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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studie "Deutschlands beste Krankenhäuser"



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Relaxometrie
24.07.2022, 15:17
Hat jemand die Studien, die es seit 2018 jährlich gibt, gelesen, oder ggfs. die Aufnahme in die Liste bei seinem Arbeitgeber mitverfolgt? Ich bin zufällig auf die Studien gestoßen, weil ein Krankenhaus, dessen Homepage ich mir neulich angesehen habe, Werbung damit gemacht hat.
Wie aussagekräftig ist die Studie Eurer Meinung nach?
Einerseits klingt das Erstellen des Rankings einigermaßen gut diversifiziert; aber die Tatsache, dass u.a. Bewertungen aus Internetportalen eingehen, hat mich etwas stutzig gemacht.

Link zur Studie (https://www.faz.net/asv/beste-krankenhaeuser/), deren Darstellung leider eher unübersichtlich ist. Nach ein bißchen Klickerei und Sucherei kann man aber einiges an Infos zum Studiendesign finden.

@ Moderatoren: könnt Ihr bitte aus dem "besten" im Titel "beste" machen?

Feuerblick
24.07.2022, 15:29
Änderung erledigt.

Ich halte nichts von solchen Rankings. Qualitätsberichte sind doch immer geschönt und Bewertungen auf entsprechenden Portalen sagen nur etwas über Hotelcharakter und Nettigkeit, aber nichts über die wirkliche fachliche und personelle Ausstattung aus.
Gute oder schlechte Medizin im Krankenhaus steht und fällt meines Erachtens immer mit der Abteilung (kennst du ein Haus, in dem alle Abteilungen und auch Unterabteilungen super sind? Ich nicht.), mit dem betreuenden Arzt und mit der Besetzung mindestens im pflegerischen und ärztlichen Bereich. Wie will man so etwas verlässlich messen?
Wäre für mich weder bei der Arztsuche noch bei der Jobsuche irgendwie von Belang. Aber klar, Otto- und Renate Normalverbraucher kann man damit wahrscheinlich gewinnen.

Relaxometrie
24.07.2022, 15:36
Änderung erledigt.
Danke :-) Ich hatte da eine Überschrift copy&paste-mäßig genutzt, die von der Grammatik dann nicht gepasst hat :-))



Ich halte nichts von solchen Rankings. Qualitätsberichte sind doch immer geschönt und Bewertungen auf entsprechenden Portalen sagen nur etwas über Hotelcharakter und Nettigkeit, aber nichts über die wirkliche fachliche und personelle Ausstattung aus.
Ja, das sehe ich genau so.
Man mag z.B. chirurgisch perfekt und auf hohem Niveau versorgt worden sein......ist man ein Querulant und einem schmeckt der Kaffee nicht, kann es zu einer völlig ungerechtfertigten schlechten Bewertung kommen.

Die Kritik, dass ein Krankenhaus niemals als Ganzes nur gut oder schlecht ist, sondern man einzelne Abteilungen sehen muss, haben die Studiendesigner tatsächlich aufgenommen und haben irgendwann auch damit angefangen, einzelne Abteilungen zu bewerten.

Insgesamt bin ich aber doch erstaunt, dass sich jemand so viel Mühe macht, diese Studie jedes Jahr wieder zu erstellen, obwohl der Aussagewert fraglich ist. Man kann wohl kostenpflichtig mit den Ergebnissen werben; da kommt wahrscheinlich die Strahlkraft, die solche Studien auf Otto & Renate haben, zum Tragen :-nix

Feuerblick
24.07.2022, 15:47
Selbst wenn du einzelne Abteilungen bewertest, kann das unter Umständen nicht sehr aussagekräftig sein. Es gibt z.B. in der Augenheilkunde Kliniken, die den Bereich A super versorgen, aber im (anatomischen) Bereich B allenfalls mittelmäßig sind. Sprich: Einen Menschen mit einer Hornhauterkrankung würde man in die eine, einen Patienten mit einer Netzhauterkrankung in eine ganz andere Klinik schicken wollen. Sowas können solche Rankings nicht abbilden.
Schwierig...
Vermutlich wird diese "Studie" mit viel Geld gefördert. Einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen...

Holthusen
24.07.2022, 17:59
Ich kann den Bericht garnicht lesen.
Ansonsten kann ich den Vorrednern zustimmen. Gerade bei großen Krankenhäusern kann die Urologie Müll sein und Augenheilkunde Top. Und innerhalb der einzelnen Kliniken kann je nach Krankheitsbild eine Top-Versorgung oder eine schlecht bis mittelmäßig Versorgung vorliegen. Leider alles sehr undurchsichtig. Und ob der Kaffee, das Essen gut ist, oder ob genügend Einzelzimmer für Privatpatienten mit gesteigertem Anspruchsdenken vorhanden waren, sollte keine Rolle bei der Bewertung von medizinischen Leistungen spielen.

Meist geht es daher nach Mund zu Mund Propaganda und auch Fallzahlen.

Jeder kennt ja die Focus "Top"-Ärztebewertung, die wenn man ehrlich ist, für die Tonne ist und reines Marketing/Geldmacherei darstellt. Ich finde es eher peinlich, wenn man sowas im Wartebereich aufhängt. Es reicht das 1x zu googeln oder bei Wikipedia/ ZDF nachzulesen.

Feuerblick
24.07.2022, 18:07
*grins* Ich hatte mal Chef*in auf dieser Focus-Liste. Nun ja… schlecht war er/sie nicht, aber „top“? Vielleicht ist meine Definition da auch einfach anders.

Thomas24
24.07.2022, 18:10
Und ob der Kaffee, das Essen gut ist, oder ob genügend Einzelzimmer für Privatpatienten mit gesteigertem Anspruchsdenken vorhanden waren, sollte keine Rolle bei der Bewertung von medizinischen Leistungen spielen.


Patienten können Qualität gar nicht bewerten und halten sich eben an Surrogatparameter wie: war das Personal freundlich, habe ich lange gewartet und hat das Essen geschmeckt. Die Teppichetage würde sich wundern, wie stark negativ sich die Zentralisierung der Küchen Dienstleistungen auf einen externen Dienstleister auf die subjektive Wahrnehmung ihres Klientels auswirken kann...




Meist geht es daher nach Mund zu Mund Propaganda und auch Fallzahlen.


Oder der niedergelassene kennt seine Kliniken und die Arbeit, die vor Ort geleistet wird. Im Regelfall geht es a) nach Mundpropaganda ("Mein Nachbar/Schwippschwager/ Kegelbruder war zufrieden, also gehe ich auch dahin"), der b) Nähe zum Wohnort (Oma Erna ist es wichtig, dass es nah ist und Besuch kommen kann) oder c) Empfehlung des niedergelassenen ("Welche Klinik können Sie mir für meine Erkrankung empfehlen?"). Irgendwelche obskuren rankings werden so gut wie nie (!!!) angesprochen

Holthusen
24.07.2022, 23:56
Korrekt.
Oder immer wieder zu hören d) der Zuweiser befindet sich in einer "Partnerschaft" mit der Klinik/MVZ und empfiehlt entsprechend weiter. Angeblich auch nicht fur fachlicher, sondern finanzieller Natur. Hört man zumindest, dass es sowas geben soll.

Dann gibt es noch Werbung in Zeitschriften, lokale Zeitungen, im Internet, bei Google (Bezahlung dafür, dass man auf Platz 1 steht bei Suchergebnissen).

nie
25.07.2022, 01:45
Und selbst wenn die fachliche Qualität stimmt, muss es noch lang kein guter Arbeitsplatz sein. Ich kenne einige Abteilungen, die fachlich herausragende Medizin und Forschung machen. Da würde ich ohne Bedenken als Patientin hingehen und auch meine Angehörigen hinschicken. Assistenzärztin möchte ich dort aber keinen einzigen Tag sein.

Thomas24
25.07.2022, 11:09
Korrekt.
Oder immer wieder zu hören d) der Zuweiser befindet sich in einer "Partnerschaft" mit der Klinik/MVZ und empfiehlt entsprechend weiter. Angeblich auch nicht fur fachlicher, sondern finanzieller Natur. Hört man zumindest, dass es sowas geben soll.

Wenn Dir sowas bekannt wird = Meldung an die Staatsanwaltschaft und KV. Das Prinzip "Überweisung gegen Entgelt" ist nämlich schlicht und ergreifend illegal. Falls keine greifbaren Tatsachen vorliegen, eben die Klappe halten anstatt ein verschwörerisches "hört man zumindest, dass es sowas geben soll" in die Welt zu setzen.

Bei allen Kooperationsmodellen zwischen dem ambulanten und stationären Sektor, die *mir* bekannt sind, sind die Verträge durch die KV im Vorfeld geprüft und abgesegnet worden. Kann ich auch nur jedem empfehlen, der Kooperationsmodelle plant-


Dann gibt es noch Werbung in Zeitschriften, lokale Zeitungen, im Internet, bei Google (Bezahlung dafür, dass man auf Platz 1 steht bei Suchergebnissen).

Wobei Mundpropaganda weitaus wirkungsvoller ist als Google, Zeitungen und Zeitschriften. Sieht man am Feedback bezüglich der Werbemaßnahmen immer wieder.

Endoplasmatisches Reticulum
25.07.2022, 11:11
Besonders erheiternd sind Klinikreviews auf Google. Da bekommt die HNO-Abteilung auch mal 0 von 5 Sternen, weil sie der armen Oma die falsche Herzklappe eingesetzt haben.

Thomas24
25.07.2022, 11:16
Und selbst wenn die fachliche Qualität stimmt, muss es noch lang kein guter Arbeitsplatz sein. Ich kenne einige Abteilungen, die fachlich herausragende Medizin und Forschung machen. Da würde ich ohne Bedenken als Patientin hingehen und auch meine Angehörigen hinschicken. Assistenzärztin möchte ich dort aber keinen einzigen Tag sein.

Ach, ich weiß nicht. Wenn die fachliche Qualität stimmt und man die Chance erhält, wie du sagst: "fachlich herausragende Medizin" zu erlernen, würde ich mir das schon überlegen - zumindest für die paar Jahre, in denen man physisch und psychisch noch am belastbarsten ist. Und dann alles an Skills aufsaugen, wie ein Schwamm. Wenn du ein hervorragendes Skillset aufgebaut hast (auch wenn es ein Sch*** Arbeitsplatz ist), kann man ja immer noch den Absprung an eine Klinik mit besserer Work - Life Balance machen, oder dir an einer anderen Klinik deine eigene ökologische Nische suchen/ schaffen, in der du es Dir nett machst. Das was du kannst, kannst du.

Holthusen
25.07.2022, 11:26
Es soll ja auch vorkommen, das Mediziner fachlich sehr gut sind, aber leider ihre Skills, weil sie es nicht können (oder wollen) nur bedingt/kaum weitergeben. Dann lohnt es sich auch nicht sich in einem "Top" Laden total reinzuhängen.
Ich denke es ist sehr individuell von Klinik und Fach unterschiedlich.
Wenn man immer pünktlich geht, keinen Strich zu viel macht oder das andere Extrem immer bis 22-23 Uhr arbeitet dann ist das eine Lebenseinstellung. Irgendwo muss man da den Mittelweg für sich finden.


Besonders erheiternd sind Klinikreviews auf Google. Da bekommt die HNO-Abteilung auch mal 0 von 5 Sternen, weil sie der armen Oma die falsche Herzklappe eingesetzt haben.

Ja, das Problem unseriöse Bewertung könnte die KI von Google noch verbessern, das gilt ja nicht nur für die Bewertung von Krankenhäusern, sondern auch Hotels, Schwimmbäder, Restaurants. Da waren die Leute im falschen Lokal, haben ein übertriebenes Anspruchsdenken, sind nicht der deutschen Sprache mächtig, haben Probleme mit der Feststelltaste, teilweise sind die Bewertungen auch gefälscht.

nie
25.07.2022, 11:57
Ach, ich weiß nicht. Wenn die fachliche Qualität stimmt und man die Chance erhält, wie du sagst: "fachlich herausragende Medizin" zu erlernen, würde ich mir das schon überlegen - zumindest für die paar Jahre, in denen man physisch und psychisch noch am belastbarsten ist. Und dann alles an Skills aufsaugen, wie ein Schwamm. Wenn du ein hervorragendes Skillset aufgebaut hast (auch wenn es ein Sch*** Arbeitsplatz ist), kann man ja immer noch den Absprung an eine Klinik mit besserer Work - Life Balance machen, oder dir an einer anderen Klinik deine eigene ökologische Nische suchen/ schaffen, in der du es Dir nett machst. Das was du kannst, kannst du.

Sicher. Die Kliniken haben ja auch genug Assistenten und die bleiben auch nicht nur 6 Monaten. Gibt genug, die dieses Opfer bringen wollen.

Nur eben ich persönlich habe da gar kein Bedarf und würde mein Leben nicht für die Skills opfern, die man da lernen kann.

Endoplasmatisches Reticulum
25.07.2022, 12:08
Dazumal es im Vorfeld ohnehin oft unklar ist, wie viele Skills klinisch überhaupt durch die Weiterbildner vemittelt werden. Ich habe bislang eigentlich fast ausschließlich von Altassistenten gelernt, nicht von Oberärzten und schon gar nicht vom Chef. Also bevor ich einen Vertrag in einer Burnout-Bude unterschreibe, nur weil man da viel lernen kann, sinniere ich erstmal über die Wahrscheinlichkeit, dass ich es da auch tatsächlich lernen werde.

Thomas24
25.07.2022, 16:48
Dazumal es im Vorfeld ohnehin oft unklar ist, wie viele Skills klinisch überhaupt durch die Weiterbildner vemittelt werden. Ich habe bislang eigentlich fast ausschließlich von Altassistenten gelernt, nicht von Oberärzten und schon gar nicht vom Chef. Also bevor ich einen Vertrag in einer Burnout-Bude unterschreibe, nur weil man da viel lernen kann, sinniere ich erstmal über die Wahrscheinlichkeit, dass ich es da auch tatsächlich lernen werde.

Es ist ja IMHO nicht kriegsentscheidend, ob du deine Skills vom Altassistenten, vom FA, vom OA oder vom Chef vermittelt bekommen hast. Wichtig ist nur, dass du Sie auch vermittelt bekommst und dann eine ausreichend hohe Zahl an Untersuchungen/ Interventionen durchführen kannst, um darin sicher zu werden ... Insofern: eine Klinik mit hoher Workload, breitem Spektrum und/ oder Alleinstellungsmerkmal auf weiter Flur und daher größerem Einzugsgebiet und viel Durchsatz muss nicht das schlechteste sein, wenn man in kurzer Zeit auf seine Zahlen kommen will. Just saying. Natürlich ist die Kehrseite der Medaille, dass man im Regelfall ätzende Dienste mit hoher Belastung hat, wenn man in einem Akutfach die "Go to Klinik für Erkrankung x im Umkreis von 100 km" sein sollte. Alles eine Frage der Perspektive, was für dich in deinem Stadium des Werdegangs gerade die höhere Priorität hat.

Endoplasmatisches Reticulum
25.07.2022, 18:29
Es ist ja IMHO nicht kriegsentscheidend, ob du deine Skills vom Altassistenten, vom FA, vom OA oder vom Chef vermittelt bekommen hast.
Da hast du natürlich Recht! Aber das hatte ich durchaus mit gemeint. Man sollte bloß nicht einfach nur gucken, was in der Abteilung so an Eingriffen angeboten wird, sondern ob man auch eine realistische Chance hat, die zu erlernen. Wenn man an eine Klinik wechselt mit dem expliziten Wunsch, eine bestimmte Krankheit oder Behandlungsmethode kennenzulernen, die wird aber ausschließlich von Oberärzten operiert und gegenseitig assistiert und man dosiert nur noch postop die Analgesie rauf und runter und schreibt einen Brief, dann hat man wenig gewonnen.

anignu
25.07.2022, 22:03
Seh ich ähnlich. Es gibt einfach teilweise Strukturen in deren Umfeld man nichts lernt. Ich denk da an eine Klinik in der die allermeisten Operateure von extern kommen und ihre Patienten dort operieren. Da geht es nicht drum dass der Assistent irgendwas lernt sondern dass der betreffende Operateur die OP in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenigen Komplikationen durchkloppt. Und da gehen dann schon viele Knie-TEPs am Tag...
Und ansonsten ist es schon so dass die Skills oft nicht bei den Altassistenten oder den FAs liegen sondern in der Etage drüber. Zumindest die Skills wegen denen man zu einer Klinik wechselt. Denn wenn ein Altassistent oder FA die entsprechenden Skills hat, dann wird er/sie eben meist OA/CA. Oder anders: die Skills kommen ja oft auch mit der Erfahrung, und meist haben die Erfahrung eben die Riege ab OA.
Was ich auch spannend fand: ich war mal in einer Klinik in der so richtig alte Oberärzte waren. Die haben mir im Dienst alles assistiert mit den Worten "magst es machen? ich brauch es nimmer...". Das war schon cool. War aber auch Zufall irgendwo.

Zurück zum Thema: eine solche Klinik in der die Operateure von extern kommen kann überdurchschnittliche Ergebnisse haben. Das weiß man meist aber auch. Ich denk man muss sich einfach mal bei den Leuten die im entsprechenden Fach wirklich eine Ahnung haben umhören. Die wissen schon wo sie sich selbst operieren lassen würden. Auf der anderen Seite braucht man auch für eine Appendektomie nicht quer durch die Republik fahren. Für nen Whipple schon eher. Und für ne offene thorakoabdominelle Aorta sowieso...

Thomas24
26.07.2022, 14:11
Seh ich ähnlich. Es gibt einfach teilweise Strukturen in deren Umfeld man nichts lernt. Ich denk da an eine Klinik in der die allermeisten Operateure von extern kommen und ihre Patienten dort operieren. Da geht es nicht drum dass der Assistent irgendwas lernt sondern dass der betreffende Operateur die OP in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenigen Komplikationen durchkloppt. Und da gehen dann schon viele Knie-TEPs am Tag...


Absolut richtig, deswegen gehört -nach meiner bescheidenen Meinung- eine Hospitation (gerne mehrtägig), bei der man in einem unbeobachtete Moment mal mit den Assis frei von der Leber weg schnacken kann (Zahlen? Skilltransfer? Wie viele auf "meiner Stufe" und "über mir" wären noch vor mir dran usw.) und ein laaang prüfender Blick auf die Einteilung auf die Op Pläne an verschiedenen Tagen (feste Rotationen mit fester Einteilung? Tauchen immer dieselben Namen, aber keine WBAs auf usw.) doch zum Minimalprogramm, wenn man wegen fehlender Zahlen woanders hin wechseln will... *gefaelltmir*

Holthusen
26.07.2022, 21:10
Man wird die eierlegende Vollmilchsau in der Weiterbildung nicht finden. Bei der Hospitation ist in der Regel alles Friede, Freude, Eierkuchen. Man kriegt einen "loyalen" Assistenten zugeteilt, der die positiven Seiten beleuchtet oder neutral bleibt. Unzufriedene Leute werden bei ernsthafter Personalsuche nicht allein mit einem Hospitanten gelassen.
Sich Rotationspläne und OP Pläne vorlegen zu lassen und später in Ruhe mit einzelnen Assis zu reden, ist eine gute Idee.