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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 B44 = A153: Kontrasteffekt, Stereotyp



qre89
26.08.2022, 14:22
Denkt ihr diese Frage ist anfechtbar?

Medilearn, und die meisten Studenten, schlagen E als Antwort vor.

Ich dachte, da in der Aufgabenstellung extra steht, dass die Ärztin "selbst nur selten Alkohol konsumiere" dass auf einen Kontrast hingewiesen wird. Bei den willkürlichen PsychSoz fragen habe ich versucht eindeutig mit der Information aus der Aufgabenstellung zu arbeiten..

kaltekartoffel
26.08.2022, 14:45
Ich finde Stereotyp passt eher. Er sieht aus und benimmt sich so, wie man es von eine stereotypischen Alkoholkranken erwarten würde. So wie ich es verstehe, Kontrast wäre es, wenn sie von jemandem auf jemanden projizieren würde, nicht von sich.

Senjj1
26.08.2022, 14:46
Also in den Altfragen wurde der Kontrasteffekt immer im Zusammenhang mit zwei Patienten präsentiert, der eine so, der andere so. "selbst nur selten Alkohol konsumiere" könnte auch darauf hinweisen, das man eben selbst keinerlei Erfahrung hat und wenn das der Fall ist, kategorisiert man Menschen ja auch eher in Stereotypen. Wenn man selbst Teil einer Gruppe ist(=Alkoholtrinker), dann wird man diese Gruppe ja nicht mit einem Stereotyp versehen innerlich.