nbr00
08.10.2021, 11:28
Hi,
bei der hier vorgeschlagenen Antwort C = cCT ist mEn ein Fehler.
Mit einem cCT kommt man der Ätiologie nicht sicher auf die Spur.
Der Weichteilkontrast ist viel schlechter als bei einem cMRT, sodass die Liquoruntersuchung (mit Autoantikörper-Panel, Zyto, KlinChem) "zum sicheren Ausschluss mgl. organ. Ursachen" sinnvoller erscheint.
Der subakute Verlauf, ein kürzlich durchgemachter respiratorischer Infekt, psychomotorische Störungen und die Psychose weisen eher auf eine (parainfektiöse) Enzephalitis hin.
--> https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/43ca38d4b003b8150b856df48211df68e412d9c9/038-009k_S3_Schizophrenie_2019-03.pdf
Die aktuellen SZP-Leitlinien legen bei den vorliegenden Symptomen a.e. ein solches Vorgehen und nur bei Nicht-Verfügbarkeit eines MRTs eine CT nahe (s.15-20).
Daher wäre A hier mE richtig.
bei der hier vorgeschlagenen Antwort C = cCT ist mEn ein Fehler.
Mit einem cCT kommt man der Ätiologie nicht sicher auf die Spur.
Der Weichteilkontrast ist viel schlechter als bei einem cMRT, sodass die Liquoruntersuchung (mit Autoantikörper-Panel, Zyto, KlinChem) "zum sicheren Ausschluss mgl. organ. Ursachen" sinnvoller erscheint.
Der subakute Verlauf, ein kürzlich durchgemachter respiratorischer Infekt, psychomotorische Störungen und die Psychose weisen eher auf eine (parainfektiöse) Enzephalitis hin.
--> https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/43ca38d4b003b8150b856df48211df68e412d9c9/038-009k_S3_Schizophrenie_2019-03.pdf
Die aktuellen SZP-Leitlinien legen bei den vorliegenden Symptomen a.e. ein solches Vorgehen und nur bei Nicht-Verfügbarkeit eines MRTs eine CT nahe (s.15-20).
Daher wäre A hier mE richtig.