fet59
16.03.2022, 20:43
Also uns sind bisher zu Tag 1 folgende Fragen aufgefallen, vielleicht fällt euch ja noch was ein.
Frage 86:
Acetylcholinesteraseinhibitoren wie Beispielweise Physostigmin und auch Rivastigmin können sowohl Bronchospasmen, als auch rhytmogene Nebenwirkungen hervorrufen, dementsprechend wären hier zwei Antwortmöglichkeiten richtig.
Vgl. https://next.amboss.com/de/pharma/dce16dca7826694579fbd34a7bbfb983/2398142?q=physostigmin, 2021
Frage 94:
Laut Amboss wird das Glaukom durch eine Senkung des Augeninnendrucks beispielsweise durch Mannit therapiert. Neben Pilocarpin (Sympathomimetikum) werden Acetazolamid (Carboanhydrasehemmer), oder Timolol Augentropfen (Sympatholitikum) empfohlen, es gibt zudem auch Sympatholytika die eine Miosis hervorrufen.
Vgl. https://next.amboss.com/de/article/IO0YFT?q=glaukom#Z4e842cb98a1627e1192c7f7c4848513a
Frage 102:
Hier wird nach den Veränderungen zum Zeitpunkt des Übergangs von wach zu schlafend gefragt, dazu haben wir folgendes gefunden. „Wie oben erwähnt, resultieren die Aktivitätsmuster des EEG aus Veränderungen im Verhalten von Neuronen im Kortex und Thalamus. Im Wachzustand und im REM-Schlaf feuern Neurone im Thalamus und Kortex in einem tonischen Aktivitätsmuster. […] Bei Schlafbeginn nimmt der Einfluss dieser aktivierenden Neurone auf den Thalamus und Kortex ab und das thalamokortikale System generiert allmählich langsamwellige (<15 Hz) Oszillatoren, […].
Hier wären unserer Meinung nach also Antwort B und C richtig.
Vgl. C. Cajochen, Schlafregulation, Somnologie 2009. 13:64-71, Springerverlag 2009 http://www.chronobiology.ch/wp-content/uploads/publications/Cajochen_Schlafregulation_2006.pdf
Frage 115:
Wenn mann ein EKG erstellt, so werden zwar extrazelluläre Potentialdifferenzen abgeleitet, diese entstehen jedoch unmittelbar aus den Aktionspotentialen der Arbeitsmyokardzellen, somit wären unserer Meinung nach sowohl Antwort A als auch Antwort D richtig. Vielleicht kann man da wegen unklarer Formulierung argumentieren.
Vgl. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/541063/537680/subject/physiologie/herz/elektrophysiologie+des+herzens/ekg+physikalische+grundlagen 2021
Frage 125:
Hier könnte durch den Frank-Starling Mechanismus direkt nach Beginn einer möglicherweise starken Blutung das Schlagvolumen der Ventrikel konstant halten, die myogene Autoregulation könnte auch erfolgen und Flüssigkeit könnte aus dem Gewebe resobiert werden. Also alle Mechanismen laufen ja zumindest in einem engen zeitlichen Rahmen ab. Auch hier ist das irgendwie Auslegungssache.
Frage 139:
Laut Albert et al (2014) zeigen auch Patienten mit einer HSL Defizienz einen moderaten anstieg der im Blut gelösten Lipide, daher sind hier Antwort A und C unserer Meinung nach richtig.
Vgl. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S155041311400326X
Frage 141:
Zunächst werden die Fettsäuren zwar aufgenommen und für die Synthese von Glycerinestern verwandt, danach werden sie jedoch in Chylomikronen verpackt, dementsprechend wären A und B richtig, auch das wieder Auslegungssache.
Vgl. https://next.amboss.com/de/article/B60zMS?q=fettsäuren%20und%20triacylglycerine#Z392a 1b5ce103b66cd7a1630143668848
Frage 144:
Meiner Meinung nach die Glanzleistung des IMPP
U-Wellen sind möglich
bei Hyperkalzämie
Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6931435/
Bei Hyperkaliämie
Vgl. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23833000/
Bei Hypokaliämie
Vgl. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6487241/
Bei Hypokalzämie
Practical Cardiovascular Medicine, Wiley-Blackwell; 1. Edition (31. März 2017), 978-1119233367
Frage 151
Antwort A und Antwort C sind richtig, denn laut neuen Forschongsergebnissen bedingt die Bindung an spezielle Proteine eine verbesserte ZNS-Gängigkeit gelöster Stoffe.
Vgl. https://www.vfa-bio.de/vb-de/aktuelle-themen/forschung/wie-bringt-man-proteine-durch-die-blut-hirn-schranke
Zudem ist mir aufgefallen, das Frage 52 eigentlich Antwort D richtig sein müsste, zumindest laut Heinrich, Müller & Graeve (Hrsg.), Löffler-Petrides Biochemie und Pathobiochemie (9. Aufl. 2014)
Bei Frage 105 müsste eigentlich B die richtige Antwort sein, zumindest laut viamedici.
Zuletzt bei 114 müsste eigentlich B richtig sein, da TropC doch in Skelettmuskeln ist oder nicht.
Generell ist uns aufgefallen, dass das IMPP anscheinend gern Orphanet aufsucht um nach möglichen abstrusen Dingen Ausschau zu halten. :)
Frage 86:
Acetylcholinesteraseinhibitoren wie Beispielweise Physostigmin und auch Rivastigmin können sowohl Bronchospasmen, als auch rhytmogene Nebenwirkungen hervorrufen, dementsprechend wären hier zwei Antwortmöglichkeiten richtig.
Vgl. https://next.amboss.com/de/pharma/dce16dca7826694579fbd34a7bbfb983/2398142?q=physostigmin, 2021
Frage 94:
Laut Amboss wird das Glaukom durch eine Senkung des Augeninnendrucks beispielsweise durch Mannit therapiert. Neben Pilocarpin (Sympathomimetikum) werden Acetazolamid (Carboanhydrasehemmer), oder Timolol Augentropfen (Sympatholitikum) empfohlen, es gibt zudem auch Sympatholytika die eine Miosis hervorrufen.
Vgl. https://next.amboss.com/de/article/IO0YFT?q=glaukom#Z4e842cb98a1627e1192c7f7c4848513a
Frage 102:
Hier wird nach den Veränderungen zum Zeitpunkt des Übergangs von wach zu schlafend gefragt, dazu haben wir folgendes gefunden. „Wie oben erwähnt, resultieren die Aktivitätsmuster des EEG aus Veränderungen im Verhalten von Neuronen im Kortex und Thalamus. Im Wachzustand und im REM-Schlaf feuern Neurone im Thalamus und Kortex in einem tonischen Aktivitätsmuster. […] Bei Schlafbeginn nimmt der Einfluss dieser aktivierenden Neurone auf den Thalamus und Kortex ab und das thalamokortikale System generiert allmählich langsamwellige (<15 Hz) Oszillatoren, […].
Hier wären unserer Meinung nach also Antwort B und C richtig.
Vgl. C. Cajochen, Schlafregulation, Somnologie 2009. 13:64-71, Springerverlag 2009 http://www.chronobiology.ch/wp-content/uploads/publications/Cajochen_Schlafregulation_2006.pdf
Frage 115:
Wenn mann ein EKG erstellt, so werden zwar extrazelluläre Potentialdifferenzen abgeleitet, diese entstehen jedoch unmittelbar aus den Aktionspotentialen der Arbeitsmyokardzellen, somit wären unserer Meinung nach sowohl Antwort A als auch Antwort D richtig. Vielleicht kann man da wegen unklarer Formulierung argumentieren.
Vgl. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/541063/537680/subject/physiologie/herz/elektrophysiologie+des+herzens/ekg+physikalische+grundlagen 2021
Frage 125:
Hier könnte durch den Frank-Starling Mechanismus direkt nach Beginn einer möglicherweise starken Blutung das Schlagvolumen der Ventrikel konstant halten, die myogene Autoregulation könnte auch erfolgen und Flüssigkeit könnte aus dem Gewebe resobiert werden. Also alle Mechanismen laufen ja zumindest in einem engen zeitlichen Rahmen ab. Auch hier ist das irgendwie Auslegungssache.
Frage 139:
Laut Albert et al (2014) zeigen auch Patienten mit einer HSL Defizienz einen moderaten anstieg der im Blut gelösten Lipide, daher sind hier Antwort A und C unserer Meinung nach richtig.
Vgl. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S155041311400326X
Frage 141:
Zunächst werden die Fettsäuren zwar aufgenommen und für die Synthese von Glycerinestern verwandt, danach werden sie jedoch in Chylomikronen verpackt, dementsprechend wären A und B richtig, auch das wieder Auslegungssache.
Vgl. https://next.amboss.com/de/article/B60zMS?q=fettsäuren%20und%20triacylglycerine#Z392a 1b5ce103b66cd7a1630143668848
Frage 144:
Meiner Meinung nach die Glanzleistung des IMPP
U-Wellen sind möglich
bei Hyperkalzämie
Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6931435/
Bei Hyperkaliämie
Vgl. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23833000/
Bei Hypokaliämie
Vgl. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6487241/
Bei Hypokalzämie
Practical Cardiovascular Medicine, Wiley-Blackwell; 1. Edition (31. März 2017), 978-1119233367
Frage 151
Antwort A und Antwort C sind richtig, denn laut neuen Forschongsergebnissen bedingt die Bindung an spezielle Proteine eine verbesserte ZNS-Gängigkeit gelöster Stoffe.
Vgl. https://www.vfa-bio.de/vb-de/aktuelle-themen/forschung/wie-bringt-man-proteine-durch-die-blut-hirn-schranke
Zudem ist mir aufgefallen, das Frage 52 eigentlich Antwort D richtig sein müsste, zumindest laut Heinrich, Müller & Graeve (Hrsg.), Löffler-Petrides Biochemie und Pathobiochemie (9. Aufl. 2014)
Bei Frage 105 müsste eigentlich B die richtige Antwort sein, zumindest laut viamedici.
Zuletzt bei 114 müsste eigentlich B richtig sein, da TropC doch in Skelettmuskeln ist oder nicht.
Generell ist uns aufgefallen, dass das IMPP anscheinend gern Orphanet aufsucht um nach möglichen abstrusen Dingen Ausschau zu halten. :)