PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Allgemeinmedizin Weiterbildung - Geht es nur mir so?



Seiten : [1] 2

Lululu95
26.01.2023, 19:40
Hallöchen, ich habe meine ersten 3 Wochen in der Allgemeinmedizin hinter mich gebracht nach 2 Jahren Innerer Medizin in der Klinik. Meine Erwartungen waren sehr hoffnungsvoll nach der stressigen Klinikzeit.
Nun tritt Ernüchterung ein, wobei ich mich frage, ob es an meinem Weiterbilder liegt. Ich darf aus Angst das Laborbudget zu überschreiten nicht ohne weiteres zb Blutbild, CRP oder TSH bestimmen. Die Patienten sollen alles was nicht teil des Check UPs, DMP Programms, selber zahlen.
Zudem geht jeder Besuch nur darum möglichst viel aus Geld herauszuziehen. Jede mögliche Impfung, Untersuchung oder sonstiges was Geld bringt muss noch vor richtiger Untersuchung bei akuten Beschwerden gecheckt werden. Viele Sachen darf ich mir nicht im Ultraschall angucken (v.a. Appendizitis, v.a. TVT) weil sie sowieso nicht bezahlt werden und man den Patienten eh überweisen muss. Meine ersten Wochen beschäftigen sich mehr mit den Lernen von EBM Ziffern als irgendeine Form der medizinischen Versorgung.
Ist mein Weiterbilder nur sehr speziell oder ist das die allgemeine Erfahrung? Und wie sieht eure Auseinandersetzung mit den Abrechnungstätigkeiten als Weiterbildungsassistent aus?

Ines-Lucia
26.01.2023, 20:26
Nein es gibt andere Praxen! Ich würde dir empfehlen dich nach andere Praxen umzuschauen und zu wechseln, denn so machte es keinen Spaß und so lernst du auch nicht das was wichtig ist!

Wirtschaftlichkeit und Regeln im Blick haben, aber nicht im Vordergrund! Und schon gar nicht die Weiterbildungsassistenten damit belasten! Geht gar nicht.

Evil
28.01.2023, 20:29
Wirtschaftlichkeit und Regeln im Blick haben, aber nicht im Vordergrund! Und schon gar nicht die Weiterbildungsassistenten damit belasten! Geht gar nicht.
Nicht im Vordergrund, aber wenn Du Wirtschaftlichkeit, EBM und Grundlagen der BWL nicht als Weiterbildungsassistent beigebracht bekommst, wann dann? Nachdem Du irgendwann später als frischgebackener Praxisinhaber finanziell auf die Schnauze geflogen bist und es selber mühsam und schmerzhaft Dir beibringst?

Natürlich sollte ein Weiterbildungsassistent erstmal in den Praxisablauf und Routinen integriert werden, allerdings ist die Umstellung der Diagnostik von der Klinik (ich mach' mal alle 2 Tage das komplette Labor) in die Praxis (Laborbudget) schon ein krasser Unterschied.
Ich denke nicht, dass man das nach 3 Wochen schon abschließend beurteilen kann, ob das nicht vielleicht nur Anlaufschwierigkeiten sind.
Wenn das nach 3 Monaten immer noch so läuft und der Praxisinhaber wirklich nur mit Europupillen in die Welt schaut, kann man immer noch das Weite suchen und das als lehrreiche Erfahrung verbuchen.

Haffi
28.01.2023, 22:07
Es ist in jedem Fall immer eine Umstellung. Ich bin damals den umgekehrten Weg gegangen, habe zunächst in der allgemeinmedizinischen Praxis gearbeitet und bin im Verlauf zwangsläufig in die Innere. Ich war entsprechend auf Budgets, Verhältnismäßigkeit und Kostensensibilität getrimmt und musste nun plötzlich jedem 20-jährigen in der Ambulanz mit offensichtlicher Gastroenteritis ein Labor, ein Sono Abdomen und teilweise auch ein Röntgen Thorax andrehen und hab mir in den ersten Wochen und Monaten einige Male einen Rüffel eingefahren, wenn ich wieder mal irgendeine unnötige, aber Geld-eintreibende Untersuchung nicht berücksichtigt hatte. Insofern verstehe ich es, wenn es umgekehrt nun schwierig ist, auf vieles verzichten und sich oftmals auf die Anamnese und körperliche Untersuchung beschränken zu müssen. Grundsätzlich scheint deine Praxis aber deinen Schilderungen nach nicht der Standard zu sein...

DrSkywalker
29.01.2023, 06:09
Such dir schnell eine andere Praxis.

so muss man nicht arbeiten und sollte man auch nicht arbeiten. Unsere Weiterbildungsassistenten müssen ihre Blutentnahmen einfach nur medizinisch ordentlich begründen, dann dürfen sie Werte bestimmen wie sie es sinnvoll finden. Ultraschalluntersuchung sind, wenn sie indiziert sind auch total in Ordnung.

Ich würde dir empfehlen zu kündigen sobald man den Zeitraum anrechnen kann. Man kann die ganzen Regularien auch in einem positiven Umfeld lernen.

Relaxometrie
29.01.2023, 13:08
Habt Ihr (an die Praxisinhaber, die auch weiterbilden) für Eure Weiterbildungsassistenten ein Konzept für die Einarbeitung und die Ausbildung? Nehmt Ihr Euch z.B. häufig vorkommende Krankheitsbilder/ Beratungsanlässe vor und sprecht die mal richtig durch? Ich bin ja auch seit 4 Wochen in der ambulanten Weiterbildung Allgemeinmedizin und habe von Tag eins an (nach 30 min Einführung in das PC-System) eigene Patienten. Das Prinzip, ins kalte, bzw. lauwarme, Wasser geworfen worden zu sein, war schon ok und ich kann immer Fragen stellen. Allerdings würde ich den ein oder anderen Sachverhalt gerne mal theoretisch durchsprechen, wofür irgendwie bisher nie ein Zeitfenster zur Verfügung gestellt worden ist. Irgendwie läuft es bisher nach dem Prinzip "Zwischen Tür und Angel kannst Du jede Frage stellen, deren Beantwortung nicht länger als 20 Sekunden dauert."

kombinat100
29.01.2023, 13:21
wir haben "Praxisstandards" für die ca. 20 häufigsten Krankheitsbilder. Dadrin enthalten sind auf max. 1 DIN4 Seite: Erkrankung,ggf. Erreger, kurze Pathologie, red Flags, was wir in der Praxis an Labor/Diagnostik machen, wann Überweisung, welche Medikamente Inkls. häufigsten NW und Alternativen bei Allergien.
Diese Standards werden ca 1x pro Jahr auf Aktualität an die aktuellen Leitlinien angepasst und reihum alle 2 Wochen bei einer internen Ärztefortbildung vorgestellt und diskutiert ob wir irgendwas verändern sollten.

Als ich neu angefangen habe wurden mir diese Blätter inkls. der wichtigsten Ziffern ausgehändigt -Praxis hat aber auch schon seit ziemlich vielen Jahren in der Regel 2 WBA angestellt. Da konnte ich mich bereits bevor ich angefangen habe kurz einlesen

Zur Einarbeitung:
Ich saß 1 Woche neben meinem Weiterbilder und er daraufhin 1 Woche neben mir.
Laboranfordeungen muss ich auf Nachfrage begründen können warum welcher Laborwert und was ich mir davon erhoffe. Wenn schlüssig kann ich aber alles abnehmen was ich möchte. Bei Werten wo ich weiß dass sie teuer sind, halte ich kurz Rücksprache ob wir die Sachen mit abnehmen oder wenn es vermutlich eh auf eine ÜW hinausläuft der FÄ-Kollege die Werte bestimmen soll.

Ich denke auch du solltest dich evtl. nach einer anderen Praxis mit mehr Struktur umsehen?

Evil
29.01.2023, 14:10
Ich bilde derzeit zwar keinen Assistenten aus, habe aber die Befugnis und ein entsprechendes Konzept. Das musst Du zur Erlangung der Weiterbildungsbefugnis seit einigen Jahren auch vorlegen.
Und natürlich sind regelmäßige Gespräche und zumindest am Anfang eine Abschlußbesprechung am Ende des Tages Teil davon.

Klar kann man auch "learning by doing" machen, solang der Weiterbilder aufpasst, daß man keinen Unfug anstellt; ehrlicherweise halte ich davon aber nicht soviel ;-)

Relaxometrie
30.01.2023, 18:45
Ja, Abschlussbesprechungen am Ende des Tages wären hilfreich. Wie würdest Du die machen, Evil? Im geordneten Setting, oder -so wie ich es erlebe- zwischen Tür und Angel mal eben kurz?
Wie sieht Dein Konzept für die Sono-Weiterbildung aus?

Evil
01.02.2023, 15:45
Ja, Abschlussbesprechungen am Ende des Tages wären hilfreich. Wie würdest Du die machen, Evil? Im geordneten Setting, oder -so wie ich es erlebe- zwischen Tür und Angel mal eben kurz?
Wie sieht Dein Konzept für die Sono-Weiterbildung aus?
Nach Abschluß der Sprechstunde, wenn die Patienten und die MFA gegangen sind, hinsetzen und gemeinsam den Terminplan des Tages durchgehen. Da wird man dann schon bei den Patienten hängenbleiben, wo Gesprächsbedarf besteht. Und wenn man nirgendwo hängenbleibt, ist alles klar und geht fix.
So wie ich es mit Studenten auch mache ;-)

Und fürs Sonographieren sind vor allem 3 Dinge wichtig: üben, üben und üben :-))
Von einem Weiterbildungsassistenten erwarte ich, daß der Normbefunde erheben kann. Bei unnormalen Befunden oder schlechter Schallbarkeit würde ich dazukommen.

Relaxometrie
01.02.2023, 17:46
Und fürs Sonographieren sind vor allem 3 Dinge wichtig: üben, üben und üben :-))
Jo, bin dabei.




Von einem Weiterbildungsassistenten erwarte ich, daß der Normbefunde erheben kann. Bei unnormalen Befunden oder schlechter Schallbarkeit würde ich dazukommen.
Das Erheben eines Normalbefunds setzt natürlich voraus, dass man schon eine gewisse Fertigkeit in der Sonographie erreicht hat. Denn dass etwas nicht in Ordnung, bzw. ein pathologischer Befund zu sehen ist, muss man ja auch erstmal erkennen.

Evil
01.02.2023, 20:30
Das Erheben eines Normalbefunds setzt natürlich voraus, dass man schon eine gewisse Fertigkeit in der Sonographie erreicht hat. Denn dass etwas nicht in Ordnung, bzw. ein pathologischer Befund zu sehen ist, muss man ja auch erstmal erkennen.
Exakt. Das zu lernen als Basics sollte aber meiner Ansicht nach Teil der Weiterbildung in der Klinik sein, und unter anderem deswegen halte ich auch nicht viel davon, die Weiterbildung in der Praxis zu beginnen.

Anne1970
01.02.2023, 21:05
Word.

Kathy234
01.02.2023, 22:48
Hallöchen, ich habe meine ersten 3 Wochen in der Allgemeinmedizin hinter mich gebracht nach 2 Jahren Innerer Medizin in der Klinik. Meine Erwartungen waren sehr hoffnungsvoll nach der stressigen Klinikzeit.
Nun tritt Ernüchterung ein, wobei ich mich frage, ob es an meinem Weiterbilder liegt. Ich darf aus Angst das Laborbudget zu überschreiten nicht ohne weiteres zb Blutbild, CRP oder TSH bestimmen. Die Patienten sollen alles was nicht teil des Check UPs, DMP Programms, selber zahlen.
Zudem geht jeder Besuch nur darum möglichst viel aus Geld herauszuziehen. Jede mögliche Impfung, Untersuchung oder sonstiges was Geld bringt muss noch vor richtiger Untersuchung bei akuten Beschwerden gecheckt werden. Viele Sachen darf ich mir nicht im Ultraschall angucken (v.a. Appendizitis, v.a. TVT) weil sie sowieso nicht bezahlt werden und man den Patienten eh überweisen muss. Meine ersten Wochen beschäftigen sich mehr mit den Lernen von EBM Ziffern als irgendeine Form der medizinischen Versorgung.
Ist mein Weiterbilder nur sehr speziell oder ist das die allgemeine Erfahrung? Und wie sieht eure Auseinandersetzung mit den Abrechnungstätigkeiten als Weiterbildungsassistent aus?

Frage an dich Lulu, findest du deine jetzige Tätigkeit weniger anspruchsvoll als damals in der Innere? Würdest du die Allgemeinmedizin generell empfehlen? Für jdn. der sich für Innere interessiert, es aber etwas entspannter haben will? :)
Wie sind die Arbeitszeiten bei dir so grob?

Relaxometrie
03.02.2023, 13:22
Ich denke auch du solltest dich evtl. nach einer anderen Praxis mit mehr Struktur umsehen?
Nach dieser Woche denke ich, dass es so kommen wird.
Ich arbeite ja seit dem ersten Tag, nachdem ich 30min das PC-System erklärt bekommen habe, eigenständig. Am Anfang war es natürlich holprig, weil ich mich ja erstmal an das PC-System gewöhnen musste. Das läuft inzwischen (zumindest die Basics) und ich bin in der Patientenversorung voll mit eingeplant. Ist ja super und ich freue mich, dass es hieß "Du bist Ärztin, das kannst Du selbst entscheiden". Aus diesem Satz habe ich erstmal mitgenommen, dass man mir zutraut, Entscheidungen selbst zu treffen, was ich auch gerne mache.
Aber diese Woche gab es rein medizinisch gesehen zu genau zwei Patienten ein von mir unaufgefordertes, kurzes Gespräch, was ich selbst allerdings gar nicht für nötig gehalten habe. Aber ich habe mich gefreut, dass es endlich mal Fachgespräche gab und habe halt mitgeredet.
Was ich diese Woche eingefordert habe verlief so:
1.
EKG.....habe da etwas Auffälliges gesehen. Ich frag den Chef und mir wird in 10 sec. erklärt, dass man das ignorieren könne." Daraus hätte man sehr gut ein kleines Teaching machen können. Gerne auch nach Feierabend, oder am nächsten Tag. Aber einfach gar nicht drauf einzugehen, ist halt etwas wenig.
2.
Komplexer Patient kommt nach mehreren KH-Aufenthalten. Ich habe in den Entlassungsbriefen nach eine bestimmten Empfehlung gesucht, die ich erwartet habe und für den weiteren Verlauf gebraucht habe. Gleichzeitig bin ich schon unruhig geworden, weil der Pat. nach 10min immer noch in meinem Zimmer saß. Zum Chef gegangen und gefragt, wie ich mit der-und-der Nachsorge umgehen solle, da stünde keine Empfehlung. Erste Antwort "(stöhnen)Alles muss man selbst machen.". Hat dann die gesuchte Empfehlung tatsächlich in einem der Briefe gefunden (ich gebe es zu....peinlich für mich) und sagt nur "wer lesen kann ist klar im Vorteil"

Irgendwie ist das kein Klima, in dem man annehmen kann, dass man viel lernen wird?

anignu
04.02.2023, 00:24
Irgendwie ist das kein Klima, in dem man annehmen kann, dass man viel lernen wird?
Sprüche wie "wer lesen kann ist klar im Vorteil" würdest du von mir auch hören. Und jetz? Da würde ich ungefähr nix draus machen.
Und beim EKG: hast du mal gefragt nach einem kleinen Teaching? Dass während die Praxis grad brummt sowas nicht erfolgt würde ich jetzt noch als relativ normal einstufen. Aber hast du gefragt ob du noch eine Begründung bekommst weil du die EKG-Sache noch nicht verstanden hättest?

Anne1970
04.02.2023, 05:45
Möglicherweise kann die Erwartungshaltung bei einem erfahreneren Quereinsteiger etwas anders sein, als bei einem Berufsanfänger? Bist du der erste Weiterzubildende in der Praxis?
Ich hätte die Bemerkung des Chefs jetzt nicht krumm genommen. Eher als einen Ansporn :D

Haffi
04.02.2023, 10:12
Exakt. Das zu lernen als Basics sollte aber meiner Ansicht nach Teil der Weiterbildung in der Klinik sein, und unter anderem deswegen halte ich auch nicht viel davon, die Weiterbildung in der Praxis zu beginnen.

Das halte ich für völlig realitätsfern. In welcher Klinik werden Sonos supervidiert? Im Alltag hat kein Mensch Zeit dafür und im Dienst ist man eh allein mit seinem Sono-Gerät. Nach meinen Erfahrungen kann man mit viel Glück darauf hoffen, dass einem zu Beginn der Tätigkeit jemand wenigstens kurz die Knöpfe erklärt

Relaxometrie
04.02.2023, 10:23
Und beim EKG: hast du mal gefragt nach einem kleinen Teaching? Dass während die Praxis grad brummt sowas nicht erfolgt würde ich jetzt noch als relativ normal einstufen. Aber hast du gefragt ob du noch eine Begründung bekommst weil du die EKG-Sache noch nicht verstanden hättest?
In der "Akutsituation" (es war absolut kein Notfall, aber die Praxis war voll) habe ich schnell das umgesetzt, was sich nach ultrakurzer Chefaussage aus dem EKG ergeben hat.
Nach Feierabend habe ich gefragt, ob wir das EKG kurz besprechen können und es kam -parallel zum Schreiben am Handy- eine weitere nichtssagende Kurzantwort. Ich hätte mich auf alles eingelassen "Moment, bin in 5 min ansprechbar", "machen wir morgen", "lass uns nächste Woche auf den Blockpraktikanten warten, dann machen wir ein kurzes Teaching draus". Aber es kam einfach null Vorschlag und vor allem null Interesse am Teaching.
Klar nehme ich das auch zum Anlass, selbst nachzulesen. Aber wie gesagt: eine zielführende Antwort, die mich weitergebracht hätte, hätte nur kurz gedauert und aus diesem Fall kann ich höchstwahrscheinlich schließen, dass es mit dem Teaching, bzw. eben eher dem Nicht-Teaching, so weitergehen wird.




Bist du der erste Weiterzubildende in der Praxis?
Nein.

Evil
04.02.2023, 12:01
Das halte ich für völlig realitätsfern. In welcher Klinik werden Sonos supervidiert? Im Alltag hat kein Mensch Zeit dafür und im Dienst ist man eh allein mit seinem Sono-Gerät. Nach meinen Erfahrungen kann man mit viel Glück darauf hoffen, dass einem zu Beginn der Tätigkeit jemand wenigstens kurz die Knöpfe erklärt
Ich weiß gleich mehrere Kliniken, wo das zumindest bis vor wenigen Jahren Standard in der Weiterbildung war. Unter anderem auch dort, wo ich meine eigene Weiterbildung absolviert habe.
Insofern kann ich darauf nur antworten, nein, das ist nicht realitätsfern.
Zumal ich den Studenten bei mir in der Praxis selber die Basics beibringe, und das sind Blockpraktikanten im 8. Semester, die das auch aktiv einforden. Das werden die als WBA erst recht tun.

Irgendwie gibt es da Diskrepanzen zwischen meinen eigenen Erfahrungen inklusive dem, was ich aktuell in benachbarten Kliniken aktuell sehe, und dem, was viele Weiterbildungsassistenten hier im Forum erleben :-nix