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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wegen angst vor Impfung (schwere Nebenwirkungen) doch nicht studieren?



VerzweiflunginPerson
25.03.2023, 22:01
Ich hoffe das es der richtige Thread dafür ist.

Hallo dieses Thema ist für mich sehr sensibel und bevor ihr mich verurteilt bitte liesst den beitrag durch und ermutigt mich ggf. oder schreibt mir von euren Erfahrungen oder so
Ich war vorher nie gegen das Impfen jedoch habe ich die erste Corona Impfung nie vertragen sodass ich keine weiteren mehr gegeben habe. Vor kurzem gibt es auf youtube von ZDF und Co. Viele Menschen mit den Post Vac Syndrom die teils echt miese Schäden haben vor etwas was schützen soll. Dadurch bin ich leider kritischer als früher geworden. Jetzt geht es aber um herkömmliche Impfungen: Seiten wie Zentrum für Gesundheit erläutern wie Aluminiumsalze und andere Stoffe dort in selten Falle für Autoimmunerkrankung sorgen kann, ein Arzt auf Youtube (dr. ulrich selz ein echter arzt lol ) hat von seiner seltenen Hepatitis B Nebenwirkung erzählt (die nebenbei niemand ernstnehmen wollte...wieso ist das eigentlich so?), und auch Ereignisse wie die Schweinegrippeimpfung mit der Nebenwirkung Narkolepsie ist auch so eine Sache...
Ich habe als Kind 4 mal eine Hep B Impfung bekommen jedoch jetzt einen Titer von 26. Die Uni wo ich bin verlangt einen Titer von min. 100. Ich habe so angst am Ende durch z.b den bedenklichen zusatzstoffen oder einer Überreaktion des Immunsystems eine Autoimmunerkrankung oder sonst was zu bekommen.

Mir ist klar dss Impfungen uns weit gebracht haben aber durch die aktuelle Lage als auch die echt schlimmen Nebenwirkungen habe ich angst mir weitere Dosen zugeben( vor allem wie oft wollen die mich spritzen?! Was is wenn ich einfach ein Low responder bin).
Ihr sagt bestimmt mit meinen kritischen Mindset und ängsten sollte ich das Stuidum nicht anfangen und da habt ihr recht aber ich würde gerne Medizin studieren da es seit Jahren mein Wunsch ist. Wie gesagt ich verteufele Allgemein KEINE Impfungen und habe kein problem damit wenn andere das tun aber ICH habe schon angst davor...

Ich weiß nicht was ich hier erwarte...erfahrungsberichte? Meinungen? Bitte seit nicht zu hart zu mir :'(

Nefazodon
26.03.2023, 01:37
Ich denke, ehrlich gesagt, dass deine Ängste übertrieben sind und nicht mehr reell.
Du hast also die Corona-Impfung nicht vertragen? Das ging vielen so, und ist der Grund, warum mRNA-Impfstoffe, obwohl die Plattform schon länger bekannt war, erst in der Pandemie im großen Maßstab eingesetzt wurden.
Was hattest Du denn? Alles was nicht dauerhaft ist, ist kein Impfschaden, sondern lediglich eine Impfreaktion, und die hatten, wie gesagt viele.

Meiner Meinung nach kein Grund, deswegen verunsichert zu sein.

Die Hepatitis B-Impfung ist etwas ganz anderes und generell sehr gut verträglich. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Covid-Impfung oder Einzelfallberichten sollte man darauf nicht verzichten. Wenn Du bisher keinen ausreichenden Titer hast brauchst Du vielleicht eine Kombi-Impfung HepA +Hep B zum Boostern.

Anstatt dich im Internet über irgendwelche Quellen selbst zu informieren, solltest Du das Gespräch mit eurem Betriebsarzt/ärztin oder ggf. mit deinem Hausarzt:ärztin suchen.

Ich halte das Risiko von Impfungen für gering. Aber nichts, was wirkt ist ohne potenzielle Nebenwirkungen.
Nichts ist ohne Risiko. Das gilt für alles im Leben.

Im Zweifel musst Du das Risiko einer Impfung gegen das Risiko eines fehlenden Schutzes abwägen. Gerade bei Hepatitis B und Arbeit im Gesundheitswesen würde ich meinen, das letzteres Risiko das größere ist.

davo
26.03.2023, 12:17
Was für "schwere Nebenwirkungen" hast du denn gehabt?

VerzweiflunginPerson
26.03.2023, 15:40
Was für "schwere Nebenwirkungen" hast du denn gehabt?

12h Stunden nach der Impfung hatte ich Zitteranfälle und Schwindel bekommen. Mehrere Monate fühlte ich ich so als wäre ich von einen LKW überfahren wurden. An manchen Tagen konnte ich nicht mehr aufstehen. Ärzte haben nix gefunden (ausser erhöhte enzündungswerte) aber die Schwindelattacken und das Zittern blieb. Jetzt mach eineinhalb Jahren ist es zwar fast weg aber trotzdem Tage wo ich nich aufstehen kann oder plötzlich starke unwillkürliche Muskelzuckungen habe. Da ich vorher nie angst vor Impfungen hatte oder zu diesem Zeitpunkt meine Reaktion keine bekannte NB war ist es auch nicht psychisch bedingt.

Fakt ist das Impfungen z.T echt miese Nebenwirkungen haben die das ganze leben zerstören können (siehe post vac syndrom)
Ich bin aufjedemfall immer noch nicht 100% gesund….hoffe das geht bald weg.
Ich finde es einfach schwierig etwas zu vertrauen wo gesagt wurde es hat keine nebenwirkungen (hat mein Hausarzt gesagt!jetzt gibt er mittlerweile zu das seine Aussage zum Zeitpunkt doch falsch war)

Feuerblick
26.03.2023, 16:05
Mal ehrlich? Eine Impfung in deinem Leben hast du nicht gut vertragen und möchtest deshalb nicht mehr geimpft werden. Gegen nix? Und hast dich im Internet informiert. Bestimmt auf den gängigen Schwurbler-Seiten, wie es klingt. Denn die harten Fakten bezüglich Impfschäden sehen sehr anders aus und die unfassbar gefährlichen Zusatzstoffe sind schon lange als gar nicht so gefährlich (alleine schon mangels Menge) identifiziert. Ich fürchte, bei soviel Resistenz gegen Fakten. solltest du das mit dem Medizinstudium lieber lassen. :-nix Mal abgesehen davon wäre mir persönlich die Infektionsgefahr als Arzt ohne Impfungen viel zu hoch. So eine Hepatitis oder so ein Tetanus ist im Gegensatz zur Impfung nämlich immer auf ihre Art gefährlich und das nicht nur möglicherweise.

Nefazodon
26.03.2023, 16:34
Und was willst Du jetzt machen? Willst Du wegen Problemen bei einer Impfung jetzt dein Leben lang auf alle anderen Impfungen verzichten? Hepatitis? Tetanus?

Kannst Du natürlich so machen, aber dann trägst Du das Risiko der Infektionen....hältst Du das für besser?

Nur weil Du eine Impfung nicht vertragen hast (n=1) generell alle Impfungen abzulehnen erscheint nicht rational.

Aber Du scheinst dir deine Meinung ja schon gebildet zu haben...

thequeenofcells
26.03.2023, 17:08
Also hat ein Arzt auf Youtube erzählt und das gilt? Auch unter Ärzten gibt es Minderbemittelte. Und lass mich raten, die seltenen nebenwirkungen, von denen er spricht, sind so selten, dass man in Fachliteratur dazu nichts finden kann?

Keiner wird dir verbieten, Arzt zu werden. Ob du richtig in dem Feld bist, lässt sich diskutieren. Denn meine Frage wäre nicht, ob du dich impfen lässt (wobei auch Masern - überall und Covid - bei uns verpflichtend sind), sondern ob du bereit bist, den Schwurbel abzulegen und deine Patienten nach fundierten medizinischen Kenntnissen zu beraten.

Relaxometrie
26.03.2023, 17:09
Ich war vorher nie gegen das Impfen jedoch habe ich die erste Corona Impfung nie vertragen sodass ich keine weiteren mehr gegeben habe. Vor kurzem gibt es auf youtube von ZDF und Co. Viele Menschen mit den Post Vac Syndrom die teils echt miese Schäden haben vor etwas was schützen soll. Dadurch bin ich leider kritischer als früher geworden.
Michael Ballweg, bist Du es?

Duke Nukem
26.03.2023, 17:18
Hallo dieses Thema ist für mich sehr sensibel und bevor ihr mich verurteilt bitte liesst den beitrag durch und ermutigt mich ggf. oder schreibt mir von euren Erfahrungen oder so

Ich respektiere Deine Haltung und verurteile Dich nicht als Person. Ich frage mich nur, warum Du einerseits Medizin studieren willst, aber andererseits Deine Infos nicht aus ernsthafter medizinischer Literatur beziehst. Da kann man Dich irgendwie nicht "ermutigen". Du merkst eben jetzt am eigenen Leib, was medizinische Entscheidungen bedeuten. Das Abwägen von erwünschter Wirkung, unerwünschter Wirkung und Zufall ist eben ein Kernproblem. Dafür studiert man den Kram, damit man dazu eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung hat. Diese Kernproblem wird nicht dadurch einfacher, dass man Entscheidungen für andere Leute trifft (bzw. denen zu was rät und die vertrauen einem und machen das dann).



Ihr sagt bestimmt mit meinen kritischen Mindset und ängsten sollte ich das Stuidum nicht anfangen und da habt ihr recht aber ich würde gerne Medizin studieren da es seit Jahren mein Wunsch ist. Wie gesagt ich verteufele Allgemein KEINE Impfungen und habe kein problem damit wenn andere das tun aber ICH habe schon angst davor...

Ja, im Prinzip ist das so die Grundfrage. Die Pharmakologen haben uns zum lernen motivieren wollen mit der Erklärung, dass 70% aller ärztlichen Behandlung Pharmakotherapie wäre. Rational begründete Pharmakotherapie wäre so für mich persönlich das absolute bare-minimum, das ich von einem Arzt erwarten würde.
Wenn Dir Dein persönliches Gefühl und Deine persönliche Angst tatsächlich wichtiger ist als die wissenschaftliche Evidenz, dann wäre das für mich eine Kontraindikation fürs Medizinstudium. Dann wirst Du mit einem anderen Fach auf Dauer glücklicher.

VerzweiflunginPerson
26.03.2023, 17:57
Also hat ein Arzt auf Youtube erzählt und das gilt? Auch unter Ärzten gibt es Minderbemittelte. Und lass mich raten, die seltenen nebenwirkungen, von denen er spricht, sind so selten, dass man in Fachliteratur dazu nichts finden kann?

Keiner wird dir verbieten, Arzt zu werden. Ob du richtig in dem Feld bist, lässt sich diskutieren. Denn meine Frage wäre nicht, ob du dich impfen lässt (wobei auch Masern - überall und Covid - bei uns verpflichtend sind), sondern ob du bereit bist, den Schwurbel abzulegen und deine Patienten nach fundierten medizinischen Kenntnissen zu beraten.

Ich finde es irgendwie mies zu sagen das man schwurbelt wenn man starke Nebenwirkungen anerkennt und diese selber erlebt haben. Ich bin wie gesagt grundsätzlich NICHT gegen Impfungen wenn wir aber etwas als sicher mit 0 Nebenwirkungen verkauft wird und ich dann einen langen Leidensweg habe ist es schon deprimierend.
Mein Ziel von den thread ist andere Erfahrungen auch von Impfreaktionen zu hören und mich zu ermutigen.
Ich will ja Medizin studieren und ich möchte wieder eine andere Perspektive einnehmen. Ich möchte Psychiater werden :/ und mir ist klar das da Hep a + b sehr sinnvoll ist.
Von allen Praktika die ich gemacht habe hat mir Medizin bzw. die Psychatrie am meisten gefallen ich will nicht wegen meiner angst einer weiteren Reaktion etwas aufgeben was mir spaß macht.
Und wie gesagt: ich habe scheinbar trotz 4 maliger Hep B Impfung kaum Antikörper ich mache mir sorgen das sie auch nach mehrmaligen Spritzen nicht kommen.

Duke Nukem
26.03.2023, 18:15
Ich finde es irgendwie mies zu sagen das man schwurbelt wenn man starke Nebenwirkungen anerkennt und diese selber erlebt haben. Ich bin wie gesagt grundsätzlich NICHT gegen Impfungen wenn wir aber etwas als sicher mit 0 Nebenwirkungen verkauft wird und ich dann einen langen Leidensweg habe ist es schon deprimierend.

Keine Impfung oder Medikation wird mit "0 Nebenwirkungen verkauft".



Mein Ziel von den thread ist andere Erfahrungen auch von Impfreaktionen zu hören und mich zu ermutigen.
Ich will ja Medizin studieren und ich möchte wieder eine andere Perspektive einnehmen. Ich möchte Psychiater werden :/ und mir ist klar das da Hep a + b sehr sinnvoll ist.
Von allen Praktika die ich gemacht habe hat mir Medizin bzw. die Psychatrie am meisten gefallen ich will nicht wegen meiner angst einer weiteren Reaktion etwas aufgeben was mir spaß macht.
Und wie gesagt: ich habe scheinbar trotz 4 maliger Hep B Impfung kaum Antikörper ich mache mir sorgen das sie auch nach mehrmaligen Spritzen nicht kommen.
Du hast eine Angst von der Du selbst sagst, dass sie irrational ist und dass Du dadurch Nachteile hast. Was soll man dazu denn sagen? Deine Entscheidung.

Rosinchen123
26.03.2023, 21:50
Hallo,

ich würde dir auch empfehlen, mit einem Arzt darüber zu sprechen. Am besten derselbe Arzt, bei dem du auch wegen deiner Impfnebenwirkung warst, da dieser das Risiko dann einschätzen kann. Die meisten hier haben sowas vermutlich eben nicht erlebt und können deshalb von "Angst vs. wissenschaftliche Evidenz" oder "eine Impfung nicht gut vertragen und deshalb nicht wieder geimpft werden wollen" schreiben. "Mehrere Monate sich wie vom LKW überfahren fühlen und nicht aufstehen können" weiß ich, wie schlimm das ist und kann deine Angst deshalb nachvollziehen. Dennoch sind Impfschäden sehr selten.

Lg!

Duke Nukem
26.03.2023, 21:53
Hallo,

ich würde dir auch empfehlen, mit einem Arzt darüber zu sprechen. Am besten derselbe Arzt, bei dem du auch wegen deiner Impfnebenwirkung warst, da dieser das Risiko dann einschätzen kann. Die meisten hier haben sowas vermutlich eben nicht erlebt und können deshalb von "Angst vs. wissenschaftliche Evidenz" oder "eine Impfung nicht gut vertragen und deshalb nicht wieder geimpft werden wollen" schreiben. "Mehrere Monate sich wie vom LKW überfahren fühlen und nicht aufstehen können" weiß ich, wie schlimm das ist und kann deine Angst deshalb nachvollziehen. Dennoch sind Impfschäden sehr selten.

Lg!

Das hat disrespect gegenüber persönlicher Lebenserfahrung nichts zu tun, aber Medizinstudium bedeutet halt auch, z.B. todkranke Patienten behandeln zu müssen, auch wenn man selbst noch nicht gestorben ist und aus eigener Erfahrung sprechen kann.

Rosinchen123
26.03.2023, 22:15
Okay, ich nehme das Zitat zurück, im Kern stimmt deine Aussage ja. Mir ging es eigentlich nur darum, für etwas mehr Empathie aufzurufen, da ich manche Beiträge hier schon echt harsch finde (z.B. dass gleich angezweifelt wird, ob die Person richtig im Bereich ist). Ich persönlich finde diese Nebenwirkung, die er/sie geschildert hat, eben recht heftig und würde diese nicht als "Impfung nicht gut vertragen", sondern schon als Impfnebenwirkung bezeichnen. Lg!

VerzweiflunginPerson
26.03.2023, 23:14
Achja noch eine Frage:
Ich habe mich entschieden es zu riskieren wenn es dazu kommen soll (also hoffentlich wenn ich keine kalten füße kriege...): Ich bin offensichtlich ein Low Responder bei meinen erbärmlichen Titer von 26 trotz 4 mal hep b impfung. Sagen wir jetzt mal ich kriege weitere 6(uff) Impfungen und habe danach immernoch kein Titer über 100 was passiert dann? Darf ich dann nicht in den jeweiligen Krankenhaus arbeiten?
Irgendwie wirken impfungen bei nicht....bzw. nicht gut genug.
Bei meiner windpockeninfektion habe ich immernoch einen super hohen Titer (aber war eben auch eine infektion keine Impfung..)

Nefazodon
26.03.2023, 23:32
Achja noch eine Frage:
Ich habe mich entschieden es zu riskieren wenn es dazu kommen soll (also hoffentlich wenn ich keine kalten füße kriege...): Ich bin offensichtlich ein Low Responder bei meinen erbärmlichen Titer von 26 trotz 4 mal hep b impfung. Sagen wir jetzt mal ich kriege weitere 6(uff) Impfungen und habe danach immernoch kein Titer über 100 was passiert dann? Darf ich dann nicht in den jeweiligen Krankenhaus arbeiten?
Irgendwie wirken impfungen bei nicht....bzw. nicht gut genug.
Bei meiner windpockeninfektion habe ich immernoch einen super hohen Titer (aber war eben auch eine infektion keine Impfung..)

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das Phänomen von Low-Respondern nach der Hep B Impfung ist bekannt.
Du musst dir darum aber keine Sorgen machen.
Und 6 Impfungen gibt dir deswegen hoffentlich keiner....
Zunächst wird versucht werden, deinen Titer mit gängigen Methoden zu erhöhen. Klappt das nicht, kannst Du aber trotzdem studieren...

Nilani
01.04.2023, 08:10
Achja noch eine Frage:
Ich habe mich entschieden es zu riskieren wenn es dazu kommen soll (also hoffentlich wenn ich keine kalten füße kriege...): Ich bin offensichtlich ein Low Responder bei meinen erbärmlichen Titer von 26 trotz 4 mal hep b impfung. Sagen wir jetzt mal ich kriege weitere 6(uff) Impfungen und habe danach immernoch kein Titer über 100 was passiert dann? Darf ich dann nicht in den jeweiligen Krankenhaus arbeiten?
Irgendwie wirken impfungen bei nicht....bzw. nicht gut genug.
Bei meiner windpockeninfektion habe ich immernoch einen super hohen Titer (aber war eben auch eine infektion keine Impfung..)

bei mir hieß es initial auch, ich könne Non-Responder sein. Nach einer weiteren Impfung war aber alles okay, Titer war gut. Hab dann die Klinik gewechselt und der Betriebsarzt dort sagte, dass sobald der Titer mal eine bestimmte Höhe erreicht hatte, keine weiteren Impfungen nötig sind, auch wenn er wieder abfällt. Jetzt bin ich in der 3. Klinik seit knapp 5 Jahren, der Titer wurde hier bei 2 Untersuchungen bestimmt (bei Einstellung und letztes Jahr) und er hat gar nix gesagt, also scheint der Titer weiter ok. Kann also tatsächlich sein, dass eine weitere Impfung für guten und längeren Titer ausreicht.

Du hast diese Impfung doch bereits vertragen, also würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Ich hab auch die Corona-Impfungen nicht vertragen, bin daher auch nur 2x geimpft (+ genesen, womit ich als "vollständig geimpft" gelte). Aber deswegen schließe ich nicht alle anderen Impfungen aus. Tetanus gibts 2025 und dieses Jahr vermutlich noch ne Auffrischung der FSME-Impfung. Würde mich da nochmal genauer informieren und die generelle Angst angehen. Impfungen sind wichtig bzw. das Risiko von Erkrankungen bzw. Spätfolgen derer sind halt höher. Letzten Endes sind die Impfungen halt verpflichtend, Masern wurde bei uns auch überprüft, bei uns durfte man ohne Röteln und Hepatitis nicht mal ins PJ.