Fichtermed
10.11.2021, 10:32
Hallo zusammen, wenn du das liest wünsche ich dir einen super Tag :-)
zu mir: vor ziemlich genau einem Monat bin ich in eine neue Stadt gezogen um endlich mein Traumstudium zu beginnen :love: Wie sehr habe ich mich darauf gefreut und damit auch auf den neuen Lebensabschnitt der damit beginnt!
Bisher bin ich begeistert von der Stadt, den tollen Vorlesungen, Professoren und meinen Lernmitteln. Alles ist genau so wie ich mir das vorgestellt habe, naja bis auf eine kleine Sache: ich habe, bis auf eine Freundin aus der Schulzeit, absolut keinen Kontakt zu anderen Medizinstudenten :-?
Und das ist auch der Grund warum ich hier schreibe, ich hoffe sehr ihr habt ein paar gute Tipps für mich parat!
Wenn das nichts wird, muss ich mal ein Buch darüber lesen wie man Freundschaften knüpft :D
Aber fangen wir mal damit an dass ich die aktuellem "Rahmenbedingungen" schildere:
Wir haben Hybridsemester, das heißt ungefähr 1-3 Vorlesungen pro Woche finden in Präsenz statt. Dabei ist ungefähr 1/3 der Studenten anwesend. Zu Beginn hatten wir eine echt tolle Erstiwoche komplett in Präsenz mit Feiern und Clubs und ganz viel Spaß natürlich :-oopss Aber eben in nur kleinen Gruppen von 9 Leuten. Hier war meine erste Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, man hat sich etwas unterhalten, nur ist da kein Kontakt mehr. Ich schätze das liegt daran, dass die Gruppe seeehr heterogen war und man keine Veranstaltungen mehr zusammen hat. Die Alterspanne war ca. 12 Jahre und gerade die erfahrenen konnten sich über Themen unterhalten, da hatten wir einfach nichts zu sagen.
Wenn ich jetzt in die Vorlesung gehe (1-3 mal pro Woche) ist da wirklich niemand den ich kenne, teilweise haben sich Gruppen gebildet (vor allem bei Zahnmedizinern) und ich komme leider mit niemanden ins Gespräch. Dabei fühle ich mich einfach sehr unwohl, wie ein Außenseiter eben. Die harte Realität ist: ich fühle mich nicht nur wie einer, sondern ich bin auch einer geworden! :-((
Hinzu kommt dass ich männlich bin und ich glaube als Mann ist es sowieso nochmal schwieriger neue Kontakte zu knüpfen, vor allem als Einzelgänger, zum anderen Geschlecht (eine Freundschaft aufzubauen). (bin 19-22)
Natürlich hatte ich schon Freude, meine Clique, Leute mit denen man was unternehmen kann, Partys...
Aber das war alles in der Heimat und hat sich "irgendwie so ergeben". Und grundsätzlich ist es meiner Erfahrung nach so: wenn man Freunde bereits HAT, dann lernt man automatische neue Leute kennen und die oben gennannten Dinge sind eine Selbstverständlichkeit.
Unter Anbetracht meiner jetzigen/neuen Situation habe ich das Gefühl dass ich aktiv daran arbeiten muss, aber ich weiß nicht wie genau.
aus meiner Situation leite ich ein paar konkrete Fragen ab:
1. wie baue ich überhaupt Kontakt zu anderen Medizinstudenten auf?
2. wie intensiviere ich diesen Kontakt bzw. wie wird ein regelmäßiger Kontakt daraus?
3. wie lässt er sich erhalten, damit er nicht abbricht?
4. wie baue ich letztendlich (und das ist das Ziel) eine Freundschaft auf zu Menschen die im Moment Fremde sind?
5. wie schaffe ich es Leute zu finden die mit mir etwas unternehmen oder mit denen man in einer Lerngruppe Spaß beim Lerne haben kann?
Danke schon mal, wenn ihr mir diese Fragen beantworten könnt, wäre das das Gold wert! :knuddel:
zu mir: vor ziemlich genau einem Monat bin ich in eine neue Stadt gezogen um endlich mein Traumstudium zu beginnen :love: Wie sehr habe ich mich darauf gefreut und damit auch auf den neuen Lebensabschnitt der damit beginnt!
Bisher bin ich begeistert von der Stadt, den tollen Vorlesungen, Professoren und meinen Lernmitteln. Alles ist genau so wie ich mir das vorgestellt habe, naja bis auf eine kleine Sache: ich habe, bis auf eine Freundin aus der Schulzeit, absolut keinen Kontakt zu anderen Medizinstudenten :-?
Und das ist auch der Grund warum ich hier schreibe, ich hoffe sehr ihr habt ein paar gute Tipps für mich parat!
Wenn das nichts wird, muss ich mal ein Buch darüber lesen wie man Freundschaften knüpft :D
Aber fangen wir mal damit an dass ich die aktuellem "Rahmenbedingungen" schildere:
Wir haben Hybridsemester, das heißt ungefähr 1-3 Vorlesungen pro Woche finden in Präsenz statt. Dabei ist ungefähr 1/3 der Studenten anwesend. Zu Beginn hatten wir eine echt tolle Erstiwoche komplett in Präsenz mit Feiern und Clubs und ganz viel Spaß natürlich :-oopss Aber eben in nur kleinen Gruppen von 9 Leuten. Hier war meine erste Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, man hat sich etwas unterhalten, nur ist da kein Kontakt mehr. Ich schätze das liegt daran, dass die Gruppe seeehr heterogen war und man keine Veranstaltungen mehr zusammen hat. Die Alterspanne war ca. 12 Jahre und gerade die erfahrenen konnten sich über Themen unterhalten, da hatten wir einfach nichts zu sagen.
Wenn ich jetzt in die Vorlesung gehe (1-3 mal pro Woche) ist da wirklich niemand den ich kenne, teilweise haben sich Gruppen gebildet (vor allem bei Zahnmedizinern) und ich komme leider mit niemanden ins Gespräch. Dabei fühle ich mich einfach sehr unwohl, wie ein Außenseiter eben. Die harte Realität ist: ich fühle mich nicht nur wie einer, sondern ich bin auch einer geworden! :-((
Hinzu kommt dass ich männlich bin und ich glaube als Mann ist es sowieso nochmal schwieriger neue Kontakte zu knüpfen, vor allem als Einzelgänger, zum anderen Geschlecht (eine Freundschaft aufzubauen). (bin 19-22)
Natürlich hatte ich schon Freude, meine Clique, Leute mit denen man was unternehmen kann, Partys...
Aber das war alles in der Heimat und hat sich "irgendwie so ergeben". Und grundsätzlich ist es meiner Erfahrung nach so: wenn man Freunde bereits HAT, dann lernt man automatische neue Leute kennen und die oben gennannten Dinge sind eine Selbstverständlichkeit.
Unter Anbetracht meiner jetzigen/neuen Situation habe ich das Gefühl dass ich aktiv daran arbeiten muss, aber ich weiß nicht wie genau.
aus meiner Situation leite ich ein paar konkrete Fragen ab:
1. wie baue ich überhaupt Kontakt zu anderen Medizinstudenten auf?
2. wie intensiviere ich diesen Kontakt bzw. wie wird ein regelmäßiger Kontakt daraus?
3. wie lässt er sich erhalten, damit er nicht abbricht?
4. wie baue ich letztendlich (und das ist das Ziel) eine Freundschaft auf zu Menschen die im Moment Fremde sind?
5. wie schaffe ich es Leute zu finden die mit mir etwas unternehmen oder mit denen man in einer Lerngruppe Spaß beim Lerne haben kann?
Danke schon mal, wenn ihr mir diese Fragen beantworten könnt, wäre das das Gold wert! :knuddel: