Frogpower
07.10.2021, 15:11
Laut Tabelle ist Antwort B richtig: Debridement des Wundgrundes und der Wundränder und histologische Untersuchung des Resektats.
Allerdings steht im Falltext, dass die peripheren Pulse nicht sicher zu tasten sind und die Angiographie zeigt eine Ein-Gefäß-Versorgung des Beins. Die Versorgung kann laut Fragentext auch nicht gefäßchirurgisch behandelt werden.
Auf Amboss steht: "Bei mangelhafter Durchblutung sollte von einer Exzision
eines diabetischen Ulkus ohne vorherige, erfolgreiche Revaskularisation abgesehen werden, da aufgrund der schlechten Wundheilung die Gefahr besteht, dass hierdurch lediglich ein noch größerer Defekt geschaffen wird!"
Daher ist meiner Meinung nach B falsch und man sollte nicht resezieren, sondern konservative Wundpflege betreiben. Für mich macht C mehr Sinn. Sieht das noch jemand so?
Allerdings steht im Falltext, dass die peripheren Pulse nicht sicher zu tasten sind und die Angiographie zeigt eine Ein-Gefäß-Versorgung des Beins. Die Versorgung kann laut Fragentext auch nicht gefäßchirurgisch behandelt werden.
Auf Amboss steht: "Bei mangelhafter Durchblutung sollte von einer Exzision
eines diabetischen Ulkus ohne vorherige, erfolgreiche Revaskularisation abgesehen werden, da aufgrund der schlechten Wundheilung die Gefahr besteht, dass hierdurch lediglich ein noch größerer Defekt geschaffen wird!"
Daher ist meiner Meinung nach B falsch und man sollte nicht resezieren, sondern konservative Wundpflege betreiben. Für mich macht C mehr Sinn. Sieht das noch jemand so?