämdig wann ich wohl fertig sein würde. Wenn alles gut läuft 35/36. Ich wollte Dr. werden, dafür leben und Menschen helfen.

Es sieht alles so düster und schwarz aus. Jetzt sarf ich bis Semptember warten und habe Angst ständig in dieser Höllen Spirale gefangen zu sein. Ich würde mich freuen wenn ihr mich aufbaut oder wach rüttelt oder irgendwas in der Art.
es kann doch nicht sein die VK 3 4 Semester zu überziehen. Ich bin doch nicht dümmer als die anderen. Aber dennoch bleibt dieser fiese Beigeschmack :(

Herzliche Grüße

Sly88

Sly88
15.04.2021, 12:21
Entschuldigung für die Rechtschreibfehler. Das Handy ist gewöhnungsbedürftig.

Hoffe es ist trotzdem verständlich :)

Clostridien
15.04.2021, 14:30
Schon mal über Psychotherapie Gedanken gemacht?

Sly88
15.04.2021, 14:50
Dieses habe ich in Erwägung gezogen.
Ob es hilft weiß ich nicht bzw. Ich weiß nicht mal welchen Grund ich habe so krass sich hängen zu lassen.

Guschdel
15.04.2021, 14:56
Also erstmal bist du nicht dümmer, als die anderen. Viele brauchen länger für die Vorklinik. Du hattest es selbst schon geschrieben, aber du musst auch aufhören, dich mit anderen zu vergleichen.
Clostridien hat einen wichtigen Punkt angesprochen: vielleicht solltest du über eine Therapie nachdenken. Falsch wäre der Schritt mit Sicherheit nicht (und auch definitiv keine Schande!).
Ich selbst war die letzten Monate auch immer wieder mit meinen Gedanken zu Gange. Zwar in einer anderen Form, aber mich hat das Studium unglücklich gemacht. Ich habe mich selbst verändert, habe meine Selbstbewusstsein verloren (u.a. weil ich mich auch ständig mit anderen verglichen habe, denen alles so viel einfacher gefallen ist) und ich konnte mir einfach irgendwann keine Zukunft mehr als Arzt vorstellen. Letztendlich habe ich mich aber nie ,,getraut'' diesen Schritt zu gehen. Durch eine unschöne familiäre Situation habe ich mir das jetzt aber nochmal bewusst gemacht und für mich gesagt, dass es letztendlich gar nichts bringt, dass ich diesen Weg gehe, wenn ich unglücklich bin. Also habe ich mein Studium zu diesem Semester abgebrochen. Und was soll ich sagen... Mir geht es damit sehr gut, ich bin erleichtert und jetzt gestalte ich gerade meine Zukunft neu. Ich bin auch nicht mehr die ,,Jüngste'', aber dennoch weiß ich, dass das die richtige Entscheidung war und ich meinen Weg gehen werde.
Mein ,,Weg'' passt jetzt nicht direkt zu deiner Situation. Damit wollte ich dir aber aufzeigen, dass andere auch Zweifel haben und man, egal wie, immer seinen Weg irgendwie finden wird.

Egal, was du als nächstes tun wirst, mach das, was sich für dich richtig anfühlt. Denn es geht alleine um dich und dein Leben und das ist das wichtigste. Das Studium ist anspruchsvoll und bringt einen teilweise an seine Grenzen. Und die Gedanken des Zweifelns etc sind, glaube ich, bei jedem vorhanden. Dennoch bin ich der Meinung, wie ich zu Beginn schon geschrieben habe, dass eine Therapie eine gute Lösung wäre.

Sly88
15.04.2021, 15:24
Vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich wollte schon immer Arzt werden und einfach so abzubrechen ohne es zumindest mal versucht zu haben, wäre für mich ein glasklarer Rückschlag.

Ich weiß nicht ob man einfach so als angehender Arzt eine Therapie machen kann und ob diese eventuell später iwie Steine in den Weg stellt. Das soll jetzt auch nicht Thema sein. Jedoch weiß ich das nicht.

Ich habe tatsächlich zukunftsängste.
Ich habe so lange dafür gekämpft um jetzt da zustehen wo ich bin. Um das Fach studieren zu dürfen, worauf ich ein Leben lang gewartet habe. Aber es macht mich einfach traurig. Ich trau mich kaum mir iwas gutes zu tuen.
Weil ich ständig das Gefühl habe, dass ich das nicht verdient habe in Moment einfach mal abzuschalten.

Mit 32 sollte man iwie Licht am Ende des Tunnels sehen. Ich weiss dass ich nicht der einzige bin der so spät dran ist . Aber es macht mir sehr zu schaffen und Schleudert mich zurück.

Sly88
15.04.2021, 15:27
Es macht mich traurig in dem Sinne, dass ich diese Hürde nicht packe.
In der Situation selbst packt mich die Angst und ich würde am liebsten sofort aufhören. Was ich aber dann schnell wieder legt, weil ich aus tiefster Seele und Herzen Arzt werden will. Aber dieses schlimme Gefühl der überforderung und des Drucks sind fast unerträglich.

rafiki
15.04.2021, 18:15
Einiges in deinen Darstellungen klingt stark nach Reaktivierung einer frühen Störung. Du solltest dir Zeit nehmen für dich und dich so bald wie möglich in eine intensive Psychotherapie begeben. Auch unabhängig von der Prüfung: Die Wahrscheinlichkeit für ein Scheitern auf dem beruflichen Weg ist groß, wenn eine solche Störung vorliegt bzw. das Risiko für Chronifizierung und Comorbiditäten steigt enorm.

Eine vorangegangene Psychotherapie ist kein Hindernis für die Approbation.

Cor_magna
15.04.2021, 19:08
Einiges in deinen Darstellungen klingt stark nach Reaktivierung einer frühen Störung. Du solltest dir Zeit nehmen für dich und dich so bald wie möglich in eine intensive Psychotherapie begeben. Auch unabhängig von der Prüfung: Die Wahrscheinlichkeit für ein Scheitern auf dem beruflichen Weg ist groß, wenn eine solche Störung vorliegt bzw. das Risiko für Chronifizierung und Comorbiditäten steigt enorm.

Eine vorangegangene Psychotherapie ist kein Hindernis für die Approbation.

Rein aus Interesse : könntest du das mit Reaktivierung einer frühen Störung bisschen genauer ausführen bitte? Bin nicht vom Fach und kann mir da wenig drunter vorstellen. Und was genau deutet hier auf sowas hin?

Nessiemoo
15.04.2021, 19:14
Viele oder fast alle Unis haben eine Psychologische Beratung für die Studierenden. Die ist kostenlos und sozusagen unabhängig von Krankenkassen. Eine Freundin von mir war da und hat damit wirklich gute Erfahrungen gemacht, da sind psychologen die dir besser sagen können ob Psychotherapie oder was anderes für dich besser ist und vielleicht ist es etwas einfacher zuerst dahinzugehen. Wenn du deinem Hausarzt vertraust, dann wäre das auch ein Ansprechpartner :)

rafiki
15.04.2021, 20:54
Rein aus Interesse : könntest du das mit Reaktivierung einer frühen Störung bisschen genauer ausführen bitte? Bin nicht vom Fach und kann mir da wenig drunter vorstellen. Und was genau deutet hier auf sowas hin?

Frühstörungen sind Bindungstraumatisierungen in den ersten drei Lebensjahren, die mit Tendenzen zum Einsatz sog. primitiver Abwehrmechanismen (Alles-oder-nichts-Denken, Idealisierungen u.v.a.) insbesondere unter Stress sowie Gefühlsüberschwemmung bis hin zur Handlungsunfähigkeit einhergehen können. Hinweis im Text waren "Todesangst", "Höllenspirale", Grundbedürfnisse nicht mehr befriedigen können, massive kognitive Blockade, tiefe Depression, aber auch so Vorstellungen wie "dafür leben und Menschen helfen" (evtl. wegen eigener früh erlebter Mangelsituationen und fehlender Hilfe). In dem als massivem Druck erlebten Prüfungssituation wird also eine geradezu existenzielle Bedrohung erlebt (insofern Reaktivierung eines frühen Geschehens).

Hat nichts mit intellektuellem Leistungsvermögen zu tun, kann aber zu massiver (unbewusster) Selbstschädigung führen.

Cor_magna
15.04.2021, 21:14
Frühstörungen sind Bindungstraumatisierungen in den ersten drei Lebensjahren, die mit Tendenzen zum Einsatz sog. primitiver Abwehrmechanismen (Alles-oder-nichts-Denken, Idealisierungen u.v.a.) insbesondere unter Stress sowie Gefühlsüberschwemmung bis hin zur Handlungsunfähigkeit einhergehen können. Hinweis im Text waren "Todesangst", "Höllenspirale", Grundbedürfnisse nicht mehr befriedigen können, massive kognitive Blockade, tiefe Depression, aber auch so Vorstellungen wie "dafür leben und Menschen helfen" (evtl. wegen eigener früh erlebter Mangelsituationen und fehlender Hilfe). In dem als massivem Druck erlebten Prüfungssituation wird also eine geradezu existenzielle Bedrohung erlebt (insofern Reaktivierung eines frühen Geschehens).

Hat nichts mit intellektuellem Leistungsvermögen zu tun, kann aber zu massiver (unbewusster) Selbstschädigung führen.

Danke dir für die Ausführung! Sehr interessant!

Humani9019
15.04.2021, 22:22
Ein Tipp am Rande:
Ähnliche Probleme in der Vorklinik gehabt und bin auch jemand der länger auf sein Studium gewartet hat.
Bevor Du in den 3. Versuch gehen solltest, überleg Dir gut, ob Du es möchtest.
Mein Ausweg war das Ausland: Rumänien. Ich fühle mich hier gut aufgehoben und kann immer noch zurück wecheln (da Prüfungsanspruch nicht verloren). Was es hier nicht gibt den immensen Druck. Es ist hier humaner und familiärer.

Sly88
15.04.2021, 22:36
Ich habe eine absolut tolle Kindheit gehabt und auch tolle Eltern, die mich in jeder Lebenslage unterstützen und unterstützt haben.

Ich kann mich an keine traumatischen Erlebnisse erinnern oder irgendwas als Auslöser benennen.

Grade deswegen macht man auch vielleicht den Druck. Jetzt vorallem macht mir vorallem die verlorene Zeit zu schaffen. Langes Warten, dann scheitern und dann war es das. Ich komme mir mit 32 als Versager vor und kann das absolut nicht schön reden.
So blöd es auch kligt

ProximaCentauri
15.04.2021, 22:54
Such dir psychologische Unterstützung. Viele Dinge, die einen geprägt haben, weiss man auch nicht einfach so bewusst, selbst wenn man sich für sehr reflektiert hält. Dass ich während dem Studium eine Therapie begonnen habe war das Beste, was ich für mich tun konnte - sowohl für die charakterliche Entwicklung, meine Lebensqualität, als auch die Karriere. Gerade wenn du schon darüber nachdenkst, das Studium abzubrechen, wäre das höchste Zeit dafür.

Choranaptyxis
16.04.2021, 14:46
Ich weiß nicht ob man einfach so als angehender Arzt eine Therapie machen kann und ob diese eventuell später iwie Steine in den Weg stellt. Das soll jetzt auch nicht Thema sein. Jedoch weiß ich das nicht.

Wenn es dir um BU geht, kannst du die ja im Zweifelsfall vor der Psychotherapie abschließen, musst halt schauen, ob es da Wartefristen gibt. PKV, keine Ahnung, ob man Anwartschaften abschließen kann.

Würde aber generell sagen, und das soll nicht hart klingen: Besser Arzt mit Therapie, als kein Arzt und keine Therapie.

Nilani
16.04.2021, 16:34
Ich würde dir auch eine Therapie empfehlen oder erstmal die Studienberatung bzw. psychologische Beratung an der Uni.
Aber mal kurz zur Beruhigung, was dein Alter angeht ... ich hab mit 25 den 1. Versuch gemacht mit Medizinstudium (also auch schon nicht direkt nach Abi), hab es total verkackt, obwohl ich seit 13. Lebensjahr wusste, dass ich Medizin studieren will. Dann aufgehört, dann Unfall und gemerkt, das Leben kann auch verdammt schnell vorbei sein. Aber erstmal musste ich wieder auf die Beine kommen. Mit 31 wieder angefangen zu studieren, andere Uni (von Charite nach Magdeburg), komplett von vorn, nur Einzelprüfungen anerkennen lassen (Physik und Chemie letzten Endes), die Kurse besucht, halt Klausuren am Ende nicht mitgeschrieben. Dann tadaaaa ... nochmal Biochemie verkackt, musste 1 Jahr dranhängen. Das hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen, hatte höllische Angst, das geht von vorn los und es wird so wie in Berlin. Aber ich habs gepackt ... hab mich angestellt, wie der 1. Mensch und nur mit 4 das Physikum bestanden, aber egal. Dann also Klinik und alles lief ganz gut. Mit 38 bin ich fertig geworden. 3 Monate vor meinem Examen ist meine Mum gestorben, die mir immer Mut zugesprochen hat, mich immer unterstützt hat, auch wo mich die ganze Familie für verrückt erklärt hat, dass ich mit Studium nochmal angefangen habe. Dazu Häm/Onk-Chef als Prüfungsvorsitz, Derma als Wahlfach .. ich fand das soooo ungerecht und bin im Selbstmitleid versunken. 5 Wochen zwischen schriftlich und mündlich, in denen ich fast nix gemacht hab. Mit Müh und Not hab ich mich in der letzten Woche aufgerafft. Aber hey ... ich hab dieses Mal mit "2" bestanden und der Bemerkung "Hat leider nicht ganz gereicht, war bestimmt die Aufregung" ... nee ganz sicher nicht, wenn die gewusst hätten. Aber ich hatte halt echt soooo viel GLück mit den Prüfern.
Jetzt mach ich mit 46 den Facharzt ... wieder bissel länger gebraucht durch Wechsel und fehlender Weiterbildungsermächtigung, aber ich bin so froh, dass ich es damals gemacht habe. Letztes Jahr hab ich auch endlich meine Nische gefunden, auf die ich jetzt hinarbeite. Also dagegen bist du noch jung, daran liegts sicher nicht, auch wenn ich dich verstehen kann.

Bei dir scheint echt noch bissel was tiefer zu stecken, v.a. wenn du nicht mal die Grundbedürfnisse hinbekommst. Von daher guck, dass du Hilfe bekommst. Für deine Zuknunft hat es höchstens für ne BU-Versicherung Konsequenzen, ein späterer Arbeitgeber muss nix von einer Therapie erfahren. Andererseits zeugt das auch davon, dass man erkennt, wo die Grenze ist, dass man Hilfe sucht und an sich arbeitet. Für die Approbation dürfte es auch keine Rolle spielen, da brauchts schon ein bisschen mehr, als etwas Psychotherapie.

Viel Erfolg, lass dich nicht unterkriegen

Sly88
16.04.2021, 18:32
Vielen vielen Dank für die mega lieben Antworten. V.a. Nilani. Dein Bericht baut einen mega auf. Es ist schön zu lesen, dass du trotz all den Rückschlägen es soweit gebracht hast.

Eine Frage hätte ich noch : Was meinst du genau mit den Grundbedürfnissen?

Ich war bis jetzt und heute immer ganz normal gestimmt. Bin auch keiner von denen, der unbedingt alles mit einer 1 abschließen muss oder ähnliches.
Wieso diese Phase so extrem ist, weiß ich nicht. Riesen Prüfungs Angst hatte ich bis jetzt nie, außer die normale Aufregung.


Ich hoffe eine Therapie bringt was, jedoch ist es schwer einen Grund zu benennen..ich weiß gar nicht wie ich sowas erklären sollte.

Trotzdem vielen Dank für die Antworten und Erfahrungsberichte. Gerne noch mehr davon. Danke euch!

Shairon
17.04.2021, 07:37
Verstehe ich das richtig, dass du bisher noch überhaupt gar keinen Prüfungsversuch angetreten bist? Du hast also immer noch alle 3 Versuche für die mündliche Prüfung?

Auch wenn du nicht daran glaubt, bitte, kümmere dich mal darum ein Gespräch mit einem Psychologen zu haben, gerne auch zuerst einfach einmal über die Psychologische Beratungsstelle der Uni.

Es ist total normal, dass viele vor dem mündlichen Physikum denken, dass sie das sicher nicht bestehen können - und letztendlich besteht es dann doch fast jeder, der antritt. Es geht also bei dir darum, dass du dich einfach einmal traust... gerade falls du wirklich noch alle 3 Versuche hast, ist das ja wirklich eine unnötige Panik, die dich momentan quasi paralysiert. Und da kommst du nicht ohne Hilfe raus. Das Gute ist: Das ist wirklich ein Standardproblem, das häufiger auftritt und das man gut behandeln kann! Du musst dich nur jetzt darum kümmern und dir Hilfe holen.

Und bezüglich des Alters: Medizin ist doch in der Hinsicht der allerbeste Studiengang. Ich kenne nahezu keinen anderen Studiengang, bei dem das Alter für den Beruf später so irrelevant ist. Vor allem gibt es in Medizin auch richtig viele, die über die Wartezeit erst später anfangen, daher ist es total normal dass ältere Absolventen von den Unis an die Krankenhäuser kommen.

Sly88
17.04.2021, 09:13
Hallo, ja absurd es ist. Aber ja ich habe noch 3 Versuche. Aber in den letzten Wochen bin ich wie gelähmt und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Sprich ich kann einfach nicht weitermachen aufgrund dieser Gedanken und die Vorbereitung funktioniert nicht mehr. Weder lernen noch abschalten fumktioniert. Das gelernte verschwindet förmlich und neues kann nicht gelernt werden.

Absolut unverständlich ich weiß.