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Plastiktyp
31.10.2022, 19:44
Liebe Forenmitglieder,

Ich bin seit ca. 6 Monaten approbierter Arzt und nun auf Stellensuche. Ich bin NC Flüchtling habe mein Studium im Ausland (Osteuropa) abgeschlossen und daher leider keinerlei Connections an Deutschen Unis/Kliniken und habe auch kein PJ absolvieren müssen. Leider ist mein Daddy auch kein Arzt oder Chefarzt, der mir mit Vitamin B meine Traumstelle organisieren kann (no offense).

Schon während des Studiums hat sich herauskristallisiert, dass ich Plastischer Chirurg werden möchte. An diesem Fach reizt mich einfach alles.

Ich bin bei meiner Stellensuche leider regional eingeschränkt, auf Grund von Beziehung, Familie etc.
Ich wohne in Köln und suche nach einer Weiterbildungsstelle - entweder in der PCH oder in einem anderen Chirurgischen Fach, mit dem Plan, nach 2 jahren in die PCH zu wechseln.

Ich bin dazu bereit, ca. 50km zu pendeln, wenn es sein muss.

Nun hatte ich bei meiner Suche, direkt in der PCH anzufangen leider, wie zu erwarten, keinen Erfolg.

Leider Gibt es den Common Trunk seit 2020 nicht mehr in der Art, sodass man nicht mehr durch verschiedene chirurgische Fachrichtungen rotieren kann.

Nun bin ich etwas verwirrt, wie ich den Einstieg am besten gestalten kann. Eine wissenschaftliche Karriere ist mir nicht wichtig. Ich lege Wert auf eine gute chirurgische Ausbildung und auf eine Stelle, die mich in 2 Jahren attraktiv für die Bewebung in der PCH macht.

Kennt ihr Häuser im 50km Umkreis von Köln, die für mich in Frage kommen könnten und vor Allem, welche Richtung Bietet sich am meisten an?
Viszeral-/Unfall-/Gefäßchirurgie?
Maximalversorger/Mittleres/Kleines Haus?
Weiter warten und auf einen Direkteinstieg in der Plastischen hoffen?

Mein erster Gedanke war in Köln Merheim anzufangen aber die Viszeralchirurgie soll wohl ein absolutes Chaos sein und die Unfall hat keine freien Stellen.

Ich finde es im Moment verdammt frustrierend, in einem chirurgischen Bereich anfangen zu müssen, für dem man sich nicht wirklich interessiert, ohne die Sicherheit, nach 2 Jahren übernommen zu werden.

Für jegliche Tipps, Hinweise und Ratschläge wäre ich super dankbar.

Vielen Dank im Voraus und Beste Grüße!

Haldole
01.11.2022, 08:18
Es gibt in Köln in Städtisches Haus mit guter PCH, die Uniklinik hat keine große PCH, dann gibt's Wesseling, Duisburg-Wedau, Wuppertal (mit dem "General") und Florence Nightingale in Ddorf. Wenn du bereit bist 80km zu pendeln gibt's auch AC-Uni und AC-Luise.
Optionen über Optionen.

Plastiktyp
01.11.2022, 08:48
Danke für deine Antwort. Optionen gibt es viele, das ist richtig.
Siehst du diese Häuser als optionen für einen Einstieg zu Beginn?

Ich habe mich in diesen Häusern (Und vielen anderen Häusern in ganz NRW) beworben. (ca. 30 Bewerbungen)
Leider ist in keinem der Häuser auf absehbare Zeit eine Stelle frei.
Ich wurde zu keinem einzigen Bewerbungsgespräch und zu keiner Hospitation eingeladen. Die Stellensituation scheint im Moment leider absolut gruselig zu sein.

davo
01.11.2022, 08:58
Als chirurgischer Laie vermute ich, dass die GCH ein besonders sinnvoller Einstieg wäre. Da es sich um sehr feine Strukturen handelt (wie in der PCH auch) und da man für die PCH ja auch oft mit Gefäßstielen arbeitet.

Aber falls das nicht klappt, wäre eine Stelle in der VCH sicher auch in Ordnung. Bis zu 12 Monate WB in anderen Gebieten sind lt. WBO 2020 der ÄK Nordrhein für PCH ja ohnehin anrechenbar, d.h. man verliert nicht einmal zwingend Zeit dadurch.

Ansonsten ist es glaub ich einfach wichtig, sich regelmäßig bei den Chefärzten der in Frage kommenden Kliniken in Erinnerung zu rufen. Einmal im Jahr schreiben, bekunden, dass man weiterhin großes Interesse an der PCH hat, kurz schildern, was man bisher so alles gelernt hat, usw. Damit man einer der ersten ist, an die gedacht wird, wenn wider Erwarten doch eine Stelle frei wird.

Haldole
01.11.2022, 10:16
Danke für deine Antwort. Optionen gibt es viele, das ist richtig.
Siehst du diese Häuser als optionen für einen Einstieg zu Beginn?

Ich habe mich in diesen Häusern (Und vielen anderen Häusern in ganz NRW) beworben. (ca. 30 Bewerbungen)
Leider ist in keinem der Häuser auf absehbare Zeit eine Stelle frei.
Ich wurde zu keinem einzigen Bewerbungsgespräch und zu keiner Hospitation eingeladen. Die Stellensituation scheint im Moment leider absolut gruselig zu sein.

Der typische Einstieg kam übers PJ oder Famulatur +/-Promotion oder über den damalige Chef, der auch einige internationale Leute von extern eingestellt hat, die ihm empfohlen worden sind. Natürlich ziemlich kompetitiv, einiges an Arbeit, platt und rauer Umgangston. Das muss jeder selbst wissen, ob's ihm liegt.
An großen (Uni)-Kliniken wird ja immer wieder eine Stelle frei, kein Geheimnis. Also ich habe Bekannte aus früheren Zeiten, die direkt in der Plastischen Chirurgie angefangen und die jetzt Oberarzt, Chefarzt oder in der Praxis sind.

Du hast die Option ein anderes chirurgisches Fach zu wählen zum Einstieg und dich erneut wieder in den NRW-Kliniken 1x im Jahr zu bewerben oder deutschlandweit zu suchen und Wochenendpendler zu werden.
Von Vorteil ist sicherlich eine Promotion in der Plastischen Chirurgie, um einen Fuß in die Tür zu bekommen.

Viel Erfolg!

Sonic the Hedgehog
01.11.2022, 10:51
Köln, München, Berlin, Frankfurt sind alles beliebte Städte, dementsprechend bewerben sich viele Ärzte (vom In- und Ausland) in den entsprechenden Kliniken. Wenn man dann noch ein extremes Nischenfach wie plastische Chirurgie machen möchte, sind die Chancen noch schlechter. Unser Chef z.B. sortiert alle Bewerbungen die keine 1 vor dem Komma im Examen haben sofort aus. Die Vielzahl an übrigen Bewerbern werden nach PJ, Diss und chirurgischer Vorerfahrung weiter selektiert. In anderen plastischen Abteilungen läuft das, laut Infos meiner Kollegen, nicht viel anders. Daher kannst du ungefähr einschätzen wie hoch deine Chancen sind.

Haldole
01.11.2022, 10:59
Also ich habe mal selbst in einer Uniklinik Plastischen Chirurgie als Student gearbeitet. Die Note auf dem Zeugnis spielte folgende Rolle: Keine relevante. Nur 4 sollte es möglichst nicht sein. Der Chef meinte selbst mal: Jeder sei doch mal irgendwo durchgerasselt.
Und um ehrlich zu sein, was nützt es mir in der Chirurgie ein begnadeter Theoretiker zu sein, der alles auswendig gelernt hat: Nix!

Wichtig waren: Connections/Netzwerke (wer kennt wen), Promotion, Famulaturen/PJ und chirurgische Vorerfahrung. Es kamen aber Leute, die z.B. Anästhesie begonnen hatten.

Lightyagami
01.11.2022, 12:52
Ich würde Sonic the Hedgehog's Aussagen ohnehin immer mit sehr viel Vorsicht genießen.
Es sind sehr viele Falschinformationen die er verbreitet. Ich selber arbeite mittlerweile in der PCH +V an einer Uni und kann das, was er da behauptet überhaupt nicht unterschreiben.
Spoiler alert: Ich hatte kein 1er Examen.

Sonic the Hedgehog
01.11.2022, 16:13
Hahaha herrlich dieser Kommentar:-)) Was für Falschinformationen verbreite ich denn? Ich habe berichtet wie das Bewerbungsverfahren bei unserer Abteilung abläuft und was ich von befreundeten Assistenten und Oberärzten aus anderen plastisch-chirurgischen Abteilungen höre.
Spoiler alert: Ich hatte ein 1er Examen.

Plastiktyp
01.11.2022, 19:50
Ich möchte meine chancen nicht einschätzen, ich möchte eine Stelle haben. Dein Beitrag ist leider wenig konstruktiv, viel mehr demotivierend.

Ich kenne Zahlreiche Plastische Chirurgen in Köln und umgebung, die weder eine 1 vor dem Komma hatten, noch promoviert waren als sie eine Stelle bekommen haben. Mir ist bewusst, dass das PJ als Fuß in der Tür wunder bewirken kann. Leider macht man aber kein PJ wenn man im Ausland studiert.

Zurück zum Thema:
Ich werde mich natürlich weiter versuchen zu bewerben.
Sollte es aber in absehbarer Zeit nicht klappen, wo sollte ich am besten anfangen? Welches chirurgische Fach? Lieber kleines/mittleres Haus, um früh viel operativ zu lernen oder Maximalversorger/Uni, damit es im Lebenslauf hübsch aussieht?

Vielen Dank für die bisherigen Beiträge!

Sonic the Hedgehog
01.11.2022, 20:24
Dann frag doch die zahlreichen plastischen Chirurgen in Köln die du kennst wie man trotz Auslandsstudium als NC-Flüchtling und fehlender Diss eine Stelle bekommt? Offensichtlich hast du ja "Connections/Netzwerke (wer kennt wen)"; bestimmt sind sogar ein paar Anästhesisten dabei? Mein Beitrag ist insofern konstruktiv, als dass er dir unterschwellig einen Hinweis gibt, worauf einige Chefs wert legen, wenn du nur Bestätigung für irgendwelche Wunschträume haben willst, bin ich der Falsche.

Ich halt mich jetzt aus dem Thema raus. Vielleicht sieht man sich ja auf der nächsten DAM oder DGPRÄC :-party

Haldole
01.11.2022, 20:38
Tja, das kann gut sein, dass irgendwo Chefs tatsächliche Wert auf's Examensnoten, IMPP und Co legen, die ja SOVIEL mit klinischen Alltag zu tun haben (*Ironie*). Alles zwischen 1-3 ist okay. Bei 4 hat jmd. nur das nötigste getan, kann aber trotzdem ein brillianter Chirurg werden.
Ein Chef der Plastischen an einem großen Klinikum; zufälligerweise in Rheinland; kommt aus einer Handwerkerfamilie im Ruhrgebiet. Fachlich und vom Geschick ist der super, sogar ganz umgänglich (Ruhrgebietstyle eben), Wissenschaft hat er jetzt nicht soviel gemacht. Ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass der auf die Noten schaut oder selbst immer alles 1 hatte.

Wie man den Fuß in die Tür bekommt, haben wir jetzt schon mehrfach geschrieben. Das Examen neuschreiben und alles mit 1 bestehen (Wofür????) ist ja eher eine unrealistische Option.

In meiner ehemaligen Abteilung (wo ich als Hiwi jahrelang und Famulant tätig war) kamen die Leute von überall aus Deutschland: München, Berlin, Bremen, Litauen, Italien, Ferner Osten...sprich waren mobil für ihren "Traumjob".

Haldole
01.11.2022, 21:01
Das war so ungefähr der Ton in der Plastischen Chirurgie. Muss man ignorieren. Es geht immer darum, wer ist besser, wer hat mehr Patienten usw.

Warum nehmen die eher Famulanten/PJler: Dann kennt man sich. Warum eher Doktoranden: Die Promotion gibt der Klinik Renomée, du bist kostenlose Arbeitskraft, Hilfe für den Doktorvater, man kennt sich.

In der PC sind viele Leute mit gut ausgebildeten Selbstbewusstsein, um es freundlich zu sagen. Chancenlos ist man da definitiv nicht. Was ist denn schon das deutsche Examen mit Note 1 wert? Am Ende hat man da einen Besserwisser der nicht mit Patienten, Pflege und Oberarzt zu Recht kommt, weil die IMPP Fragen darauf einen nicht vorbereiten und es gibt nur Ärger.
Ich habe viele Kollegen aus Tschechien, Ungarn, Belgien oder Polen gehabt und fachlich-theoretisch vorbereitet durch das Studium sind die definitiv nicht schlechter als Kollegen hier.

Lightyagami
01.11.2022, 22:38
Dann frag doch die zahlreichen plastischen Chirurgen in Köln die du kennst wie man trotz Auslandsstudium als NC-Flüchtling und fehlender Diss eine Stelle bekommt? Offensichtlich hast du ja "Connections/Netzwerke (wer kennt wen)"; bestimmt sind sogar ein paar Anästhesisten dabei? Mein Beitrag ist insofern konstruktiv, als dass er dir unterschwellig einen Hinweis gibt, worauf einige Chefs wert legen, wenn du nur Bestätigung für irgendwelche Wunschträume haben willst, bin ich der Falsche.

Ich halt mich jetzt aus dem Thema raus. Vielleicht sieht man sich ja auf der nächsten DAM oder DGPRÄC :-party


Jetzt erzähl keinen Schwachsinn. Wenn man sich deine Verlaufshistorie anschaut, dann hast du in der Vergangenheit nichts produktives zu diesem Thema jemals beigetragen. Im Gegenteil, du versuchst immer (!) unterschwellig die Leute zu demotivieren und man hat auch das Gefühl, dass du das gar extra machst (um evtl. Konkurrenz auszuschalten?). Mein CV ist zugegebenermaßen recht zugeschnitten auf die PCH, darauf achten die meisten Chefs eher als auf Noten. Eine Diss, mit Publikationen oder Postervorträgen auf der DGPRAEC kommt immer gut an und hebt dich von anderen Bewerbern ab. Ich bin in einer sehr großen PCH Abteilung in einer recht beliebten Stadt und hier kommen die Absolventen (zugegeben, die meisten haben den Fuß durch die Tür mittels PJ erhalten) auch aus fachfremden (chirurgischen-) Bereichen ohne 1er Abschlüssen her. Auch Unikliniken können sich die Bewerber in der PCH nicht mehr so aussuchen, wie es damals mal der Fall gewesen war. Arbeitsbelastung sei dank.
Ich habe mich bundesweit an sämtlichen großen Unis und BG-Kliniken beworben und kann dir versichern, dass die meisten Chefs sich nicht um Noten scheren (ich wurde nur ein einziges mal drauf angesprochen).
Es ging dann eher ums PJ,Famus Dissertation, extracurriculars á la Interplast Einsätze etc.
Du hast in einem deiner älteren Beiträge auch behauptet, dass man sich trotz Common Trunk eine Stelle abschminken kann, da ja ohnehin auf jede PCH Stelle "100 Bewerber" warten, was einfach Unfug ist.
Die Stellensituation sieht nach dem Common Trunk oder abgeleisteter chirurgischer "Grunderfahrung" schon sehr viel besser aus.
Der direkte Einstieg an einem Maximalversorger in der PCH ist ohne signifikanten CV tatsächlich etwas schwieriger, da Chefs erfahrungsgemäß gerne Absolventen mit dem passenden Stallgeruch nehmen, wenn überhaupt (sprich: ehemalige Doktoranden aus ihrer AG, PJler oder sonstige Connections).
Langsam muss man mal darauf Aufmerksam machen, da viele deinem "Geschwafel" sonst Glauben schenken.
LG

Partyarthy
02.11.2022, 17:13
Und wenn man bereits einen FA in ACH oder UCH hat, ist es dann leichter in die PCH zu kommen?

Arrhythmie
03.11.2022, 06:02
Mein Mann hat vor Jahren nach einem ersten chirurgischen FA in die plastische Chirurgie gewechselt. Erstmal ein anderes chirurgisches Fach ist ja immer eine Option. Gut, man muss es nicht so machen wie er und darin den FA machen und lange darin arbeiten, hatte sich aber so ergeben.
Stelle hatte er sofort. (Aber natürlich durch lange Berufserfahrung auch Beziehungen)

Er arbeitet an einer BG. Dort sind immer viele PJ´s und Doktoranden, die sich dann auch auf die Stellen bewerben (was ich so mitbekomme), und das sind viele.... Dort lohnt es erstmal irgendwie einen Fuß in die Tür zu bekommen, evtl auch über die Uch. Dort gibts paar Uschis die den Zusatz für Handchirurgie machen. Da hat auch schonmal der ein oder andere rüber gewechselt... Man kennt sich eh aus der Ambulanz etc.... Also so funktionierts auch manchmal.

Was scheinbar immer gut ist, sind Kenntnisse aus der GfC. Wie Davo bereits schrieb. Kein Muss aber wenns anders mit der Stelle nicht klappt kann man ja dort mal anfangen. GfC fand ich zB im PJ immer das beste chirurgische Fach.

Anti aging
03.11.2022, 08:33
Ist das für die innere Medizin auch ähnlich? Erstmal einen Fuß in der Tür bekommen.. Wünschfachrichtung Innere mit Endokrinologie, freie Stellen nur in Kardio /Gastro Uni Klinik

_calendula_
03.11.2022, 10:29
Auf jeden Fall. Endokrinologie ist ein kleineres Fach mit wenig(er) WB-Stellen. Ich glaube nicht, dass es in Deutschland besonders überlaufen ist. Man nimmt sicher gerne Assistenzärzte, die schon etwas selbstständig sind und Innere Basics können und auch schon einen Teil der Rotationen in andere internistische Abteilungen erledigt zu haben; Rotationen wie Intensivstation und Notaufnahme zu haben ist auch praktisch. Mit jeder gemachten Rotation muss einen die Endokrinologie weniger hergeben.
Ein ganz auf das Fach zugeschnittene Lebenslauf hat in der Inneren nicht nur Vorteile (außer vielleicht in der Kardiologie).

Edit: Promotion oder Beteiligung an einem Forschungsprojekt im Wunschfach ist nie schlecht.

Bonnerin
03.11.2022, 10:54
Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den Aussagen von Sonic und Yagami.

- Örtlich stark gebunden in einer beliebten Region (Städtedreieck AC - BN - K): schlecht. Nur durch Umzug änderbar.

- keine praktische Erfahrung: schlecht. Durch Erfahrung in anderen Bereichen änderbar.

- keine persönlichen Kontakte: schlecht

- kein wissenschaftlicher Hintergrund und wie ich es dem Posting entnehme auch kein Interesse daran: schlecht

Gerade, wenn man in einer Gegend von 3 großen Unis ist (+ Witten-Herdecke via K-Merheim), sollte man die Chance nutzen, auch darüber einen Fuß in das Fach zu bekommen. Die Promotionsstellen sind sicherlich in der PCH auch nicht leicht. Aber im rekonstruktiven Bereich gibt es ja auch Überschneidungen mit der UCH.

Es sollte aber klar sein, dass bei örtlicher Gebundenheit und kleinem, kompetitivem Fach auch immer Glück mit dabei ist. Ich habe mein Innere-PJ an einer kleinen Klinik gemacht, die auch eine PCH hatte. Die hatten jedes Jahr zwei bis drei PJler, und auch die regulären ACH/VCH-Assistenten haben sich regelmäßig quer beworben. Es kann auch manchmal halt einfach nicht passen.

GCH oder UCH wären sicher als Alternative zu Erwägen.

Anti aging
03.11.2022, 12:16
Danke für die Antwort Calandola. Ich habe nur den Fehler gemacht, aber ich die Bewerbungsunterlagen direkt zur Endo geschickt, kläre Absage. Macht nun keinen Sinn wieder die selbe Uni Klinik Innere /Gastro die Bewerbung zu senden. Da denken die blöd über mich jetzt.