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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zeitmanagement



zapzarapp
01.07.2023, 21:13
Ich habe zum Thema Zeitmanagement hier in den Foren bisher nicht wirklich was finden können. Fange bald meine erste Stelle in der Inneren an und ich weiß, dass eine Schwäche von mir gelegentlich mein Zeitmanagement ist. Könnt ihr mir Tipps geben oder Literatur/Webseiten zu diesem Thema empfehlen? Wie organisiert ihr euren Stationsalltag bzw. den Dienst (v.a. auch in Bezug auf die Organisation der Visite oder Patienten-/Angehörigengespräche: wie steuere ich Gespräche, ohne unhöflich zu sein? Wann terminiere ich Angehörigen-Gespräche? Wie organisiere ich meine Arztbriefe, um möglichst schnell/effizient zu arbeiten?

mbs
01.07.2023, 22:57
Die meisten führen Listen, in denen zu jedem Patienten Informationen und zu erledigende Aufgaben notiert sind. Wie man sich das am besten strukturiert ist individuell. Alternativ kann man auch mit diversen Gedächtnis-Techniken arbeiten.
Aber egal welches Konzept man sich erarbeitet hat, die Praxis ist meist anders - man wird ständig unterbrochen weil gerade hier oder dort ein akutes Problem aufgetreten ist, es einen Notfall gibt, jemand eine dringende Frage hat oder jetzt sofort Auskunft braucht, gerade ein Angehöriger am Telefon mit einem Arzt sprechen will, man in die Notaufnahme muss etc. Das Wichtigste ist dann Prioritäten zu setzen und vor allem Stressbewältigungstechniken zu lernen. Kein Mensch ist für Multitasking geschaffen, aber der Arztberuf besteht zu einem Großteil daraus. Darauf sollte man sich schon im Vorfeld einstellen. Und auch akzeptieren können, dass man auch nur ein Mensch ist. Dass eben nicht immer alles gleichzeitig und sofort geht. Sei geduldig mit dir selbst, setz dich nicht schon am Anfang zu sehr unter Druck, sonst ist ein Burnout vorprogrammiert.

zapzarapp
02.07.2023, 17:27
Vielen Dank für die Antwort, mbs, das hat mich sehr beruhigt :) Allerdings würde ich doch noch mal hier fragen wollen, welche konkreten Tipps ihr denn habt? Was für Gedächtnis-Techniken konkret kann ich denn z.B. anwenden, wenn ich jetzt in der Notaufnahme länger bei einem Patienten bin, und mich zwischendurch 5 Leute anrufen mit verschiedenen Fragen, die ich danach entweder zurückrufen muss oder ggf. mich an alle "To-Dos" erinnern muss. Ich bin nämlich so eine, die gerne mal vielleicht 1-2 Dinge, um die ich gebeten wurde, davon vergessen würde. Was kann ich da machen (außer natürlich, die To-Dos aufzuschreiben, wofür ich wahrscheinlich sowieso keine Zeit haben werde)? Vielleicht kann mir ja auch jemand mit meinen o.g. Fragen helfen: Organisation der Visite, der Arztbriefe, der Patientengespräche, ...?
Vielen lieben Dank schonmal :)

Endoplasmatisches Reticulum
02.07.2023, 17:34
Doch, die ToDos aufschreiben. Lass den Quatsch, dir den Inhalt von 5 Anrufen merken und später abarbeiten zu wollen. Klappt nicht, kommt Grütze raus.

Feuerblick
02.07.2023, 17:43
Da bin ich mit ER tatsächlich mal einer Meinung. :-)) Mach dir eine To-do-Liste! Irgendwann kommt es von selbst, dass du manche Dinge im Kopf behältst, aber bis dahin... Ich mache mir solche Listen noch heute. Aufschreiben geht schnell. Schau doch mal, ob es bei euch ausdruckbare Stationslisten gibt, auf denen du die wichtigen Dinge notieren kannst.
Was die Patientengespräche angeht, frag doch mal, wie die auf deiner Station bisher organisiert wurden. Gut wären feste Zeiten. Auch die Visite ist meistens ja schon von irgendwem irgendwie organisiert worden. Du musst das Rad nicht neu erfinden - höchstens verbessern. Die Gesprächsführung kommt meistens mit der Erfahrung. Am Anfang ist man da etwas... hilflos, aber die Übung machts.
Bei Arztbriefen empfehle ich dir, für Häufiges Textbausteine anzulegen, die du nur noch mit individuellen Daten füttern muss. Am besten direkt nach Aufnahme eines Patienten den Brief schon mal anlegen. Geht nachher in aller Regel schneller. Zumal du nach der Aufnahme die ganze Geschichte noch im Kopf hast. Ein paar Tage später hat das dann schon Lücken.

Aber wie gesagt: Du bist da zwar neu, aber der Laden lief vor dir bestimmt auch mehr oder weniger. Also manches einfach mal anschauen und ggf. optimieren. Vieles kommt von selbst mit der Zeit. Du wirst am Anfang eines ganz sicher nicht sein: Perfekt. Richte dich drauf ein, dass immer mal Chaos herrschen wird. Richte dich darauf ein, dass es ganz üble Tage geben wird, an denen nichts, aber wirklich nichts funktioniert. Die Tage, an denen es läuft, werden aber mit der Erfahrung bei den allermeisten häufiger. ;-)

AlexStudent
02.07.2023, 18:05
Ja, eine ToDo Liste! Insbesondere am Anfang schafft Struktur Sicherheit! In meiner Inneren Zeit habe ich anfänglich ein Blatt pro Pat. gehabt, war schon etwas darüber, aber so konnte ich praktisch den kompletten Aufenthalt einer Person auf einer Seite abbilden. Spezifische Dinge in der Kardio, wie bspw. E'Lyte, Echo etc., hatte ich schon als feste Marker drauf, genauso wie bspw. AB-Gabe von - bis Datum oder Thromboseprophylaxencheck usw.. Wie gesagt, am Anfang eine echt sinnvolle Geschichte, aber hoher Aufwand. Im Laufe der Zeit wurde ich natürlich sicherer und so ist das Blatt pro Pat. geschrumpft, am Ende habe ich mir tagweise einfach die Stationsgrafik ausgedruckt und darauf die Notizen gemacht. War quasi ein Prozess.

Was ich aber wirklich Dir empfehle: Schreibe / diktiere die Briefe sofort (!), jeden Tag ein Zeitfenster dafür einplanen, ein paar Minuten pro Person, weil wenn Du das nachholen musst oder erst kurz vor Entlassung schreibst, dann wird das zeitlich sehr sehr eng. Besorge Dir eine gute Vorlage und mach das wirklich gleich. Schaue Dir auch das Kapitel in Amboss an und bestimmt gibt es auf YT geeignete Videos.

Zu deinen Visiten: Ich hatte meine Einträge möglichst nach dem SOAP-Schema ins System eingetragen. Das hatte den Vorteil, dass ich mir bei der Visite schon Gedanken machte, die ich später mit dem OA/der OÄ besprechen konnte. Machte natürlich nicht immer Sinn, aber besser als ein "Status idem".

Viel Erfolg!

zapzarapp
03.07.2023, 13:30
Danke für die vielen aufmunternden Worte und @AlexStudent für die konkreten Tipps :) Die helfen mir sehr weiter! Vielleicht fallen hier ja dem ein oder anderen auch nochmal weitere konkrete Tipps ein, wie man den Alltag besser strukturieren kann. Wäre euch wahnsinnig dankbar, da ich wie gesagt, organisationstechnisch leider manchmal pures Chaos sein kann....

][truba][
03.07.2023, 17:39
Also, ich mache es wie folgt.
Wenn möglich in der Visite alle Entscheidungen auf der Stationsliste notieren. Am Anfang macht man ja nicht allein Visite. Dementsprechend z.B. bei Patient X - CT, Patient Y - Blutentnahme, Patient Z - Angehörige anrufen, Patient M - Entlassung, Patient O = Koloskopie.

Dann, wenn der "Alltags-Spaß" los geht, priorisiere ich wie folgt.
Alle Untersuchungen, die in der Visite entschieden werden melde ich zuerst an.
Fange also mit Patient X und Patient O an. Wenn es zu meinen Aufgaben gehört solche Sache mit Aufzuklären (je nach Haus unterschiedlich), mache ich es auch gleich. Dann kann man die erstmal "vergessen", bis die Untersuchungen gelaufen sind (Mittags/Nachmittags checken).

Dann kommen bei mir BE´s, sollte es für diese keinen Blutabnahmedienst geben.

Anschließend kommen direkt Entlassungen. Denn die nächsten Patienten, die in die Betten müssen, kommen bestimmt.

Sowas wie Angehörigengespräche, "Papierkram" (Sozialdienst ist aber sehr wichtig und sollte hohe Priorität haben, da du Patienten sonst oft nicht los wirst), "Gefälligkeiten" für wen auch immer etc. pp. kommen bei mir ganz weit hinten.

Das ist natürlich bei jedem anders. Manch einer macht BE´s zuerst, ein anderen hat dafür jemanden der die macht. Manche Entlassen zuerst um Betten für die Neuaufnahmen zu haben etc. pp. Du wirst dann irgendwann dein Schema entwickeln. Meins sieht grob wie oben dargestellt aus.

Wichtig auch, das geht aber oft erst nach einer gewissen Einarbeitungsphase, mal den Pflegekräften etc. zu sagen, dass man mal ne Stunde nicht gestört werden will (außer Notfall). Damit man mal 1h am Stück was schafft. Hat oft geklappt und wurde bei mir auch verstanden.

Viel Erfolg.

anignu
03.07.2023, 22:19
[truba][;2262971']Dann, wenn der "Alltags-Spaß" los geht, priorisiere ich wie folgt.
Alle Untersuchungen, die in der Visite entschieden werden melde ich zuerst an.
Denn es gibt eine klare Regel im Krankenhaus: was bis mittag nicht angemeldet wurde, läuft nicht am selben Tag. Und wenn doch muss man so viel telefonieren, dass man unendlich viel Zeit verliert.
Die wichtigste Zeit ist der Vormittag. Da müssen die Dinge laufen damit man später nicht den Sachen hinterher läuft.

zapzarapp
05.07.2023, 19:57
Dankeschön! Ich bin euch sehr dankbar für die tollen Tipps :)

LoveDoctor
09.07.2023, 18:05
Ich melde auch nach der Visite sofort die Untersuchungen an.
Ansonsten hat sich für mich bewährt, mir am Anfang der Woche ein weißes Blatt Papier zu nehmen und dort eine ToDo-Liste in Kategorien aufzuteilen: Anrufe (Angehörige Pat. XY, Hausarzt Pat. ZZ nach Vorbefunden fragen etc.), Papierkram (Reha-Anträge, Hilfsmittelrezepte), "Zeug am Patienten" (Aufklärungen, Punktionen), Briefe/Entlassungen, Labore (die ich für den nächsten Tag anordne und dann wegstreichen kann, wenn ich sie gesichtet habe). So blättert man nicht ewig in der Stationsliste (und wird dabei immer wieder unterbrochen) und kann die Kategorien priorisieren. Meistens sollte man halt Anrufe und Tätigkeiten am Patienten zuerst erledigen und der Papierkram kann meist warten.

Außerdem habe ich am Computer immer ein Word-Dokument offen, in dem ich parallel schon morgens die Visite vordokumentiere während ich Kurvenvisite mache. Die neuen Aspekte aus der eigentlichen Visite ergänze ich dann nur und kopiere den Eintrag dann in die Visitendoku.

Bezüglich Gesprächen: Fragen deine Kollegen, wann es bei euch üblich ist, mit den Angehörigen zu sprechen. Im Zweifel lieber proaktiv anrufen wenn man gerade Luft hat (mit Einverständnis des Patienten natürlich). Und wenn welche in deiner zweiten Überstunde um 18 Uhr der dritte Angehörige von unkritischer Pat XY dort steht und auch mal hören will, wie es so um Oma steht, muss man sich auch abgrenzen lernen (nur ein Ansprechpartner pro Patient, keine Gespräche nach Feierabend wenn es kein Notfall ist).

Viel Erfolg!

hmp24
10.07.2023, 20:26
Ich laufe den halben Tag mit Klemmbrett herum und schreibe mir alles auf.
Da ist bestenfalls eine Stationsliste drauf und ein weißer Zettel mit to-do's. Alternativ schreibe ich auf meine Stationsliste.

Kurvenvisite mache ich immer nach dem gleichen Schema - Unterbringung (ist eher Psychiatrie special), Messwerte, Labor, Medikamente, Plan/ To do vor Entlassung
Hatte eine Kollegin in der Inneren mal als Checkliste zum abhaken gemacht, hilft vielleicht auch.

Wenn ich es schaffe gucke ich mir dann alle to dos an und priorisiere was wichtig ist.

Angehörigengespräche schön und gut, aber manchmal passt es eben nicht. Ich habe gelernt auch mal ehrlich zu sagen, dass es gerade zeitlich nicht passt und ich zurückrufe.

zapzarapp
10.07.2023, 22:18
mhh...proaktive Angehörigen-Anrufe und Klemmbrett mit Checkliste.. ihr seid richtig gut! Seltsam, dass ich das bei den Assis aus meinen Famulaturen/meinem PJ nicht beobachtet habe..

aber eine Sache noch: bei einer Famulatur, bei der ich zusammen mit einer frisch gebackenen Assistenzärztin am selben Tag angefangen habe, wurde dieser von einer älteren Fachärztin (Gastro, an der Uni) mal empfohlen eine Art alphabetische Liste aller entlassenen Patienten mit wichtigen Eckpunkten zu führen, um sich an diese quasi für eine zeitlang schnell erinnern zu können. Sie hatte erklärt, dass sie wohl ziemlich oft von Kollegen noch Wochen nach Entlassung mit diversen Fragen zu Patienten angerufen wird und um da Zeit zu sparen und nicht jedes Mal ewig in den Akten zu suchen, hat sie das wohl für sich so eingeführt. So genau habe ich das aber nicht verstanden. Wird man tatsächlich so oft noch nach Entlassung angerufen? Macht so eine List wirklich Sinn und nach welchen Sachen wird man standardmäßig denn so gefragt...?

Miss_H
10.07.2023, 23:06
Klemmbrett hatte ich ungefähr eine Woche. Vergisst man aber ständig in irgendeinem Zimmer. Dann muss man wieder zurück und der Patient hat doch noch 5 Fragen. Wieder 10 Minuten verloren. Daher kommt die Stationsliste immer in meine Kasaktasche. Selbstangefertigte Listen finde ich zeitraubend. Wir können selbst Dinge in die Stationsliste schreiben, also kommen da alle relevanten Dinge für mich rein.
Und auf gar keinen Fall eine Liste mit entlassenen Patienten anfertigen. Mach vernünftige Entlassbriefe. Da solltest du dann alles nachlesen können.

anignu
10.07.2023, 23:40
Und auf gar keinen Fall eine Liste mit entlassenen Patienten anfertigen. Mach vernünftige Entlassbriefe. Da solltest du dann alles nachlesen können.
Definitiv.
Und entlassene Patienten rufen auch niemals direkt auf dem eigenen DECT an, weil die das nicht kennen. Sie werden also weiterverbunden, entweder von Station oder vom Sekretariat. Je nach Hauspolitik kannst du auch versuchen das nicht annehmen zu müssen. Als Oberarzt bekomm ich immer wieder Anfragen von Hausärzten zu entlassenen Patienten und ich find das fast auch sinnvoller wenn solche Anfragen Richtung OA gehen.
Lass also eine Liste von entlassenen Patienten. Entlassene Patienten sind weg. Also nicht mehr deine Patienten.

Proaktives Anrufen ist eher schon Richtung Kür. Das macht man wenn man die Angehörigen tatsächlich braucht wegen Unterschrift oder Ähnlichem, ansonsten meiner Meinung nach eher wenig. Je nach Hauspolitik ruft der Operateur nach der OP die Angehörigen an. Ich persönlich mag sowas überhaupt nicht, aber in manchen Kliniken ist das Usus.
Apropos Angehörige: es gibt bei allen Angehörigen genau EINEN Angehörigen mit dem du sprichst. Der soll alle anderen informieren. Alles andere kann sich zum totalen Wahnsinn entwickeln.

LoveDoctor
11.07.2023, 14:01
Das mit dem proaktiv Anrufen ist auch eher fachspezifisch, würde ich sagen. Bei uns in der Neuro (oder auch Geri z.B.) können die Patienten ihren Angehörigen halt krankheitsbedingt oft gar nicht oder nur wenig ("Ich hab hier die ganze Zeit noch keinen Arzt gesehen") mitteilen, was so in der Visite gesagt wurde. Klar, ist in vielen anderen Fächern auch so, aber da wir bei uns eben auch oft weitere Versorgung klären müssen oder es um langfristige Krankheitsbilder geht ist es schon sinnvoll, da man so den Angehörigen ein bisschen Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn dann nämlich um 17 Uhr geklopft wird mit "Aber so können Sie Oma morgen doch nicht entlassen!" dauert das länger, als selbst anzurufen und meist sind diese Gespräche dann auch produktiver 😉.

hmp24
14.07.2023, 12:46
Bei uns habe ich übers EDV-System eine Entlassliste. Und das Klemmbrett nehme ich selten zu Patienten mit - Luxus der Psychiatrie ist aber halt auch Visite im Arztzimmer. Es gibt auch Kliniken mit einem Computer auf Rollen, da kann man dann sonst direkt dokumentieren.

Kommt halt alles etwas auf die Infrastruktur bei dir im Haus an. Einfach mal auf sich zukommen lassen und dann entsprechend anpassen. Du wirst eh ca 3-4 Wochen brauchen zum reinkommen

zapzarapp
14.07.2023, 21:21
Vielen lieben Dank für die vielen Ratschläge und Tipps! Ihr seid einfach klasse!

@hmp24: Kann ich dich mal fragen, was genau du dann in der Entlassliste alles an Daten speicherst?

Miss_H
14.07.2023, 22:01
@hmp24: Kann ich dich mal fragen, was genau du dann in der Entlassliste alles an Daten speicherst?
Ich verstehe nicht was du mit dieser Liste willst. Wenn du selbst etwas nachschauen willst (zum Beispiel, weil du einen Entlassbrief kopieren willst, weil der zu einem aktuellen Patienten passt und bereits von der OÄ korrigiert wurde, dann bieten die meisten EDV Systeme die Möglichkeit alle Patienten der letzten x Wochen oder im Zeitraum von y-z anzuzeigen). Ansonsten hat ein externer Anrufer doch Name + Geburtsdatum und du kannst einfach Entlassbrief schauen bzw. diesen weiterleiten. Vielleicht kannst erklären welchen Sinn du in dieser Liste suchst.

hmp24
15.07.2023, 05:19
Wie gesagt, das macht das System automatisch. Da sind alle entlassen Patienten der letzten XXX Wochen drin. Dann kannst du schnell eben den Fall aufrufen und fertig.
Ich verstehe aber ehrlich nicht wofür man da ne Liste braucht. Bei Rückfragen kannst du letztendlich eh nur den Brief raussuchen und dann evtl. zu Kleinigkeiten Auskunft geben. Der Rest sollte ja im Brief stehen.

Mal ehrlich, ich bin wirklich jemand der gerne mit Listen etc arbeitet, aber eine Entlassliste ist selbst mir zu viel Fleißarbeit