icebein
02.11.2021, 14:27
Liebe Kollegen, nach einiger Recherche im Web und hier im Forum bin ich leider etwas verwirrter als vorher und würde mich freuen, wenn hier eventuell jemand einen klugen Rat für mich hat.
Ich arbeite an einer Uniklinik. Am 1. April 2022 wäre ich theoretisch mit meiner Weiterbildungszeit durch. Den Facharzttermin habe ich noch nicht. Mein Vertrag ist logischerweise auch auf den 31.03. befristet. Jetzt werde ich Mitte Februar Vater und möchte sehr gerne ab Geburt 4 Wochen Elternzeit nehmen. Obwohl es hier auch verschiedene Aussagen gibt, werden die meines Wissens nicht auf die Weiterbildungszeit anerkannt, aber ich habe die Möglichkeit, dass sich mein Vertrag um die Elternzeit verlängert und ich so nach der Elternzeit die fehlenden 4 Wochen "nachholen" kann.
Zusätzlich ist es so, dass ich im August 2022 schon sicher in einer Praxis anfange. Mein Chef ist voll im Bilde und hat mir bereits einen Verlängerungsvertrag vorgelegt, um die Zeit bis dahin zu überbrücken. Diesen Vertrag kann ich dann mit einem Monat Vorlauf kündigen.
Am liebsten wäre es mir aber die Zeit bis zum Start in der Praxis mit Kind und Frau zu verbringen, habe fast 5 Jahre nur durchgeackert.
Fragen:
1. Macht es mehr Sinn nach dem Facharzt auf den Übergangsvertrag erneut Elternzeit zu beantragen oder meinen jetzigen Vertrag mit der Facharztprüfung auslaufen zu lassen und ALG 1 zu beziehen bis zum Start in der Praxis?
(1800 Euro Höchstgrenze bei Elterngeld vs paar Hundert mehr durch ALG)
2. Fallen euch weitere Varianten ein? Gibt es Variablen die ich komplett missverstanden habe? :-oopss
Vielen vielen Dank und einen schönen Tag
Ich arbeite an einer Uniklinik. Am 1. April 2022 wäre ich theoretisch mit meiner Weiterbildungszeit durch. Den Facharzttermin habe ich noch nicht. Mein Vertrag ist logischerweise auch auf den 31.03. befristet. Jetzt werde ich Mitte Februar Vater und möchte sehr gerne ab Geburt 4 Wochen Elternzeit nehmen. Obwohl es hier auch verschiedene Aussagen gibt, werden die meines Wissens nicht auf die Weiterbildungszeit anerkannt, aber ich habe die Möglichkeit, dass sich mein Vertrag um die Elternzeit verlängert und ich so nach der Elternzeit die fehlenden 4 Wochen "nachholen" kann.
Zusätzlich ist es so, dass ich im August 2022 schon sicher in einer Praxis anfange. Mein Chef ist voll im Bilde und hat mir bereits einen Verlängerungsvertrag vorgelegt, um die Zeit bis dahin zu überbrücken. Diesen Vertrag kann ich dann mit einem Monat Vorlauf kündigen.
Am liebsten wäre es mir aber die Zeit bis zum Start in der Praxis mit Kind und Frau zu verbringen, habe fast 5 Jahre nur durchgeackert.
Fragen:
1. Macht es mehr Sinn nach dem Facharzt auf den Übergangsvertrag erneut Elternzeit zu beantragen oder meinen jetzigen Vertrag mit der Facharztprüfung auslaufen zu lassen und ALG 1 zu beziehen bis zum Start in der Praxis?
(1800 Euro Höchstgrenze bei Elterngeld vs paar Hundert mehr durch ALG)
2. Fallen euch weitere Varianten ein? Gibt es Variablen die ich komplett missverstanden habe? :-oopss
Vielen vielen Dank und einen schönen Tag