Mahnung Beitragszahlung Ärzteversorgung

[nameless_user467]

Hi! Ich arbeite seit August und habe jetzt eine ersten Mahnung von der Ärzteversorgung bekommen, dass ich in 14 Tagen 4600 zahlen soll. Ich habe immer 480 euro als RV in meiner Abrechnung stehen und befreit bin ich auch. Meinen befreiungsbescheid hab ich auch schon per Hauspost in der Verwaltung eingereicht. Nur die Bestätigung, dass in der Ärzteversorgung bin noch nicht. So oder so hätten, die mich aber ummelden müssen.

Mein Brutto ist auch unter den 7050 für den Vollsatz von 18,6%...

Hat da jemand Erfahrungen und muss ich das jetzt zahlen ? Das ist ja eine Unmenge für einen Berufsanfänger...

[Haffi]

Hatte mal ein ähnliches Problem, als die Klinik, in der ich tätig war, offenbar über Monate keine Beiträge an das Versorgungswerk abgeführt hatte. Bitte das Versorgungswerk um Fristverlängerung zwecks Klärung mit dem Arbeitgeber und hör in der Verwaltung nach, was da schief gelaufen ist.

[Bonnerin]

Frag mal höflich bei der Verwaltung nach. Im Regelfall ist dein Hauspost-Brief "verloren gegangen". Das war bei meinem alten Arbeitgeber sogar eher die Regel als die Ausnahme.

[Nefazodon]

Klingt halt so als hätte deine Verwaltung die Beiträge nicht an die ÄV abgeführt.

Ist ja kein Problem:

Verwaltung anschreiben mit der Bitte um Klärung unter Verweis auf Mahnung des Versorgungswerkes.
Zeitgleich Versorgungswerk kontaktieren und denen den Fall erklären.

Normalerweise kümmert sich die Verwaltung um die Ummeldung und damit darum, den Prozess anzustoßen, dass deine Beiträge von der DRV an das Versorgungswerk übergeleitet werden, ab Gültigkeit des Befreiungsbescheides.
Sicherheitshalber aber nochmal nachfragen, ob Du tätig werden musst, damit Du keine Fristen verpasst.

[Absolute Arrhythmie]

Hatte ich auch bei Berufsstart, der AG hatte das nicht abgeführt. Einfach beim Versorgungswerk anrufen, bei mir wurde die Frist verlängert und die PA hat das Problem einfach lösen können.

[nameless_user467]

Hatte ich auch bei Berufsstart, der AG hatte das nicht abgeführt. Einfach beim Versorgungswerk anrufen, bei mir wurde die Frist verlängert und die PA hat das Problem einfach lösen können.

Danke das beruhigt mich :)

[Endoplasmatisches Reticulum]

Der Arbeitgeber hat die Beträge bis zum Vorliegen des Befreiungsbescheides an die Rentenkasse überwiesen. Erst mit Erhalt des Bescheides kann er sich die von der Kasse zurückholen und sie ans Versorungswerk abführen. Dazwischen kann es immer mal hier und da ein paar Wochen hakeln, wenn die Unterlagen im Bearbeitungsnirvana landen, weil Sachbearbeiter krank sind oder so.

Diese Mahnungen gehen oft automatisiert raus. Wie schon gesagt wurde, einfach beim V-Werk anrufen und fertig. Das ist für die Routine.