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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zukunft der habil/wie wird man CA :))



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junior03
05.01.2004, 19:03
Die habil in ihrer derzeitigen Form wird ja scheinbar 2009/2010
abgeschafft.
Dazu die fragen: wie sieht denn die derzeitige form der besetzung von
leitenden positionen aus? Haben da leute ohne habil heutzutage
überhaupt chancen, sowas zu bekommen oder nicht? Wie sieht das
inbesondere an kleinen und mittleren KH aus? Wie wird das eurer
meinung nach in der zukunft laufen? Gibt es da jetzt schon
verschiebungen in richtung mehr klinischer und/oder managment
fähigkeiten anstelle dieser titeljagd?
In diesem Zusammenhang habe ich nich mal mit ein paar leuten
unterhalten und komplett unterschiedliche Meinungen erhalten, daher
die fragen an euch.
Gibt es da irgendwo daten zu?
Wer diese fragen albern oder uninteressant findet soll das bitte
seinem hund erzählen…nicht mir
mfg
Wolfgang

Melon_Man
05.01.2004, 19:09
Studierst du überhaupt schon?

Finde es ganz schon grosskotzig sich schon über sowas Gedanken zu machen.

Rugger
05.01.2004, 19:18
Original geschrieben von junior03
Die habil in ihrer derzeitigen Form wird ja scheinbar 2009/2010
abgeschafft.Dazu hätte ich gerne mal genauere Informationen!
Wie sieht sie denn dann aus, bzw- wodurch wird sie ersetzt?!

R.

avicenna
05.01.2004, 19:58
Die habil. wird abgeschaft das ist richtig. Eingeführt wird dafür die Juniorprofessur.
Habe dazu einen Artikel gefunden, guckst Du hier:
http://www.dgzmk.de/aktuell/gedeanken_zur_juniorprof.pdf

Gruß Avicenna

@Melon_Man: Ich denke auf solche unqualifizierte Kommentare bedarf es keiner Antwort..... Oder denkst Du jeder Horizont reicht nur bis zur nächsten Uniparty.

Melon_Man
05.01.2004, 20:04
Mich stören so grosskotzige Studenten, noch keine Ahnung von nix ,unfreundlich zu den Patienten, arrogant zu den Schwestern und nur die Karriere im Kopf. Studiert Jura oder BWL aber nicht Medizin!! Euch interessiert nicht die Medizin sondern ausschließlich das Geld und die Macht.

Widerlich!

Die Niere
05.01.2004, 20:22
Original geschrieben von Melon_Man
Mich stören so grosskotzige Studenten, noch keine Ahnung von nix ,unfreundlich zu den Patienten, arrogant zu den Schwestern und nur die Karriere im Kopf. Studiert Jura oder BWL aber nicht Medizin!! Euch interessiert nicht die Medizin sondern ausschließlich das Geld und die Macht.

Widerlich!
Sorry, aber da schiesst Du ein wenig über das Ziel hinaus...nur weil jemand seine Zukunft in der Uni sieht (und nicht ewig den Assi spielen möchte) kann er ein verdammt guter, einfühlsamer, netter, kollegialer Arzt sein - ich weiss zwar nicht, warum Du so pisssig reagierst, aber ich würde Deine etwas engstirnige Weise einmal überdenken...ich finde das Thema auch sehr interessant.

gruesse, die niere

avicenna
05.01.2004, 20:22
@Melon_Man:
Und Du studierst natürlich nur weil Du Gutes tun willst und den Menschen helfen willst...... Willst auch keinen Lohn haben, nur kleine Kinder retten....

Im ersten Semester kannst Du natürlich beurteilen worum es in der Klinik geht.

Forschung ist ein wichtiger Punkt in unserem Hochschulsystem, oder sollen neue Medikamente, Behandlungsmethoden, OP-Techniken vom Himmmel fallen. :-meinung

Weiterhin sind Professoren auch da um Dich auszubilden.

Man sollte froh sein das es Leute gibt die sich für solche Aufgaben gewachsen sehen und Ihre Kapazität dafür opfern.
Nicht selten sind solche Stellen mit hohem Engagement und vielen Eignungsnachweisen, und viel persönlichem Einsatz verbunden.

Wenn Dich dies alles natürlich nicht anspricht und Du lieber eine Assistentenstelle in einer Bergklinik haben möchtest, dann solltest Du jedenfalls die Leute die nicht so engstirnig denken sich austauschen lassen.

Gruß Avicenna

Die Niere
05.01.2004, 20:23
Zwei Dumme - ein Gedanke :-))

avicenna
05.01.2004, 20:28
Original geschrieben von Die Niere
Zwei Dumme - ein Gedanke :-))

Yeph,konnte nicht schneller schreiben.
Gruß Avicenna :-))

hibbert
05.01.2004, 20:30
Nee also das stimmt ja so nicht. Der Erste Beitrag war wirklich so blöd und dämlich, dass ich auch nur dachte: Das darf ja nicht wahr sein...
Und wenn Ihr ehrlich seid, dann zeugt der Beitrag schon von einer Gewissen arroganz. Ich wollte mich eigentlich auch darüber aufregen, dachte dann aber, dass niemand so blöd ist und auf den Beitrag antwortet...aber bitte...jetzt hab ich es ja selbst getan*nein* :-)) :-))

Melon_Man
05.01.2004, 20:46
Hibbert hatts verstanden. Ich war halt so blöd und habe meine Wut niedergeschrieben.

Mich stört einfach die Arroganz die man aus dem ersten Beitrag rauslesen kann. Solche Leute werden keine guten Ärzte.

Prinzipiell aber hab ich überhaupt nichts dagegen wenn sich jemand für eine Professorenlaufbahn interessiert.

airmaria
05.01.2004, 21:01
Original geschrieben von Melon_Man
Solche Leute werden keine guten Ärzte.


Leute, die pauschal urteilen auch nicht... und was genau ist ein guter Arzt?

"Mary" airmaria

Neujahrsrakete
05.01.2004, 21:22
Original geschrieben von airmaria
und was genau ist ein guter Arzt?

Ein guter Arzt hat ein Abi von 3,4 oder schlechter, hat aufopferungsvoll jahrelang auf den Studienplatz gewartet, hat Verständnis für alles und jedermann, fällt pro Klausur mindestens einmal durch und redet mit jedem Patienten immer mindestens 30 Minuten lang.
Schlechte Ärzte sind in den hier oft üblichen Diskussionen diejenigen, die ein Einserabi haben, also Sozialversager sind und nur viel Geld verdienen wollen.

[beißender Unterton-Modus aus]

Melon_Man
05.01.2004, 21:26
Ein guter Arzt interessiert sich imho zunächst für die Medizin und /oder den Patienten, und nicht primär für seine Karriere.
Genauso wie halt der Erstposter nicht ist.



Hugh, der Häuptling hatt gesprochen.


werde mich an der Diskussion nicht mehr beteiligen.
Wer mich jetzt noch nicht verstanden hatt, wird es auch nicht
mehr.



blub blub blub

hibbert
05.01.2004, 21:27
Original geschrieben von Neujahrsrakete


Ein guter Arzt hat ein Abi von 3,4 oder schlechter, hat aufopferungsvoll jahrelang auf den Studienplatz gewartet, hat Verständnis für alles und jedermann, fällt pro Klausur mindestens einmal durch und redet mit jedem Patienten immer mindestens 30 Minuten lang.
Schlechte Ärzte sind in den hier oft üblichen Diskussionen diejenigen, die ein Einserabi haben, also Sozialversager sind und nur viel Geld verdienen wollen.

[beißender Unterton-Modus aus]

Sage ich nicht und hab ich auch nie gesagt. Fertig.... pffff

Sebastian1
05.01.2004, 21:34
Also, ich hab auch durchaus schon Leute kennengelernt, die Medizin studieren, um in die Forschung zu gehen und mit patienten höchgstens in Form von niedergeschriebenen Daten zu tun haben wollen. Und die werden allesamt aller Wahrscheinlichkeit nach engagiertere Forscher als ich das je werden wollte.

Gruß,
Sebastian (der mit dem dreikommavierabiundnerausbildungbevorerueberhauptw usstedasermedizinstudierenwillundderbishernichtdur chklausurendurchgefallenistundtrotzdemglaubtnengut endrahtzupatientenzuhabenundeinfachverdammtnochmal nichtineineschubladekriechenwill :-)) )

hibbert
05.01.2004, 21:40
Original geschrieben von Neujahrsrakete


Ein guter Arzt hat ein Abi von 3,4 oder schlechter, hat aufopferungsvoll jahrelang auf den Studienplatz gewartet, hat Verständnis für alles und jedermann, fällt pro Klausur mindestens einmal durch und redet mit jedem Patienten immer mindestens 30 Minuten lang.
Schlechte Ärzte sind in den hier oft üblichen Diskussionen diejenigen, die ein Einserabi haben, also Sozialversager sind und nur viel Geld verdienen wollen.

[beißender Unterton-Modus aus]

Das geht mir echt grad tierisch auf den Sack...so hab ich nie argumentiert :-(



(ausserdem hab ich 2.4 :-)) )

airmaria
05.01.2004, 21:44
Original geschrieben von Melon_Man
Ein guter Arzt interessiert sich imho zunächst für die Medizin und /oder den Patienten, und nicht primär für seine Karriere.


Hm, aber kann nicht vielleicht gar ein karrieregeiler aufstrebender Schnösel mit entsprechendem Fach-, Detail- und praktischem Wissen "besser" sein, als ein eimerweise empathieverschüttender Laberhannes...
auch wenn er es aus rein egoistischen Beweggründen tut?

Wichtig ist doch, was unterm Strich für den Patienten rauskommt, oder?

"Mary" airmaria

Melon_Man
05.01.2004, 21:51
Original geschrieben von airmaria


Hm, aber kann nicht vielleicht gar ein karrieregeiler aufstrebender Schnösel mit entsprechendem Fach-, Detail- und praktischem Wissen "besser" sein, als ein eimerweise empathieverschüttender Laberhannes...
auch wenn er es aus rein egoistischen Beweggründen tut?

Wichtig ist doch, was unterm Strich für den Patienten rauskommt, oder?

"Mary" airmaria

Von diesem Laberhannes hab ich nie gesprochen.


Ärztliche Behandlung muss sowohl fachlich wie auch menschlich gut sein. Das kann mann für mich nicht trennen.

airmaria
05.01.2004, 21:59
Original geschrieben von Melon_Man
Ärztliche Behandlung muss sowohl fachlich wie auch menschlich gut sein. Das kann mann für mich nicht trennen.

Es gibt genügend Bereiche in der Medizin, wo ich zumindest als Patient das "fachliche" weit vor das "menschliche" stelle, da ******* ich auf die Beweggründe oder Einfühlungsvermögen, oder was auch immer!

... wohlgemerkt: meine persönliche Sichtweise als PATIENT!

"Mary" airmaria


ups, zensiert: S C H E I S S E