AngryEasterBunny
03.05.2021, 12:51
Hallo zusammen,
seit einigen Monaten bereite ich mich auf den TMS vor. :-wand
Einige Fragen kreisen mir dabei jedoch ständig im Kopf. Sie betreffen Dinge, die mir einfach extrem suspekt sind.
Wie sieht die Lage in anderen Ländern aus?
Schweiz:
EMS, ca. 37% erreichen einen Studienplatz
Österreich:
MedAT, ca. 20% erreichen einen Studienplatz
Diese Länger haben in Hinblick auf die Eignungstests gemeinsam, dass:
+ es keine Einstreuaufgaben gibt = geringerer Glücksfaktor
+ der Eignungstest darf jedes Jahr wiederholt werden
+ schullische Leistungen, die höchst Subjektiv sind, spielen keine Rolle bei der Zulassung
Nun würd ich gerne verstehen, warum man in Deutschland ein System einführt, bei dem...
- man nur einen Versuch hat und eine Leistung die an diesem einen Tag erbracht wird, über das gesammte Leben bestimmt (Schlaf, Gemütszustand, Gesundheitszustand, allgemeine Tagesform, die Art der Aufgaben die andiesem einen Tag drankommt)
- man Einstreuaufgaben hat, die bei diesem wichtigsten Test auch noch einen großen Glücksfaktor reinbringen
(statistisch betrachtet nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, mit höherer Anzahl gelöster Aufgaben)
als wäre ein
- Ergebnis dass nur die 5% der Besten erreichen nicht schon schwer genug, bei einem durchschnittlichen Abi von 2,4
(der psychische Faktor ist natürlich ganz anderes während der Testbearbeitung bei einem Abi 1,1 gegenüber 3,0 etc.)
Was soll diese Willkür und wer hat sich das ausgedacht??? :-??? Vorallem was hat er sich dabei gedacht??? :-???
Ich persönlich finde dass die genannten Länder, Österreich und Schweiz ein deutlich "fairerers" Auswahlsystem haben, bzw. dort überhaupt eine Chancengleichheit durch eine bessere Vergleichbarkeit gegeben ist.
Alleine schon aus diesen Gründen würde ich eine Deutsche Staatsbürgeschaft sofort gegen eine österreichische oder schweizer Staatsbürgeschaft eintauschen.
Was sind eure Meinungen dazu? Oder findet ihr irgendetwas besser im TMS gegenüber MedAt/EMS?
Viele Grüße
seit einigen Monaten bereite ich mich auf den TMS vor. :-wand
Einige Fragen kreisen mir dabei jedoch ständig im Kopf. Sie betreffen Dinge, die mir einfach extrem suspekt sind.
Wie sieht die Lage in anderen Ländern aus?
Schweiz:
EMS, ca. 37% erreichen einen Studienplatz
Österreich:
MedAT, ca. 20% erreichen einen Studienplatz
Diese Länger haben in Hinblick auf die Eignungstests gemeinsam, dass:
+ es keine Einstreuaufgaben gibt = geringerer Glücksfaktor
+ der Eignungstest darf jedes Jahr wiederholt werden
+ schullische Leistungen, die höchst Subjektiv sind, spielen keine Rolle bei der Zulassung
Nun würd ich gerne verstehen, warum man in Deutschland ein System einführt, bei dem...
- man nur einen Versuch hat und eine Leistung die an diesem einen Tag erbracht wird, über das gesammte Leben bestimmt (Schlaf, Gemütszustand, Gesundheitszustand, allgemeine Tagesform, die Art der Aufgaben die andiesem einen Tag drankommt)
- man Einstreuaufgaben hat, die bei diesem wichtigsten Test auch noch einen großen Glücksfaktor reinbringen
(statistisch betrachtet nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, mit höherer Anzahl gelöster Aufgaben)
als wäre ein
- Ergebnis dass nur die 5% der Besten erreichen nicht schon schwer genug, bei einem durchschnittlichen Abi von 2,4
(der psychische Faktor ist natürlich ganz anderes während der Testbearbeitung bei einem Abi 1,1 gegenüber 3,0 etc.)
Was soll diese Willkür und wer hat sich das ausgedacht??? :-??? Vorallem was hat er sich dabei gedacht??? :-???
Ich persönlich finde dass die genannten Länder, Österreich und Schweiz ein deutlich "fairerers" Auswahlsystem haben, bzw. dort überhaupt eine Chancengleichheit durch eine bessere Vergleichbarkeit gegeben ist.
Alleine schon aus diesen Gründen würde ich eine Deutsche Staatsbürgeschaft sofort gegen eine österreichische oder schweizer Staatsbürgeschaft eintauschen.
Was sind eure Meinungen dazu? Oder findet ihr irgendetwas besser im TMS gegenüber MedAt/EMS?
Viele Grüße