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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Physikum leichter im herbst oder frühjahr?



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Louise
07.01.2004, 13:57
Hat jemand eine Erfahrung gemacht, ob das Physikum im Herbst oder eher im Frühjahr leichter oder schwerer war?


danke

Lava
07.01.2004, 14:14
Ich würde mal behaupten, dass man das nicht an den Jahreszeiten festmachen kann. Allerdings waren die letzten zwei Physika beide recht schwer. Das gleicht sich aber dadurch aus, dass ja die Bestehensgrenze beträchtlich sinkt! Es bestehen quasi fast immer gleich viele - nur halt mit unterschiedlichen Ergebnissen von Jahr zu Jahr.

Vystup
07.01.2004, 16:39
kreuz mal die cd durch, dabei wird dir auffallen, dass immer ein paar fächer etwas schwerer und dafür die anderen etwas leichter sind. bei mir war z.b. psycho (wie eigentlich immer) der absolute witz, dafür gabs dann in anderen fächern überdurchschnittlich viele schwierige fragen.
ob nun sommer oder winter ist völlig egal. einziger vorteil daran, im märz physikum zu machen, ist, nicht den ganzen schönen sommer hinter den büchern zu verbringen. andererseits ist es sehr viel angenehmer, alle anderen um sich auch im lernstreß zu haben und gemeinsam jammern zu können, was wohl eher im august der fall sein dürfte.

test
07.01.2004, 16:48
Hallo

ich fand beim kreuzen die meisten Physika recht ähnlich vom Schwierigkeitsgrad aber im Frühjahr waren die Noten-/bestehensgrenzen meist niedriger wenn ich mich recht erinnere(Ausnahme natürlich Herbst 03 mit den extrem niedrigen grenzen :-] ).

hamtaro
07.01.2004, 17:34
Also ich würd mal sagen, dass das Lernen im Frühjahr leichter ist. Ich selbst hab ja letzten Sommer Physikum gemacht und naja, das war der Hammersommer. Alle waren im Schimmbad, draußen Eisessen. Ich schwitz mich Zuhause zu tode.

beckspistol
07.01.2004, 19:58
wie schrieb mal jemand so schön:


Das eigene physikum ist immer das schwerste !



grüßle


becks

CJM
07.01.2004, 22:04
Mal ne dumme Frage: Wie "schwer" würdet ihr das Physikum an sich einschätzen? Is das mehr ne Lernsache oder mehr ne Verständnissaufgabe? [Wenn man das so abgrenzen kann....]

Lava
07.01.2004, 22:10
Das Schriftliche ist pure Lernerei, beim Mündlichen braucht man Verständnis, weil man nichts zum Ankreuzen hat, sondern selber Sachverhältnisse darstellen muss. Das ist nicht leicht, wenn man es vorher nicht geübt hat...

Der Schweregrad an sich ist individuell verschieden. Wie immer fällt es manchen schwerer als anderen. Aber es ist schon das schwierigste in der Vorklinik, da man vielleicht nicht die ganzen Details im Kopf haben muss, die man für die einzelnen Klausuren brauchte, aber eben JEDES verdammte Fach der Vorklinik.

lenchen
09.01.2004, 10:19
..das ist es auch ge rade was mich so beunruhigt, hab im 3. semster gerade mein großen ana schein hinter mir un ddas physikum rückt immer näher!
aber wenn ich bedenke, was ich jetzt für das mündliche zns-testat alles wissen musste und wie lange ich gelernt habe...dann wir mir für´s physikum schon ganz anders!
...das einzige, was mir wohl etwas endgegen kommt, ist das wir hier in leipzig alle ana-testate mündlich hatten, also ähnliche situation wie beim physikum!

..wie komme ich eigentlich auf dieser seite auf meine persönlichen daten...also, wie kann ich sie ändern!

Miss
09.01.2004, 10:42
-> mein Forum -> Profil ändern/ Einstellungen ändern (so müßte es klappen)


Was ich noch zum Physikum sagen wollte...ich fands "super" ,das ganze im Frühjahr zu machen. Gequält habe ich mich wie alle anderen auch, wer hat schon Lust, jeden Tag so viel zu lernen???
Aber was mich getröstet hat, ich wußte, wenn es vorbei ist, ist Frühling...und ich habe nur den Januar/ Februar verpaßt...das kann man verkraften! Und die Zeit ging dann auch ganz schön schnell rum.
Außerdem haben wir im Frühjahr an unserer Uni das Mündliche vor dem Schriftlichen, ich war nach den beiden Kreuztagen also auch wirklich fertig...und wir konnten alle zusammen feiern!!!
Das war schön!


Ich würd mich außerdem nicht so sehr daran orientieren, wie lange man für die einzelnen Klausuren gelernt hat...das ist beim Physikum dann wieder anders. Man brauch fürs Mündliche vor allem das Verständnis der Basics (alles mehr ist natürlich auch gut) und fürs Schriftliche muß man halt viel Kreuzen...Bücher lernen hilft da auch nur begrenzt.
Am besten ist es aber, das alles ganz schnell zu machen...Anatomie ist jetzt noch frisch, und man ist noch ganz drin. Ich kenne eigentlich niemanden, dem das Lernsemester wirklich so viel gebracht hat!!
Und nicht vergessen, man muß die Sachen nur auffrischen...man hat das alles schon man gelernt, und Du wirst Dich wundern, was noch alles in Deinem Gehirn schlummert und nur geweckt werden muß.

In diesem Sinne...laberrhabarber...Viel Glück!! :-D

Vystup
09.01.2004, 17:59
das schriftliche ist wirklich reine fleißaufgabe. kreuzen, kreuzen, kreuzen, alles andere ist dafür nebensächlich.

im mündlichen muss man die zusammenhänge verstanden haben, das sollte aber beim kreuzen eigentlich auch irgendwann kommen, wenn man immer fleißig kommentare liest. meistens gibt es dann irgendwo prüfungsprotokolle, wo man so etwa heraussuchen kann, was die leute in der vergangenheit erzählen mussten. bei manchen prüfern kommen sogar jedes jahr die gleichen fragen dran...
mein eindruck war aber, dass sie in der mündlichen physikumsprüfung schon ein wenig relaxter waren als in den anatomie-testaten. der leipzigerin da oben kann ich nur von ganzem herzen prof. schmidt im mündlichen wünschen, den hatte ich und der war so nett, wie ich ihn noch nie erlebt hatte.
wo habt ihr eigentlich präpkurs? die anatomie ist ja eine einzige baustelle...

Louise
09.01.2004, 18:01
aber genau das habe ich das letzte mal gemacht, nur die cd gekreuzt und es hat nicht gereicht.

Bille11
09.01.2004, 18:03
cd kreuzen - kommentare lesen - bücher so n bissi durchlesen (quasi als lektüre) und keinen scheuklappenblick sondern analoga suchen - ach ja und cd kreuzen..

;-)

physikum ist eben schlimm

Lava
09.01.2004, 19:11
Prüfungsprotokolle? Hm..... also meistens war das so, dass die Prüfer alles gefragt haben und keine Präferenzen hatten. Einen einizigen gab es, der immer das gleiche fragt... anonsten kann man sich höchstens noch an die Themen halten, die die Dozenten selber lesen, aber das ist wirklch keine Garantie!!! Ich hab mir ne Strichliste gemacht, welche Themen mein einer Prüfer besonders häufig abgefragt hat und die dann auch exzessiv gelernt. Gefragt wurde ich dann zu zwei völlig anderen Themen :-( Gut, die hatten wir auch bei ihm im Seminar durchgenommen, aber welches Thema hatten wir nicht im Seminar? Also.... man kommt nicht drum rum, (fast) alles zu lernen. Leider.

Vystup
09.01.2004, 19:48
Original geschrieben von Louise
aber genau das habe ich das letzte mal gemacht, nur die cd gekreuzt und es hat nicht gereicht.

das tut mir leid, aber ich bin trotzdem nach wie vor der meinung, dass das kreuzen der essentiellste teil an der ganzen lernerei ist. ein bißchen grundplan sollte man schon haben, aber der rest geht imho wirklich am besten mit cd und vor allem dem ständigen kommentare lesen. die ergebnisse die du da hast, liegen meiner erfahrung nach ziemlich nah den realen prüfungsergebnissen. ich war sogar in der echten prüfung meistens noch ein paar prozent besser.

Lava
10.01.2004, 15:55
aber ich bin trotzdem nach wie vor der meinung, dass das kreuzen der essentiellste teil an der ganzen lernerei ist

Da scheiden sich die Geister. :-D Also ich bin nicht der Typ, der aus den Kommentaren viel mitnehmen kann. Meistens lese ich sie nicht einmal. Schließlich bezieht sich der Kommentar immer auf diese eine Frage und die nächste kann schon wieder zu einem ganz anderen Thema sein. Dieses zerhackte "Lernen" liegt mir nicht und die Qualität der Kommentare auf der CD lässt sowieso zu wünschen übrig. Kam nicht selten vor, dass genau das, was ich wisse wollte, NICHT erklärt wurde. :-nix

Bille11
10.01.2004, 15:57
die ergebnisse die du da hast, liegen meiner erfahrung nach ziemlich nah den realen prüfungsergebnissen. ich war sogar in der echten prüfung meistens noch ein paar prozent besser.

ich war ein paar prozente schlechter als auf der cd. leider
ausser in psychsoz. da hatte ich max. punktzahl, auf der cd nie

;-)

strabobalbulus
10.01.2004, 15:59
es gibt auch pocketbücher in denen die immer wieder gefragten termini und eigennamen erklärt sind, das fand ich bisher recht hilfreich, erspart so manchen kommentar...

Vystup
10.01.2004, 20:11
Original geschrieben von Janine


Da scheiden sich die Geister. :-D Also ich bin nicht der Typ, der aus den Kommentaren viel mitnehmen kann. Meistens lese ich sie nicht einmal. Schließlich bezieht sich der Kommentar immer auf diese eine Frage und die nächste kann schon wieder zu einem ganz anderen Thema sein. Dieses zerhackte "Lernen" liegt mir nicht und die Qualität der Kommentare auf der CD lässt sowieso zu wünschen übrig. Kam nicht selten vor, dass genau das, was ich wisse wollte, NICHT erklärt wurde. :-nix

sicherlich sind die kommentare nicht immer so gut, dass du dir alles andere sparen kannst. das impp fragt aber jedes mal zu sicherlich 75% die gleichen zusammenhänge, wie in den jahren davor - und die bekommst du am besten beim kreuzen und kommentare lesen mit. manchmal kommt manches halt nicht dran, dafür dann nächstes jahr wieder. im großen und ganzen ist das aber ziemlich überschaubar. halbwegs nah an den altfragen ist zumindest der überwiegende teil der fragen.

Medimarinka
18.01.2004, 02:08
Würde mich der Allgemeinheit anschließen: Physikum im Frühjahr ist leichter...aber nicht dieses Jahr!!!Glaubt mir!!!
So schrecklich wie es im Herbst war, war es nicht einmal in 10 Jahren.