mailman
08.01.2022, 00:36
Hallo alle,
ich bin gerade etwas verzweifelt. Habe letzten Sommer nach 4 Semestern alle meine Scheine knapp zusammen bekommen. Leider erst 2 Tage nach der Meldefrist fürs H21.
Prinzipiell bin ich kein allzu vorbildlicher Student und habe gerade am Anfang in Anatomie mir schwer getan und 1-2 Antritte mehr gebraucht für manche Testate. Manchmal hatte ich auch Glück mit meinen Lücken. Das Glück hat mich auch dann auch die restlichen 3 Semester begleitet und ich hab das Gefühl in vielen Fächern durchrutscht zu sein ohne sie komplett durchdrungen zu haben, gefühlt habe ich mich durch die Corona Semester durchgemogelt. Bestanden habe ich oft beim ersten Antritt aber recht knapp. Von vegetativer Physio, Teile der BC, Histo und Neuroanatomie hab ich definitiv keine Ahnung und auch noch nie gelernt. Von den kleinen Nebenfächern will ich erst gar nicht reden.
Jetzt gehts natürlich ans Physikum. Ich habe leider die letzten Monaten nicht genützt bzw. nützen können um meine Lücken auszugleichen. Es ärgert mich umso mehr da ich erst Anfang Januar mit meinem Lernplan begonnen habe und jetzt schon nach ein paar Tagen das Gefühl habe dass ich keine Chance mehr habe das zu schaffen.
Einerseits sind die Examen seit 2019 doch recht anspruchsvoll geworden. F21 gibt mir den Rest.
Andererseits denke ich auch an das Mündliche. Es gibt genug Prüfer die nicht protokollkonform und tatsächlich alles prüfen. Ich erinnere mich da noch an teilweise massiv überzogene Erwartungen mancher Dozenten („so würde ich das dann im Physikum erwarten“).
Ich habe sehr große Zweifel da mit meinen Lücken bis Mitte/Ende Februar Erfolg habe. Wenn ich das Examen was ich eher erwarte nicht schaffe hätte ich nur 4 Monate um meine Lücken zu schließen und die Tatsache dass es kein zurück mehr gibt würde mich nur noch mehr stressen als ich eh schon gestresst bin.
Allerdings würde es mich ärgern jetzt wieder zu schieben und wieder Monate mit dem Physikum herumzuhängen und nicht in die Klinik zu kommen. Und wenn ich Pech habe mit dem Prüfer kann ich erst recht wieder durchfallen, und gondel dann 1,5 Jahre nach dem ich scheinfrei bin der Vorklinik herum. :(
Ich habe das Gefühl, dass ich entweder das nächste halbe Jahr mit unnötiger Lernerei von Fakten die ich nie wieder brauche zubringe oder jetzt meine letzten Nerven beim Bulimie lernen wegwerfe um erst nicht zu bestehen.
Was ratet ihr mir?
ich bin gerade etwas verzweifelt. Habe letzten Sommer nach 4 Semestern alle meine Scheine knapp zusammen bekommen. Leider erst 2 Tage nach der Meldefrist fürs H21.
Prinzipiell bin ich kein allzu vorbildlicher Student und habe gerade am Anfang in Anatomie mir schwer getan und 1-2 Antritte mehr gebraucht für manche Testate. Manchmal hatte ich auch Glück mit meinen Lücken. Das Glück hat mich auch dann auch die restlichen 3 Semester begleitet und ich hab das Gefühl in vielen Fächern durchrutscht zu sein ohne sie komplett durchdrungen zu haben, gefühlt habe ich mich durch die Corona Semester durchgemogelt. Bestanden habe ich oft beim ersten Antritt aber recht knapp. Von vegetativer Physio, Teile der BC, Histo und Neuroanatomie hab ich definitiv keine Ahnung und auch noch nie gelernt. Von den kleinen Nebenfächern will ich erst gar nicht reden.
Jetzt gehts natürlich ans Physikum. Ich habe leider die letzten Monaten nicht genützt bzw. nützen können um meine Lücken auszugleichen. Es ärgert mich umso mehr da ich erst Anfang Januar mit meinem Lernplan begonnen habe und jetzt schon nach ein paar Tagen das Gefühl habe dass ich keine Chance mehr habe das zu schaffen.
Einerseits sind die Examen seit 2019 doch recht anspruchsvoll geworden. F21 gibt mir den Rest.
Andererseits denke ich auch an das Mündliche. Es gibt genug Prüfer die nicht protokollkonform und tatsächlich alles prüfen. Ich erinnere mich da noch an teilweise massiv überzogene Erwartungen mancher Dozenten („so würde ich das dann im Physikum erwarten“).
Ich habe sehr große Zweifel da mit meinen Lücken bis Mitte/Ende Februar Erfolg habe. Wenn ich das Examen was ich eher erwarte nicht schaffe hätte ich nur 4 Monate um meine Lücken zu schließen und die Tatsache dass es kein zurück mehr gibt würde mich nur noch mehr stressen als ich eh schon gestresst bin.
Allerdings würde es mich ärgern jetzt wieder zu schieben und wieder Monate mit dem Physikum herumzuhängen und nicht in die Klinik zu kommen. Und wenn ich Pech habe mit dem Prüfer kann ich erst recht wieder durchfallen, und gondel dann 1,5 Jahre nach dem ich scheinfrei bin der Vorklinik herum. :(
Ich habe das Gefühl, dass ich entweder das nächste halbe Jahr mit unnötiger Lernerei von Fakten die ich nie wieder brauche zubringe oder jetzt meine letzten Nerven beim Bulimie lernen wegwerfe um erst nicht zu bestehen.
Was ratet ihr mir?