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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : H22 M2ler, wie findet ihr die Prüfung bisher (vs. Generalproben)



SevenSeals
12.10.2022, 18:30
Hallo ihr Lieben,
Wie geht es euch im Moment? Morgen ist es zum Glück geschafft. Ich muss sagen, dass ich jetzt in der vorläufigen Hochrechnung (wird sich sicher noch etwas ändern etc.) einige Prozentpunkte im Vergleich zu den Generalproben schlechter geworden bin und den Schwierigkeitsgrad eher ähnlich zur M2 F21 empfinde, die ja auch eher etwas schwerer war. Habt ihr euch verbessert? Findet ihr das Examen einfach oder schwer? Fände es schön mal ein bisschen ein Gefühl-Thermometer zu bekommen. :)
Morgen dann Anstoßen egal was kommt!

Unregistriert
12.10.2022, 18:55
Also ich finde es diesmal mega schwer und weiß nicht, ob ich geschafft habe. Es gibt meiner Meinung nach auch sehr viele Spitzfindigkeiten und Verwechslungsmöglichkeiten. Und leider ist auch die Fächerverteilung für mich nicht vorteilhaft

JJ*
12.10.2022, 18:55
Bin tatsächlich laut Hochrechnung bislang ziemlich genau auf dem Niveau der letzten beiden Generalproben, tendenziell ganz minimal besser. Die erste war bei mir irgendwie ein seltsamer Ausreißer nach unten. Für Gefühle bin ich gerade zu platt, ist doch irgendwie alles recht anstrengend :-oopss

Unregistriert
12.10.2022, 18:59
Hab es mit dem Lernen nicht so ernst genommen und muss dementsprechend sehr viel raten. Aber tatsächlich bin ich extrem konsistent, laut aktuellen Ergebnissen bin ich ziemlich genau bei dem Prozentsatz, den ich auch in den Generalproben hatte. Hoffentlich bleibt das morgen auch so! Ich bin aber auch total erschöpft in die Prüfungen reingegangen und hatte einfach keine Konzentration mehr zwischendurch, wodurch viele dumme Fehler entstanden sind. Ich bin einfach nur froh wenn es vorbei ist!!

jo1u
12.10.2022, 19:00
Gestern lief es scheiße, heute dafür gut. Naja, mal schauen was morgen passiert...

Unregistriert
12.10.2022, 19:08
Vom Gefühl her ähnlich wie H21. Definitiv nicht so leicht wie F22, aber definitiv nicht so schwer wie F21. Ich finde, dass es schon machbar ist und natürlich schüttelt man bei einigen Fragen den Kopf, setzt den 50:50 Joker ein, oder findet selbst nach langer Internetrecherche nicht die Lösung, auf die das IMPP hinaus will. Aber es sind einige Fragen dabei, die die Basics abprüfen und das finde ich erstaunlich fair.

waffles
13.10.2022, 16:12
Ehrlich gesagt fand ich die Prüfung eigentlich ganz ok. Nachdem nun die Ergebnisse des IMPP bekanntgegeben wurden, kann ich bei vielen Fragen die Herangehensweise des IMPP allerdings nicht vollständig nachvollziehen. Ich hätte mir oftmals mehr Angaben gewünscht. Bei vielen Fragen hätte man am liebsten den/die FragenstellerIn gefragt, wie Laborwert XY aussah, welche weiteren Symptome bestehen etc. An manchen Tagen waren viel zu wenige, an anderen Tagen viel zu viele Informationen in den Fällen angegeben. Insgesamt ergibt sich für mich ein eher mittelmäßiges Gefühl. Mal wieder hat es das IMPP geschafft, sich in Details zu verlieren und Fragen uneindeutig zu formulieren, obwohl es insgesamt für die allermeisten Prüflinge wohl durchaus zum Bestehen gereicht haben müsste.

Kathy234
13.10.2022, 16:16
von welchen Fächern kamen überraschend mehr Fragen dran also zu vorigen Zeiten? Wenn man nur den Amboss Plan gemacht hätte, würde das reichen?

Unregistriert
13.10.2022, 16:59
Ich habe nur mit Amboss gelernt und Amboss reicht nach wie vor zum Bestehen sicherlich aus. Falsch gekreuzte Fragen und TOP-Facts und TOP-Krankheitsbilder, die man einfach kennen muss sowie Wirkstoffnamen und Nebenwirkungen von Medikamenten regelmäßig mit Anki wiederholt. Ich habe trotz subjektiv viel Raterei, weil ich oftmals zwischen 2 Antworten stand, nach offiziellem IMPP-Lösungsschlüssel 82,4% erreicht. Natürlich kann man sich noch den Herold, oder aus gegebenem Anlass die Duale Reihe Neuro, Pädiatrie, Radiologie und Humangenetik in die Birne zimmern, nur die Frage: Will man das? Ich nicht. Mein Primärziel war bestehen, Sekundärziel war eine 3 und alles darüber hinaus ist Bonus. Ich hab ja auch noch ein Leben, das nicht nur aus Medizinstudium besteht und die 100 Tage +/- waren genug.