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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PJ-Wahl zu schwierig



Pollito
16.01.2023, 19:13
Hallo allerseits,

sicherlich gab es schon häufiger solche Beiträge, aber ich komme irgendwie nicht weiter…

Bald beginnt die PJ-Wahl und ich kann mich nicht entscheiden, welches Wahlfach ich nehmen soll.
Leider gibt es an meiner Uni auch nicht so eine große Auswahl.

Ich schwanke so ein bisschen zwischen Gyn und Radio. Ich selbst will später eher in die Innere gehen. Ich dachte, da würde sich die Radio wohl eher lohnen. Jedoch habe ich etwas Panik vor der M3. Ich habe keine Ahnung von Physik und ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wie man sich für Radio adäquat vorbereiten könnte. So richtig gute Bücher habe ich bisher nicht gefunden. Falls jemand auf diesem Wege ein Buch empfehlen könnte, würde ich mich sehr freuen…

Ich würde aber auch Gyn nehmen, weil ich man sich schon ganz gut vorbereiten könnte und weil mir das Fach an sich auch ganz gut gefällt, zumindest theoretisch. Es wird zumindest nicht langweilig, obwohl ich eigentlich ungern im OP stehe. Und leider gibt es auch nicht allzu gute PJ-Berichte zu den möglichen Häusern.

Alternativ könnte ich mir auch Allgemeinmedizin vorstellen, aber ich würde eigentlich ungern 4 Monate in einer Praxis arbeiten wollen.

Ich bin am Hin- und Herüberlegen und komme irgendwie nicht weiter. Hat vielleicht jemand eine Tipp für mich, was ich am besten wählen kann?
Vielleicht hat jemand auch in der Radio sein PJ gemacht? Wenn ja, mit was habt ihr euch vorbereitet und was wird dann in der Prüfung gefragt.

Ich wäre euch dankbar für Tipps

][truba][
16.01.2023, 19:46
Ich habe den Tipp, dass du die Wahl sicher nicht von (retrospektiv) einer der leichteren Prüfungen dieses Studiums abhängig machen solltest. Wenn du Spaß an Radio hast, mach es. Das kann man immer brauchen und du wirst nicht durchfallen, weil du die Wirkungsweise eines MRT nicht im Detail erklären kannst.
Außerdem kann dir das vielleicht ein Kollege imPJ so erklären, dass es Click macht.

davo
16.01.2023, 19:48
Panik vor dem M3-Examen ist in gar keinem Fach angebracht.

Wenn es für Gyn keine PJ-Berichte gibt, kannst du trotzdem die höheren Semester fragen, wo sie Gyn gut fanden.

Wenn du eigentlich Radio machen wolltest, dann würd ich ganz einfach Radio machen. Man muss nicht alles unnötig kompliziert machen ;-)

Knicks
17.01.2023, 13:09
Das M3 ist retrospektiv wirklich einfach! Viele Freund:innen von mir hatten Radio als 4. Fach und das war wohl echt ok.

Im Gyn-PJ wirst du vmtl schon in den OP gehen, wenn du das nicht magst und die Bewertungen nicht so gut sind, würde ich da an deiner Stelle wirklich nicht hingehen.

Wähle das Fach, von dem du glaubst, dass du in den vier Monaten Spaß hast und was lernen kannst. Das M3 sollte wirklich deine geringste Sorge sein, das ist keine Fachärzt:innenprüfung.

_calendula_
17.01.2023, 16:32
Selbst habe ich nicht Radio gemacht, aber schon oft gehört, dass es ein dankbares PJ-Fach ist.
Wenn die Auswahl nicht so groß ist, geh die Liste der PJ-Fächer durch und streiche alle die dir nicht zusagen. Und dann machst du das Fach, das dich am meisten interessiert.
Falls es ein schweres Prüfungsfach gibt, ist dies an der jeweiligen Uni sehr bekannt. Bei allen anderen Fächern würde ich mir keine Sorgen machen.

Das PJ Allgemeinmedizin kann sehr unterschiedlich sein. Am besten kennt man die Praxis in der man PJ macht vorher.

whatshername
18.01.2023, 10:14
Ich hab Radio als Wahlfach gemacht, weil ich auch nicht so wirklich wusste was ich sonst machen soll und ich mir dachte, dass das einem für jede Fachrichtung später was bringt. Ich hatte auch totale Panik vor der Physik, weil ich im ersten Semester sogar im Letzt-Versuch Physik gelandet bin. Aber ich kann dich beruhigen, während des Tertials spielt die Physik so gut wie keine Rolle, da ging es wirklich nur ums Befunden. Und im M3 hat Amboss und das MEX Bildgebende Verfahren völlig ausgereicht und ggf. noch Videos bei Youtube

Pampelmuse
21.01.2023, 11:05
Retrospektiv hätte ich wohl auch besser Radio gemacht. Ein bißchen Befunden können hilft einem in jedem Fach später, finde ich.