Ein Jahr Pause nach Approbation oder direkt in die Klinik?

[Kugelfisch95]

Hallo zusammen,

da mein drittes Examen nun vor der Tür steht, bin ich schon fleißig am überlegen wie es danach bei mir weitergeht.
Im Raum stehen die Weiterbildung zum Allgemeinmediziner, aber auch ein sehr interessantes Angebot bei einem MedTech Startup.

Ich habe insgesamt sehr viel Respekt (bzw. Angst) vor dem Start in der Inneren Medizin und hätte derzeit viel mehr Lust auf den Job im Startup. Gleichzeitig befürchte ich, dass meine Angst vor der Klinik dabei noch weiter steigen könnte und es vielleicht schlauer ist direkt nach der Approbation für mindestens ein Jahr in die Klinik zu gehen.

Was meint ihr? Ist es deutlich schwieriger nach einem Fremdjahr in der Klinik anzufangen oder sollte ich mir darüber keine Sorgen machen und direkt meinem Interesse folgen?

Vielen Dank für eure Ratschläge :-dance

[Züschata]

Mach worauf du Lust hast. Du kannst auch in 10 Jahren in der Klinik anfangen.

[Nefazodon]

Ich würde mich dem anschließen. Wenn dir die Stelle im Startup gefällt versuch es ruhig dort!

In die Klinik kannst Du, wenn Du erstmal das Examen und die Approbation in der Tasche hast, immer zurück bei der aktuellen Stellensituation.
Und die Basissachen hat man auch schnell wieder drauf....

Also lass dir keine Stelle, die dich interessiert, für einen 08/15 Stationsjob entgehen.

Meine Meinung.

[Kugelfisch95]

Vielen Dank für eure Antworten. Das macht mir Mut, dass ein späterer Klinikeinstieg machbar ist!