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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag2 A32/B61 - Befund PMR



exXOoTic
06.10.2021, 16:00
Lt. der Diagnostik bei Amboss kann man bei einer PMR oftmals eine Synovitis der stammnahen Gelenke identifizieren (was einen Gelenkerguss wahrscheinlich macht).
Von einem myopathischen Muster im EMG ist keine Rede.
Dementsprechend dürfte D richtig sein.

Tysabri
06.10.2021, 16:22
Sehe ich genauso :)

Unregistriert
06.10.2021, 16:27
Nicht die beste Quellengrundlage, aber dennoch:

Doccheck: "Um die Diagnose "Polymyalgia rheumatica" zu stellen, werden die Klassifikationskriterien der EULAR bzw. ACR herangezogen: Entzündliche Veränderungen (z.B. Bursitis subacromialis bzw. subdeltoidea) beider Schultern (1 Punkt)
Entzündliche Veränderungen an mindestens einem Schulter- und Hüftgelenk (1 Punkt)"

und auf Wikipedia:
"Paraklinisch sind starke Entzündungszeichen (vermehrte Akute-Phase-Proteine, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit) und bisweilen eine Anämie nachweisbar. Die Bestimmung von Rheumafaktoren ist für die Diagnose nicht hilfreich. Auch die Elektromyographie ist unauffällig."

ncm44
06.10.2021, 16:55
Ich hatte auch extra nochmal unter Bursitis/synovitis nachgeschaut und da steht auch nochmal, dass der Gelenkerguss definitiv dazu gehört.
Deshalb ist es ja nicht einfach nur ein Symptom, es wird bei Amboss ja unter Diagnosekriterien aufgeführt.

kogec
06.10.2021, 18:03
Es muss meiner Meinung nach definitiv der Erguss sein. Es ist keine myopathie, sondern eine vaskulitis.
Und laut eular ist eine synovitis ein Hinweis auf eine PMR

Raphael1989
06.10.2021, 18:08
Dann bitte mit den Quellen dem IMPP melden. :-)

exXOoTic
06.10.2021, 19:01
Dann bitte mit den Quellen dem IMPP melden. :-)
Wieso sollte man es dem IMPP melden? Kann es nicht sein, dass die Auswertung hier zu der Frage einfach falsch ist?
Im Nachhinein ist es ja keine strittige Frage (und das IMPP hat die Antwort D als richtig eingeplant)

Confused.
06.10.2021, 19:22
Im Nachhinein, wenn die Ergebnisse und damit die Lösungen bekannt gegeben werden, kann man nichts mehr anfechten. Also sollte einfach jede Frage, die auch nur im Ansatz anfechtbar ist auch angefochten werden. Wichtig ist dabei nicht die Menge der Zuschriften sondern die Qualität derer, was Quellen etc. angeht.

exXOoTic
06.10.2021, 19:31
Ja da gebe ich dir absolut Recht. Aber ist nicht D (im Nachhinein relativ eindeutig) die richtige Antwort? Weswegen sollte man etwas anfechten?

Confused.
06.10.2021, 20:01
Kann dir nicht sagen, ob D richtig ist, weil ich mein Heft nicht habe :D
Und wenn die Person eine gute Quelle hat und anfechten will, wieso nicht. Tut ja keinem weh.

ncm44
06.10.2021, 22:10
Ich denke auch nicht, dass das eine fragwürdig gestellte Frage mit anfechtbaren Antworten ist. Ich bin einfach der Meinung, dass E falsch ist und D richtig. :-))

KathrinS!
08.10.2021, 13:55
Ich finde ebenfalls, dass hier D) die richtige Antwort ist und dass man sonografisch nach Ergüssen schauen sollte.

Medi94LD
08.10.2021, 14:03
Ich dachte auch klar an das Schmerzsyndrom, allerdings sollte doch jede neue rote Schwellung abgeklärt werden. Steht doch überall. Und wenn das dann ausgeschlossen ist, kann man weiter Richtung schmerzsyndrom . Das war meine Überlegung