gedankenchaos2.0
06.10.2021, 19:39
Ich möchte erfragen, ob hier jemand weiß oder meint einschätzen zu können, welche Bedeutung die Abiturnote bei der Bewerbung um eine Assistenzarzt-Stelle hat. Ist also davon auszugehen, dass die Approbation mir Türen öffnet, die ein schlechtes Abitur mir im gleichen Atemzug wieder schließt?
Die Frage stellt sich, da ich trotz eines sehr sehr schlechten Abiturs(3,5) aufgrund der neuen Eignungsquote, welche die Abiturnote nicht berücksichtigt, vermutlich einen Studienplatz erhalte.
Jedoch erfuhr ich erst kürzlich, dass die Abiturnote eben nicht nach Studienbeginn keine Rolle mehr spielt, sondern mir vielmehr meine Kompetenz(d.h. in den Augen einiger vor allem meine Intelligenz und mein Bildungsniveau) zu-oder abspricht.
Würde man mir mitteilen, dass ich mit einer derart schlechten Abiturnote tatsächlich keine oder nur eine minimale Chance habe, überhaupt zu einem Gespräch eingeladen zu werden, weil die Person, die meine Bewerbung überflogen hat, beim Blick auf mein Abiturzeugnis fast vom Stuhl gefallen ist, wäre ich natürlich aus Vernunft bereit meinen Lebenstraum aufzugeben. Ich muss sowie bereits davon ausgehen, dass mich während des gesamten Studiums ein unüberwindbares Schamgefühl begleiten wird, aufgrund dieser Durchschnittsnote. Allerdings handelt es sich, wie erwähnt, um meinen Lebenstraum.
Ich habe im OP bereits mehrfach mitbekommen, wie Ärzte Studenten aufgrund ihrer Universitätszugehörigkeit bevorzugten oder sogar für eine Famulatur ablehnten(übrigens ohne deren Bewerbung einmal überflogen zu haben), was sie jedoch auf Station bestreiten oder zumindest als Übertreibung abtun und mich folglich ebenso verunsicherte, da ich die Realität nicht einfach ausblenden/wegdenken kann.
Daher bitte ich um eine sehr ehrliche Antwort, wenngleich ich mir bewusst bin, dass jene auf Erfahrungen basiert, da ich leider die mir bekannten eigentlich sehr kompetenten Mediziner aufgrund ihrer Unehrlichkeit nicht fragen möchte.
Vielen herzlichen Dank bereits im Voraus.
Die Frage stellt sich, da ich trotz eines sehr sehr schlechten Abiturs(3,5) aufgrund der neuen Eignungsquote, welche die Abiturnote nicht berücksichtigt, vermutlich einen Studienplatz erhalte.
Jedoch erfuhr ich erst kürzlich, dass die Abiturnote eben nicht nach Studienbeginn keine Rolle mehr spielt, sondern mir vielmehr meine Kompetenz(d.h. in den Augen einiger vor allem meine Intelligenz und mein Bildungsniveau) zu-oder abspricht.
Würde man mir mitteilen, dass ich mit einer derart schlechten Abiturnote tatsächlich keine oder nur eine minimale Chance habe, überhaupt zu einem Gespräch eingeladen zu werden, weil die Person, die meine Bewerbung überflogen hat, beim Blick auf mein Abiturzeugnis fast vom Stuhl gefallen ist, wäre ich natürlich aus Vernunft bereit meinen Lebenstraum aufzugeben. Ich muss sowie bereits davon ausgehen, dass mich während des gesamten Studiums ein unüberwindbares Schamgefühl begleiten wird, aufgrund dieser Durchschnittsnote. Allerdings handelt es sich, wie erwähnt, um meinen Lebenstraum.
Ich habe im OP bereits mehrfach mitbekommen, wie Ärzte Studenten aufgrund ihrer Universitätszugehörigkeit bevorzugten oder sogar für eine Famulatur ablehnten(übrigens ohne deren Bewerbung einmal überflogen zu haben), was sie jedoch auf Station bestreiten oder zumindest als Übertreibung abtun und mich folglich ebenso verunsicherte, da ich die Realität nicht einfach ausblenden/wegdenken kann.
Daher bitte ich um eine sehr ehrliche Antwort, wenngleich ich mir bewusst bin, dass jene auf Erfahrungen basiert, da ich leider die mir bekannten eigentlich sehr kompetenten Mediziner aufgrund ihrer Unehrlichkeit nicht fragen möchte.
Vielen herzlichen Dank bereits im Voraus.