mfm75
06.10.2021, 18:27
Die meisten haben Antwort B genommen, also laparoskopische OP.
Ich hatte A genommen, weil man von der Haltung, immer sofort jede Appendizitis zu operieren, mitterweile abrückt. Außerdem haben wir keine Infos ob das Ding schon perforiert ist o.ä, was eine komplizierte Appendizitis definieren würde und dementprechend das Therapieregime ändern könnte. Ich hab ne Publikation einer deutschen Expertengruppe zu dem Thema gefunden, die auch sagt, dass man durchaus konservativ zuwarten kann (allerdings mit ner antibiotischen Therapie, was so nicht in A beschrieben ist...). Aber eventuell trotzdem einen Versuch wert, dass man das nicht mehr so pauschalisieren kann mit der OP? Gibts Leute, die das auch ähnlich sehen?
Hier noch der Link: https://link.springer.com/article/10.1007/s00104-020-01237-0
Ich hatte A genommen, weil man von der Haltung, immer sofort jede Appendizitis zu operieren, mitterweile abrückt. Außerdem haben wir keine Infos ob das Ding schon perforiert ist o.ä, was eine komplizierte Appendizitis definieren würde und dementprechend das Therapieregime ändern könnte. Ich hab ne Publikation einer deutschen Expertengruppe zu dem Thema gefunden, die auch sagt, dass man durchaus konservativ zuwarten kann (allerdings mit ner antibiotischen Therapie, was so nicht in A beschrieben ist...). Aber eventuell trotzdem einen Versuch wert, dass man das nicht mehr so pauschalisieren kann mit der OP? Gibts Leute, die das auch ähnlich sehen?
Hier noch der Link: https://link.springer.com/article/10.1007/s00104-020-01237-0