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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Maskenpflicht Tag1 in Oberhausen anfechtbar



Wilwarin
16.04.2021, 12:52
Hallo allerseits.

Ich habe gehört, dass in Oberhausen am ersten Tag Maskenpflicht auch am Platz bestand. In anderen Säälen und an den anderen Tagen war das aber nicht der Fall. Somit handelt es sich um eine Unlgeichbehandlung mit ggf. Benachteiligung der Betroffenen.
Es gibt aus dem letzten Frühjahr einen Präzedenzfall aus Göttingen: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Urteil-Bei-Pruefungen-kein-Mundschutz-410081.html .

Inzwischen wurde auch schon bezüglich der aktuellen Fragestellung mit Anwälten telefoniert, die sagten, da wäre auf jeden Fall etwas zu machen.
Wichtig sei, möglichst noch heute ein FAX ans IMPP zu schicken, indem steht, man RÜGE die Ungleichbehandlung durch Maskenpflicht in Oberhausen an Tag 1.
Vermutlich haben wir mehr Chancen, je mehr Leute sich beteiligen.
Da es im Verwaltungsrecht keine Sammelklagen gibt, müsste jeder selbst klagen (teuer). Wenn man aber ohne Klage zu einer Lösung mit dem IMPP käme, könnte das allen zu Gunsten kommen.

Wir haben eine Whatsappgruppe (https://chat.whatsapp.com/KlTKcq5L9qFDfM2Vqodtgn), in der wir die Details besprechen, hier werde ich au gelegentlich vorbei schauen.

dr. doom
16.04.2021, 16:29
Es gibt aus dem letzten Frühjahr einen Präzedenzfall aus Göttingen: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Urteil-Bei-Pruefungen-kein-Mundschutz-410081.html .

Das Gericht hielt demnach die Befürchtung des Studenten für berechtigt, dass er durch das ungewohnte Tragen einer Maske spürbar in seiner Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt werden könnte.

Oh man, hoffentlich will der Kollege mal Psychiater oder Arbeitsmediziner werden und nicht etwa Chirurg oder so... :D

Dooly
16.04.2021, 18:12
Oh man, hoffentlich will der Kollege mal Psychiater oder Arbeitsmediziner werden und nicht etwa Chirurg oder so... :DErzähl uns mehr von früher, Dr. Boomer XD XD XD

Ernsthaft wollte ich mal ein bisschen zur Vorsicht ermahnen, wie wohlwollend eure Anwälte tatsächlich sind. Präzedenzfälle gibt es in Deutschland nicht, es ist nicht seriös von solchen zu sprechen. Passt auf, dass die euch nicht nur abziehen.

dr. doom
16.04.2021, 18:25
Erzähl uns mehr von früher, Dr. Boomer XD XD XD

Hey, ich habe meinen Account hier einfach nur schon lange vor meinem Abi erstellt und nicht erst beim Panik-Schieben fürs M2, wie die meisten anderen :D

Dooly
16.04.2021, 18:30
Hahaha sorry, war ein schlechter Versuch lustig zu sein. ._.
Du schreibst, dass Leute in der Psychiatrie oder Arbeitsmedizin keine Masken tragen. Eine Welt vor der Pandemie, von früher, wie Geschichten vom Opa.

ukloi123
16.04.2021, 19:54
Leute Leute... lernt vernünftig, dann besteht ihr auch. Sowas ist einfach zum fremdschämen. Ich habe auch in Oberhausen geschrieben und die FFP2 Maske alle 3 Tage freiwillig angelassen. An der Maske scheitert die Beantwortung der Fragen nicht...

Wilwarin
16.04.2021, 20:09
Es geht nicht um die Maske an sich, auch nichtmal direkt um Maskenpflicht ja oder nein, es geht ganz einfach um die Ungleichbehandlung. Es gibt Leute, die waren davon betroffen und stehn auf der Kippe, was das Bestehen angeht.

Ich persönlich bin übrigens in keiner Weise betroffen, habe in Ratingen geschrieben und save bestanden. Aber anders als einige hier offenbar, tue ich nicht so, als bin ich das Maß der Welt. Es gibt Leute, die lesen sich was einmal durch/ kreuzen es einmal und könnens dann. andere büffeln tagelang für das gleiche. Einige haben mehr Einschränkungen durch die Pandemiesituation (Kinder im Homeschooling, Geldsorgen, wenig Erfahrung mit digitalen Medien, psychische Probleme). Viele von denen können super Ärzte werden.
Ich würde mich jedenfalls lieber von jemandem behandeln lassen, der nicht alles auswendig kennt, aber dafür umso besser recherchiert und dadurch auch immer auf neuestem Stand ist, einfühlsam ist und Bezug zur Realität hat, Fehler zugibt usw. als von jemandem, der alles super gekreuzt hat und sich für den unfehlbaren Gott in weiß hält.

Außerdem waren einige der Fragen absolut asozial und realitätsfern, das IMPP ist ein Verein von Korinthenkackern, die jedes "primär" und "präzise" auf die Goldwaage legen. Wir haben 15 min. Einweisung erhalten, in der wir wiederholt darauf hingewiesen wurden, das Papier nicht mit unserem Bleistift der Stärke HB (nicht zu spitz) zu durchbohren.
Insofern sollte man jede Möglichkeit nutzen, denen ihre eigene Medizin einzuschenken und so knickerig wie möglich zu sein.

FirebirdUSA
16.04.2021, 23:28
Außerdem waren einige der Fragen absolut asozial und realitätsfern, das IMPP ist ein Verein von Korinthenkackern, die jedes "primär" und "präzise" auf die Goldwaage legen.

Schön wenn man ein Feindbild hat, das IMPP macht geau das wozu es verpflichtet ist. Die Prüfung so gestallten, dass in der Regel 50% eine 3 haben. Dank entsprechender Vorbereitungskurse gab es hiervon kurzfristig Abweichungen, die mit noch blöderen Fragen kompensiert wurden. Wohin das führt sieht man bei den Juristen. Wenn alle (!) bei jeder Frage A ankreuzen würde, hätten alle bestanden...

Trotzdem darf jeder alle juristischen Möglichkeiten nutzen, die er sich leisten kann.

Mukopolysaccharid
17.04.2021, 06:50
Ich denke auch die Fragen sind Resultat der abgestimmten Vorbereitungen aufs IMPP Examen. Die schlafen ja nicht und werden sich genauso die Videokurse und Skripte und den Amboss (100 Tage/ verkürzten) Lernplan anschauen. Nun wird vermehrt auf Spezialwissen zurückgegriffen, dass Medien learn/ Amboss/ Top 100 nicht abdeckt. Viele Detail Fragen, Fächer (sogar aus dem Arztmodus), die man mit Media learn nicht beantworten kann.

Trotzdem schade, denn die Vorbereitung mit Amboss und Media learn ist aufwendig genug.
Aber sicher wird darauf abgezielt, dass jemand mit dem 50 Tage- Plan nicht die gleiche Note erreichen wird, wie jemand der 100 Tage + Arztmodua lernt sowie Randfächer wie Humangenetik und Sozialmedizin, Jura und Geschichte beherrscht und bei den schwammigen Fragen richtig rät..

ukloi123
17.04.2021, 11:43
Es geht nicht um die Maske an sich, auch nichtmal direkt um Maskenpflicht ja oder nein, es geht ganz einfach um die Ungleichbehandlung. Es gibt Leute, die waren davon betroffen und stehn auf der Kippe, was das Bestehen angeht.

Ich persönlich bin übrigens in keiner Weise betroffen, habe in Ratingen geschrieben und save bestanden. Aber anders als einige hier offenbar, tue ich nicht so, als bin ich das Maß der Welt. Es gibt Leute, die lesen sich was einmal durch/ kreuzen es einmal und könnens dann. andere büffeln tagelang für das gleiche. Einige haben mehr Einschränkungen durch die Pandemiesituation (Kinder im Homeschooling, Geldsorgen, wenig Erfahrung mit digitalen Medien, psychische Probleme). Viele von denen können super Ärzte werden.
Ich würde mich jedenfalls lieber von jemandem behandeln lassen, der nicht alles auswendig kennt, aber dafür umso besser recherchiert und dadurch auch immer auf neuestem Stand ist, einfühlsam ist und Bezug zur Realität hat, Fehler zugibt usw. als von jemandem, der alles super gekreuzt hat und sich für den unfehlbaren Gott in weiß hält.

Außerdem waren einige der Fragen absolut asozial und realitätsfern, das IMPP ist ein Verein von Korinthenkackern, die jedes "primär" und "präzise" auf die Goldwaage legen. Wir haben 15 min. Einweisung erhalten, in der wir wiederholt darauf hingewiesen wurden, das Papier nicht mit unserem Bleistift der Stärke HB (nicht zu spitz) zu durchbohren.
Insofern sollte man jede Möglichkeit nutzen, denen ihre eigene Medizin einzuschenken und so knickerig wie möglich zu sein.

Du machst den Thread auf und führst Folgendes an: „ [...] man RÜGE die Ungleichbehandlung durch Maskenpflicht in Oberhausen an Tag 1.“

1. Auf dem Papier ist es sicherlich eine Ungleichbehandlung, ja. In der Praxis führt die Maskenpflicht aber sicherlich nicht zu einer tatsächlichen Benachteiligung gegenüber den Studenten, die keine Maske tragen mussten.

2. Dass die Pandemie für einen Teil der Studenten belastend ist und die Vorbereitung auf das Staatsexamen erschwert, sehe ich genauso. Da kann man aktuell aber leider nichts dran ändern. Das IMPP hat bereits vor 2-3 Jahren angefangen andere Fragen, insbesondere die sog. „Key-Feature-Fragen“ zu stellen. Ich bin auch immer noch kein Fan von dem Inhalt, der vom IMPP abgefragt wird, aber ich persönlich habe das Gefühl, dass die Fragen mehr differentialdiagnostisches Denken prüfen, was doch wünschenswert ist. Ob jemand mit einer 4, 3, 2, 1 oder erst im 2. Versuch besteht, sagt nichts über seine spätere Qualität als Arzt aus. Aber ca. 60% sollte man schaffen, um sich als Arzt zu qualifizieren. Schließlich prüft das IMPP nicht nur Kolibriwissen ab, sondern zum Großteil auch Dinge, die man nach 5 Jahren + Medizinstudium einfach wissen sollte. Man mag von denen halten was man will, aber sie prüfen niemanden böswillig raus.

Wenn Fragen zurecht angefechtet werden können, finde ich es absolut richtig, dass die aus der Wertung herausgenommen werden und der ein oder andere so noch bestehen oder ein besseres Ergebnis erzielen kann.

Nun aber jeden noch so rechtlich anfechtbaren Gegenstand vorzuschieben, um „durchgewunken“ zu werden, finde ich beschämend für unseren späteren Berufsstand. Vor allem als angehende Mediziner gegen eine Ungleichbehandlung durch Maskenpflicht während einer Pandemie zu klagen, setzt ein absolut falsches Zeichen. Ich sehe da schon Schlagzeilen wie „Angehende Mediziner klagen gegen Maskenpflicht während Prüfung.“. Damit repräsentiert ihr uns ja klasse in der Öffentlichkeit...

Cor_magna
17.04.2021, 17:24
Wer so einen Mimimi Modus fährt wie der Threadersteller wird im (Berufs)leben einiges an Frustration und bösen Überraschungen aushalten müssen. :-))

Mukopolysaccharid
17.04.2021, 20:01
Wer so einen Mimimi Modus fährt wie der Threadersteller wird im (Berufs)leben einiges an Frustration und bösen Überraschungen aushalten müssen. :-))

Wenn ihm ein Punkt fehlt
Dann greift er natürlich nach jedem halm

Atana
17.04.2021, 20:43
Nun aber jeden noch so rechtlich anfechtbaren Gegenstand vorzuschieben, um „durchgewunken“ zu werden, finde ich beschämend für unseren späteren Berufsstand. Vor allem als angehende Mediziner gegen eine Ungleichbehandlung durch Maskenpflicht während einer Pandemie zu klagen, setzt ein absolut falsches Zeichen. Ich sehe da schon Schlagzeilen wie „Angehende Mediziner klagen gegen Maskenpflicht während Prüfung.“. Damit repräsentiert ihr uns ja klasse in der Öffentlichkeit...

Meine Güte, sei mal bisschen solidarisch, bevor du eine Gruppenzugehörigkeit wie den Berufsstand anführst. Da schäme ich mich doch glatt für. Der TE wird genug Gegenwind vom IMPP bekommen, da braucht man sicher keine Kollegen, die einem noch sagen, wie "beschämend" das doch ist. Da hält man seine Klappe und ignoriert es, wenn man anderer Meinung ist.

Zaraki
19.04.2021, 11:30
Wer so einen Mimimi Modus fährt wie der Threadersteller wird im (Berufs)leben einiges an Frustration und bösen Überraschungen aushalten müssen. :-))


Ok, Boomer? Ich bin gerade in der Psychosomatik, wenn du ne Stunde meiner Zeit brauchst, melde dich ruhig. Klar, haben wir Stress, aber denkst du ernsthaft Wilwarin hätte sich durch das Studium gechillt? Ich denke, dass jeder, der bis hierhin gekommen ist überdurchschnittlich gut darin ist Stress zu ertragen. Dein Kommentar bringt nichts, außer dass ich dich nicht jünger als 50 schätzen kann.

Und Mukopolysaccharid: Sie hat doch geschrieben, dass sie locker durch ist. Ich kenne Sie persönlich und ich verspreche dir, dass sie dir locker drei Dutzend Punkte abgeben könnte und immer noch easy durch wär, also mal tüchtig den Ball flachhalten. Lesekompetenz war zumindest mit den ganzen Distraktoren in meinem StEx ein wichtiger Bestandteil.


Findet ihr das eigentlich noch witzig? Die Lernmethoden haben sie verbessert und die Studenten werden nun mal besser. Was muss denn nun angepasst werden? Ist doch toll wenn die Lehre besser wird. Und zu behaupten hier müssten die Topleute von den Mittelmäßigen differenziert werden ist doch hirnig? 3 Leute von circa 3000 hatten im F20 ne 1. Fast alle hatten ne drei, manche ne 2 manche ne 4 und fast niemand ist durchgefallen. Was wird denn hier differenziert? Lepra, Beckwith-Wiedemann, Gelbfieber in Indien, ne Zweizeiler-Glykogenose (Typ 3! muss man wissen),.. Herrgott nochmal. Wie unsinnig das mittlerweile ist. Selbst die Medilearn Dozenten knacken stundenlang an den Fragen und das sind Fach- / Oberärzte. Das hat mit valider Prüfung von Studentenwissen nichts zu tun. Ich frag ja auch in ner Matheklausur nicht Goethe, weil Analysis die letzten Jahre immer dran gekommen ist. Oder in einer dritten Klasse, die einen tollen neuen Lehrer mit modenren Lehrmethoden hat sage ich ja auch nicht: "Wie? Die sind ja plöztlich alle so gut, na dann sollen die mir jetzt halt die Flugbahn der Cassini-Sonde berechnen."

Außerdem hat hier niemand gegen die Masken gehetzt, es wäre ja eventuell sogar angemessen gewesen wenn ALLE nur mit Maske hätten schreiben dürfen. Die Masken, so wichtig und richtig so sind, stören nun mal die Konzentration. Mir beschlägt ständig meine überdimensionierte Brille. Leider bin ich ohne diese blind wie ein Maulwurf. Also entweder alle mit Maske oder keiner, aber "so lala, mal gucken, egal" geht nicht.

Kommt mal alle wieder auf den Teppich (Und das sagt jemand, dessen derzetiger Blutdruck sicher auch Thema einer Klausurfrage sein könnte).

jktz90
19.04.2021, 11:57
Ich finde es in Ordnung wenn die Fragen im Verlauf schwerer werden, unter anderem weil wir es deutlich einfacher haben als vor 10-15 Jahren.
Die Grenze ist aber erreicht, wenn die Fragen den Bezug zum eigentlichen Inhalt verlieren oder die Fragen extra so formuliert werden, dass zwei Antwortmöglichkeiten in Frage kommen.

Manchmal wunder ich mich wirklich was für Flachpfeifen beim IMPP sitzen. Entweder fehlt es den Fragenstellern an fachlichem Wissen um Fragen exakt und eindeutig stellen zu können, oder aber die Fragen werden so ganz bewusst gestellt.

In jedem Fall sollte man von seinem Recht Gebrauch machen, falls man es benötigt.

Cor_magna
19.04.2021, 12:47
Ok, Boomer? Ich bin gerade in der Psychosomatik, wenn du ne Stunde meiner Zeit brauchst, melde dich ruhig. Klar, haben wir Stress, aber denkst du ernsthaft Wilwarin hätte sich durch das Studium gechillt? Ich denke, dass jeder, der bis hierhin gekommen ist überdurchschnittlich gut darin ist Stress zu ertragen. Dein Kommentar bringt nichts, außer dass ich dich nicht jünger als 50 schätzen kann.



Ok :knuddel:

Wenn ihr euch aber weiterhin wegen solcher Lappalien aufregt, wirds noch ungemütlich für euer Seelenleben. Das ist alles was ich hier betonen möchte.
Wahre Fairness existiert im Berufsleben nicht. Eigentlich im ganzen Leben. Deal with it. Oder heul rum. Aber damit zurechtkommen wirst du trotzdem müssen. :-)

Anmerkung: Probier die Mimimi und Boomer Tour mal später bei nem malignen Chefarzt, der haut dich so schnell in die Pfanne, so schnell schaust du nicht :-))

PS: Bin übrigens 27, aber mit einigen Jahren Vorerfahrung im Berufsleben.

Schwarz2
19.04.2021, 13:28
Ok :knuddel:

Wenn ihr euch aber weiterhin wegen solcher Lappalien aufregt, wirds noch ungemütlich für euer Seelenleben. Das ist alles was ich hier betonen möchte.
Wahre Fairness existiert im Berufsleben nicht. Eigentlich im ganzen Leben. Deal with it. Oder heul rum. Aber damit zurechtkommen wirst du trotzdem müssen. :-)

Anmerkung: Probier die Mimimi und Boomer Tour mal später bei nem malignen Chefarzt, der haut dich so schnell in die Pfanne, so schnell schaust du nicht :-))

PS: Bin übrigens 27, aber mit einigen Jahren Vorerfahrung im Berufsleben.

Achje, also ich weiß auch nicht, ob so eine Überheblichkeit unbedingt zielführend ist, aber gut.
Ich habe nicht einmal dort geschrieben, bei uns durfte man die Maske am Platz abnehmen. Man kann doch aber auch einfach mal versuchen, sich in andere hineinzuversetzen und Verständnis zeigen.

Nur weil das schon „immer so gemacht wird“ heißt es nicht, dass das richtig ist 😉
Fairness ist ja nichts schlechtes. Ist doch in Ordnung, wenn du das so siehst, aber sich darüber aufzuregen, dass man versucht, sich für Fairness einzusetzen, empfinde ich als sehr befremdlich. Man kann doch auch mal zusammen halten und muss nicht seine Kollegen/baldigen Kollegen heruntermachen und kann auch mal höflich bleiben. Das würde allen in diesem Beruf gut tun.

Zaraki
19.04.2021, 14:22
Ok :knuddel:

Wenn ihr euch aber weiterhin wegen solcher Lappalien aufregt, wirds noch ungemütlich für euer Seelenleben. Das ist alles was ich hier betonen möchte.
Wahre Fairness existiert im Berufsleben nicht. Eigentlich im ganzen Leben. Deal with it. Oder heul rum. Aber damit zurechtkommen wirst du trotzdem müssen. :-)

Anmerkung: Probier die Mimimi und Boomer Tour mal später bei nem malignen Chefarzt, der haut dich so schnell in die Pfanne, so schnell schaust du nicht :-))

PS: Bin übrigens 27, aber mit einigen Jahren Vorerfahrung im Berufsleben.

33 Jahre, studierter Sportwissenschaftler mit Forschungserfahrung und Ausbilder für Kaufleute. Möchtest du mir eventuell nochmal erklären wie das mit dem Berufsleben, bzw. dem Leben an sich so funktioniert?
Ich suche mir mein Berufsumfeld so aus, dass ich mich weder verraten und noch verkaufen muss. Der maligne Chefarzt kann das gerne mit Menschen machen, die sich sowas gefallen lassen, nur werde ich wohl nicht unter ihm arbeiten.

Cor_magna
19.04.2021, 14:35
33 Jahre, studierter Sportwissenschaftler mit Forschungserfahrung und Ausbilder für Kaufleute. Möchtest du mir eventuell nochmal erklären wie das mit dem Berufsleben, bzw. dem Leben an sich so funktioniert?
Ich suche mir mein Berufsumfeld so aus, dass ich mich weder verraten und noch verkaufen muss. Der maligne Chefarzt kann das gerne mit Menschen machen, die sich sowas gefallen lassen, nur werde ich wohl nicht unter ihm arbeiten.

Klingt doch gut. Dann behalte das so bei. :-)