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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Problem mit der Oberärztin



Dani htt
22.02.2023, 19:48
Ich bin neulich auf die Schmerz Ambulanz rotiert. Ich hatte letzte Woche ein schwierigen Fall und wollte den gerne mit meinem zuständigen Oberärztin besprechen. Nach 5 Mal Anrufe hatte endlich Glück Sie erreicht zu haben. Sie war sehr genervt im Moment, dass ich den Fall ihr nicht gut genug erklären konnte, dass ich den körperliche Untersuchung nicht gut schildern konnte.
Am nächsten Tag kam zu mir und meine, dass ich nicht fit genug sei und ob ich gerade im Beruf gestartet habe. Ich weiß nicht, was ich noch machen muss um mich zu verbessern. Ich habe bald keine Interesse an den Job Arzt sein und überlege alles hinzuschmeisen.

Gibt's eure Meinung irgendwas, was ich machen kann. Ich habe mich zurück gehalten und wollte nicht viel dazu sagen, weil ich noch neu im Haus bin.

Feuerblick
22.02.2023, 20:09
Nun, ist vielleicht etwas dran, dass du den Fall nicht gut schildern und die körperliche Untersuchung nicht ausreichend beschreiben konntest? Wenn ja - das kann man üben. Strukturiert und kurz. Die Zeit der OÄ ist begrenzt und wenn jemand sich nicht strukturiert äußern kann und man nur durch nachbohren herausbekommt, was eigentlich Problem und Frage ist, dann ist man irgendwann genervt.
Keine Ahnung, ob es bei dir so war. Aber falls ja: Üben!

morgoth
22.02.2023, 20:52
Du hast ja erst vor einem Monat von deiner Kündigung berichtet; dein damaliger Oberarzt hatte ja eine ähnliche Message.
Wenn es an der körperlichen Untersuchung scheitert, gibt es ja wirklich genug Kurzlehrbücher, youtube Videos, Übungsmaterial ...

Als Nachtrag frage ich mich dann aber, ob eine (Schmerz-)ambulanz für dich der richtige Ort ist - da sind dann doch gehäuft sehr komplexe Patienten (die oft sonst niemand haben will), was ist denn dann genau dein Job? Alleine behandeln kannst du die ja nicht.