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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Psychiater mit einer psychischen Störung?



schnurrbart_93
26.01.2022, 11:09
Ich fange bald mit meiner Weiterbildung in der Psychaitrie und Psychotherapie. Ich war ein Jahr in der Neurologie tätig, danach habe ich zur Pathologie gewechselt, nachdem ich festgestellt habe, dass ich mir eine Tätigkeit als Arzt ohne Kontakt zu Patienten nicht vorstellen kann, habe ich mich entschieden zur Psychiatrie zu wechseln.

Ich habe schon öfters gehört, dass manche Psychiater*innen selber ein psychisches Problem haben/hatten und dass sie Psychiater*innen geworden sind, weil sie sich selbst besser verstehen wollten. Ich selber leide an einer Erythrophobie (ich würde sagen, an einer milderen Form), aber das hat mich nicht beeinträchtigt Medizin zu studieren, Deutsch als Fremdsprache zu lernen (komme aus dem Ausland, bin seit fast 3 Jahren in Deutschland), in der Neurologie zu arbeiten usw. Ich würde sagen, dass mein Privatleben viel mehr "leidet" als mein Arbeitsleben.

Kann man mit einer psychischen Störungein*e gute*r Psychiater*in werden? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Vielen Dank im Voraus. :)

rafiki
26.01.2022, 19:31
Ich habe schon öfters gehört, dass manche Psychiater*innen selber ein psychisches Problem haben/hatten

Manche??? Ernsthaft?

Dieses Thema wurde im Forum schon häufig diskutiert, schau dich mal um.

schnurrbart_93
26.01.2022, 19:34
OK. Ich habe schon gesucht und konnte nichts finden, sodass ich mir gedacht habe, dass es zu diesem Thema noch nichts gibt.

Matzexc1
26.01.2022, 19:52
OK. Ich habe schon gesucht und konnte nichts finden, sodass ich mir gedacht habe, dass es zu diesem Thema noch nichts gibt.

Oh doch und zwar jede Menge