masterplan
21.03.2022, 22:17
Hallo an alle,
ich stehe nun kurz vorm PJ und habe seit 3 Jahren (studienbegleitend mit 1 FreiSem) eine experimentelle Diss in der Grundlagenforschung laufen, die aber methodisch immer sehr schwierig war und sich sicher noch sehr lange ziehen kann. Jedenfalls überlege ich gerade, ob ich jetzt noch eine Monografie daraus mache (auf die Gefahr hin, dass sie nach ewigem Warten auf die Begutachtung abgelehnt wird oder erhebliche Korrekturen notwendig werden könnten, die ich zeitlich einfach nicht mehr machen kann) oder sie ganz aufgebe, und als Assistenzarzt eine neue in "meiner" Abteilung anfange.
Mein Plan war, bei den Bewerbungsgesprächen die Kliniken auf Promotionsmöglichkeiten (möglichst retrospektiv damit einigermaßen schnell fertig) anzusprechen. Prinzipiell habe ich auch ein größeres Interesse an Forschung, aber aus Zeitgründen will ich das Thema Diss erstmal erledigen und ggf. für die Habil tiefer in die Forschung einsteigen. Kann man das so sagen, oder würde das eher negativ rüberkommen?
Meine Frage an euch ist, wie würdet ihr die "alte" Doktorarbeit den Chefs gegenüber kommunizieren? Fände es schade, wenn meine nun doch gesammelten Erfahrungen in der Forschung einfach verschwiegen werden müssten, das ist ja eigentlich eine gute Eigenschaft eines Bewerbers.
Und finden Unikliniken das gut oder schlecht, wenn jemand sich ohne fertige Diss bewirbt, aber sie dort machen will?
Alternativ könnte ich mich auch mit der unfertigen Diss bewerben und später als eingestellter Assistenz sagen, dass sie nicht ausreichte und ich eine neue Diss brauche... Glaube aber, das wäre auch unschön.
ich stehe nun kurz vorm PJ und habe seit 3 Jahren (studienbegleitend mit 1 FreiSem) eine experimentelle Diss in der Grundlagenforschung laufen, die aber methodisch immer sehr schwierig war und sich sicher noch sehr lange ziehen kann. Jedenfalls überlege ich gerade, ob ich jetzt noch eine Monografie daraus mache (auf die Gefahr hin, dass sie nach ewigem Warten auf die Begutachtung abgelehnt wird oder erhebliche Korrekturen notwendig werden könnten, die ich zeitlich einfach nicht mehr machen kann) oder sie ganz aufgebe, und als Assistenzarzt eine neue in "meiner" Abteilung anfange.
Mein Plan war, bei den Bewerbungsgesprächen die Kliniken auf Promotionsmöglichkeiten (möglichst retrospektiv damit einigermaßen schnell fertig) anzusprechen. Prinzipiell habe ich auch ein größeres Interesse an Forschung, aber aus Zeitgründen will ich das Thema Diss erstmal erledigen und ggf. für die Habil tiefer in die Forschung einsteigen. Kann man das so sagen, oder würde das eher negativ rüberkommen?
Meine Frage an euch ist, wie würdet ihr die "alte" Doktorarbeit den Chefs gegenüber kommunizieren? Fände es schade, wenn meine nun doch gesammelten Erfahrungen in der Forschung einfach verschwiegen werden müssten, das ist ja eigentlich eine gute Eigenschaft eines Bewerbers.
Und finden Unikliniken das gut oder schlecht, wenn jemand sich ohne fertige Diss bewirbt, aber sie dort machen will?
Alternativ könnte ich mich auch mit der unfertigen Diss bewerben und später als eingestellter Assistenz sagen, dass sie nicht ausreichte und ich eine neue Diss brauche... Glaube aber, das wäre auch unschön.