Harnröhrendehnung

[Reiter]

Hallo zusammen,

ich hoffe, daß mir jemand weiter helfen kann.
Ich leide häufig an Harnwegsinfektionen.
Jetzt habe ich eine Blasenspiegelung machen lassen und dabei ist heraus gekommen, daß meine Harnröhre zu klein ist (wie es wohl häufiger bei Frauen der Fall sein soll).
Jetzt soll da durch einen Schnitt von 1 mm Abhilfe geschaffen werden.
Kann mir jemand sagen warum ich dann weniger "anfällig" sein soll?
Oder soll ich vorher lieber nochmal einen Arzt aufsuchen?

Bin für jeden Antwort dankbar.

[Vystup]

hab gerade mal bei google nach "harnröhrendehnung" gesucht und ich glaube das ist nicht gerade das, was dir vorschwebte...

hatte noch kein urologie, aber hab irgendwann mal gelernt, das frauen häufiger als männer blasenentzündungen bekommen, weil die harnröhre kürzer ist und die keime damit nicht so weit wandern müssen, bis sie in der blase sind.
leider ist "klein" ein sehr ungünstiger begriff, weil man nicht genau weiß, was du damit meinst.
wenn die urethra zu eng ist, dann verbleibt sicherlich nach der blasenentleerung noch urin in der blase, was einen boden für infektionen schafft.

das sind jetzt aber alles nur vermutungen, mein entsprechendes fachbuch hab ich leider gerade verliehen.

[DoktorW]

Original geschrieben von Reiter
Oder soll ich vorher lieber nochmal einen Arzt aufsuchen?


JA! :-))

[Pascal]

Auch von mir erstmal:

Ja du solltest dir das ganze nochmal vom Arzt erklären lassen. Da der Eingriff doch hoffentlich bei einem Arzt vorgenommen werden soll, sollte das ja auch kein Problem darstellen.

Jetzt zu dem was ich mir denke worum es gehen könnte. Mit zu klein denke ich mal das zu eng gemeint ist. Sonst macht ja kein Schnitt nen Sinn. Wahrscheinlich im sinne einer Engstelle, durch die es vielleicht zu Harnstauung kommt, was wiederum HWIs begünstigt. Das könnte man dann unter umständen mit einem operativen Eingriff korigieren. Aber wie gesagt. Nur meine Arbeitshypothese.