PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Generation Ghosting (?)



rek56
03.07.2023, 20:04
Hi zusammen,

mich treibt aus aktuellem Anlass ein unschönes Thema um.

Heute ist zum wiederholten Male ein ärztlicher Kollege nicht zum vereinbarten Berufseinstieg bei uns erschienen; hatte sich nach bekanntem Schema abgezeichnet, da der "Kollege" in den letzten Wochen trotz mündlicher/schriftlicher Zusage nichts mehr von sich hatte hören lassen und auch die Personalabteilung erfolglos auf die Vertragsunterschrift gewartet hatte.

Dieses "Ghosting" ist seit ca. 1,5-2 Jahren ein sich wiederholendes Muster, das bei uns nun erschreckenderweise richtig häufig vorgekommen ist. Das krasseste Beispiel war eine frisch approbierte Ärztin, die unsere Abteilung mehrfach - aus (nachvollziehbaren) gesundheitlichen Gründen - auf einen späteren Einstiegstermin vertröstet hatte und die dann schlussendlich ebenfalls ohne Absage oder anderweitige Rückmeldung einfach nicht erschienen ist - wie wir unschwer rausgefunden haben, hat sie dann ein paar Wochen später im selben Fach an der nächsten Uniklinik 100km weiter südlich angefangen...

In diese Stories reiht sich auch das Beispiel einer Kollegin ein, die Ende letzten Jahres bei uns in die Berufstätigkeit einstieg und dann nach wenigen Wochen an einem (offen ausgetragenen) Motivationsdrop litt - Ende vom Lied war, dass sie die letzten Wochen ihrer Probezeit "krank machte" und dann ihre Kündigung einreichte - weg war sie, ohne nochmal mit einem von uns nur ein Wort gewechselt zu haben; pünktlich und kommentarlos dann auch zum Ende ihrer "Dienstzeit" der Austritt aus unserer WhatsApp-Gruppe.

All diese Fälle hatten selbstverständlich zur Folge, dass gravierende zeitliche Löcher in die Nachbesetzung der Stellen gerissen wurden und Dienstpläne etc. von heute auf morgen umgeschrieben werden mussten...was jemandem nach 6 Jahren deutschem Medizinstudium mit 1,5 Jahren Praktikumserfahrung im Gesundheitssystem unschwer bewusst sein dürfte.

Man muss noch erwähnen, dass unsere Abteilung/Klinik beim besten Willen kein menschenfeindliches Moloch darstellt - wir sind ein klinisches Fach, in dem die berühmte "work-life-balance" wirklich in Ordnung ist, die Stimmung im Team ist harmonisch, teils sogar familiär.

Nun frage ich mich daher als selbst gerade mal frischer Facharzt: Was zur Hölle ist mit den jungen Leute los? Was bitte ist in den paar Jahren geschehen, die zwischen dem Ende meines Studiums und der Gegenwart liegen? Ich behaupte, dass solche Geschichten vor wenigen Jahren noch absolute Ausnahmen darstellten...wenn ich an meine Kommilitonen zurückdenke, fällt mir spontan auch niemand ein, dem es dermaßen an den Basics des sozialen Anstands gefehlt hätte.

Haben wir es also mit einem fulminanten Generationswechsel zu tun, der momentan Einzug hält? Besteht die aktuelle Riege frisch Approbierter wirklich zu einem signifikanten Anteil aus egozentrischen "Generation Tinder"-Zombies, über die es alle paar Tage einen neuen Zeit online-Artikel gibt? Ist das alles wirklich Ausdruck einer "Leitkultur der Unverbindlichkeit"? Dann würde mir Angst und bange werden - denn genau diese Leute werden in den nächsten Jahren den Laden schmeißen müssen!

Gerne höre ich von Euren Erfahrungen/Gedanken dazu!

][truba][
03.07.2023, 20:56
Habe derartiges nie erlebt. Aber interessantes Thema.

_calendula_
03.07.2023, 21:04
Mit einem Kollegen lief es bei mir ähnlich. Im Vorfeld nett und unverbindlich. Nach 1 Tag als Assistenzarzt war er weg ohne ein Wort zu sagen, er ist einfach nicht mehr gekomnen. Hatte wohl bei der Personalabteilung gekündigt.
Das ist mir vorher noch nie untergekommen.
Bei Assistenzpersonal ist mir allerdings in letzter Zeit eine Häufung von dieser Seltsamkeit einfach nicht zu erscheinen aufgefallen.

rafiki
03.07.2023, 21:43
Vermutlich hat das einerseits mit dem allgemeinen Werteverfall zu tun, andererseits mit dem eher ungünstigen Überangebot an Arztstellen, so dass man sich so etwas "leisten" kann ohne negative Konsequenzen. Leute mit entsprechender Einstellung werden diese Haltung in jeder Lebenssituation, so auch gegenüber Patienten und Kollegen ausleben, möglicherweise sogar ohne daran etwas verwerflich zu finden, also ohne "böse" Absicht, weil ein solches Handeln im tief in der Struktur sitzt.

Endoplasmatisches Reticulum
03.07.2023, 21:56
Ein Pendel schwingt nicht nur in eine Richtung. Ghosting gehört für Arbeitgeber seit jeher zum Spielbuch dazu. Ich würde schätzen, bei meinen Bewerbungen, auf die hin ich eingeladen wurde, haben mich zwischen 1/4 und 1/3 der Arbeitgeber nach Hospitation und Bewerbungsgespräch geghosted. Zweimal sogar nach erfolgter Stellenzusage. So etwas ist in beliebteren Fächern und/oder Gegenden keine Ausnahme.

Gleichzeitig erzwingen Arbeitgeber manchmal, beim Bewerben auf Nummer Sicher zu gehen. Wer mal ein Stellenangebot bekommen hat, um einen Tag Bedenkzeit gebeten hat und am nächsten Tag war die Stelle dann weg und die Antwort patzig - das prägt. Natürlich sagt man nach so einer Erfahrung beim nächsten Mal einfach zu, auch wenn man noch bessere Kliniken im Visier hat und eigentlich wo anders hin will. Bei dem Gebaren vieler Kliniken bzw. Chefärzte braucht man sich nicht wundern, dass Bewerber kurzfristig abspringen oder in der ersten Woche kündigen.

Ein System, das Ehrlichkeit bestraft, sollte kein ehrliches Verhalten erwarten.

Feuerblick
03.07.2023, 22:27
Selbst erlebt? Nein. Weder als Arbeitnehmer vom Arbeitgeber ausgehend noch von anderen Arbeitnehmern. Allerdings ist mir kürzlich von Kollegen aus einem anderen Bundesland berichtet worden, dass dort ein gestandener Facharzt am ersten Arbeitstag schlicht nicht erschienen ist. Ich dachte, das läge eher an der Person, um die es da ging… scheint aber dann wohl nicht so zu sein. :-nix

anignu
03.07.2023, 22:36
@rek56: ich hab das einmal erlebt. Einmal von einem Kollegen der irgendwie aus dem Ausland kommen sollte, Vertrag war unterschrieben, dann gab es irgendein Problem mit dem Flieger, dann mit der eigenen Familie, dann nochmal wegen der Einreise etc. bis der Chef nach der 3. Verschiebung irgendwann gesagt hat "der braucht nimmer kommen". Irgendwann wird's unglaubwürdig. Die Erfahrung ist aber sicher schon über 5 Jahre her und eben ein Einzelfall. Ich hätte da jetzt kein "Generationen-Ding" draus gemacht. Vor allem mit der schwierigeren Vorgeschichte aus dem nicht-europäischen Ausland und noch nicht eingereist weiß man ja tatsächlich nicht was da für Geschichten dahinter stecken.
Ich weiß nicht ob man dieses Ghosting-Thema nicht einfach viel zu sehr aufbauscht, eben weil in der Zeit schon so viele Artikel drüber stehen.

Nefazodon
03.07.2023, 22:41
Ein Pendel schwingt nicht nur in eine Richtung. Ghosting gehört für Arbeitgeber seit jeher zum Spielbuch dazu.

Ein System, das Ehrlichkeit bestraft, sollte kein ehrliches Verhalten erwarten.

So leid es mir tut, aber ich finde, ER hat Recht!
Letztlich kann man sich als Bewerber kein Stück auf Zusagen des Arbeitgebers in spe verlassen.
Und man braucht selbst auch kein Entgegenkommen oder soziale Verantwortung erwarten, wenn einem irgendwas passiert, was erfordern würde, dass man z.B. später anfängt etc.

In Zeiten des Fachkräftemangels schwingt das Pendel jetzt halt in die andere Richtung, wie ER es so schön ausdrückt und die Arbeitnehmer spielen dasselbe Spiel mit den AGs.
Und das ganz zu Recht.

Haffi
04.07.2023, 04:50
Ich glaube, man darf nicht unterschätzen, dass die "neue Generation" einen nicht unerheblichen Teil ihres Studiums dank Covid in sozialer Isolation erlebt hat. Das Ganze hat schon die ein oder andere zuvor normale Umgangsform in den Abgrund gerissen.

davo
04.07.2023, 09:01
Hab auch schon von ein paar Leuten gehört, die so nicht gekommen sind.

Manche davon waren schon vor Covid.

Ich glaub es hängt auch stark damit zusammen, dass viele Menschen heute Probleme damit haben, schlechte Nachrichten zu überbringen oder entgegenzunehmen. Alles muss immer super sein, alles muss immer positiv sein - das macht Absagen schwer, egal auf welcher Seite man steht. Man hat Angst vor der Reaktion des Gegenübers, weshalb man es dann so macht, dass man die Reaktion des Gegenübers nicht mitbekommt.

Für mich ist das Tinder-Ghosting also eher Symptom als Ursache.

Kackbratze
04.07.2023, 10:30
@rek56: ich hab das einmal erlebt. Einmal von einem Kollegen der irgendwie aus dem Ausland kommen sollte, Vertrag war unterschrieben, dann gab es irgendein Problem mit dem Flieger, dann mit der eigenen Familie, dann nochmal wegen der Einreise etc. bis der Chef nach der 3. Verschiebung irgendwann gesagt hat "der braucht nimmer kommen". Irgendwann wird's unglaubwürdig. Die Erfahrung ist aber sicher schon über 5 Jahre her und eben ein Einzelfall. Ich hätte da jetzt kein "Generationen-Ding" draus gemacht. Vor allem mit der schwierigeren Vorgeschichte aus dem nicht-europäischen Ausland und noch nicht eingereist weiß man ja tatsächlich nicht was da für Geschichten dahinter stecken.
Ich weiß nicht ob man dieses Ghosting-Thema nicht einfach viel zu sehr aufbauscht, eben weil in der Zeit schon so viele Artikel drüber stehen.

Genau das Gleiche einmal beobachtet und auch in der genau gleichen Erklärungsart. Die Antwort meines Chefs war genauso.

Letztendlich sind das Petitessen, die aber durch passende Artikel und "der ganze Dienstplan musste umgeschrieben werden !!!!!einsElf" mehr Aufmerksamkeit bekommen als notwendig.
Interessant, dass man neue Kollegen schon gleich vollwertig in den Dienstplan einplant nach wenigen Tagen ohne Plan B. Es gab auch schon genug Überraschungen bei neuen Kollegen die wegen Wohnungsübergabe, familienfreundlichen Behördenzeiten, etc. dann erstmal bestimmte Dienste nicht machen konnten.
Aber auch da, jede Abteilung ist anders organisiert. :-nix

morgoth
04.07.2023, 12:14
Ich kann mich nur an Einzelfälle erinnern, die bleiben dann aber auch aufgrund der Gesamtsituation hängen - vor allem weil die Abteilung eh auf dem Zahnfleisch ging und die (erhoffte) Einstellung dann ausblieb.

Banane123
04.07.2023, 12:17
Ich glaube, man darf nicht unterschätzen, dass die "neue Generation" einen nicht unerheblichen Teil ihres Studiums dank Covid in sozialer Isolation erlebt hat. Das Ganze hat schon die ein oder andere zuvor normale Umgangsform in den Abgrund gerissen.

Das mag man vielleicht noch für den Grundschüler gelten lassen, der den ganzen Tag mit seinen Eltern im Homeoffice saß und daher nie wirklich sozialisiert wurde. Aber wir reden von erwachsenen Menschen zwischen 24 und 35 die 4 von 12 Semestern zu Hause studiert haben, da zählt Covid sicher nicht als Ausrede - die waren vorher schon asozial.

xenopus laevis
04.07.2023, 12:19
Ich habe mehr Ghosting von Arbeitgebern als von Arbeitnehmern erlebt. :-nix

Bei uns wird niemand im Dienstgeschäft fest eingeplant. Selbst FÄ bekommen 3 Monate Zeit sich einzugewöhnen.

fightinglizard
04.07.2023, 12:54
Ich kann mich nur an Einzelfälle erinnern, die bleiben dann aber auch aufgrund der Gesamtsituation hängen - vor allem weil die Abteilung eh auf dem Zahnfleisch ging und die (erhoffte) Einstellung dann ausblieb.

Ehrlicherweise muss man da sagen, dass deine Abteilung dann doch nicht so toll und familiär ist und vor work life balance scheint, wenn eine ausbleibende Einstellung eure auf dem Zahnfleisch hängende Abteilung zurückwirft.

Vielleicht ist deine Wahrnehmung einfach ein wenig verzerrt und eure Abteilung eigentlich sehr unattraktiv. Das wäre meine Vermutung, wenn euch das schon mehrfach passiert ist.

Ich weiß von meinen Bewerbungen noch, dass ich viele Zusagen mündlich bekommen habe und dann nie der Vertrag kam. Mehrfach angerufen und immer ja ja gehört und am Ende kam doch nichts.

Und ich denke, dass das der definitiv häufigere Fall sein wird, während deine Fälle eher die Ausnahmen sind.

_calendula_
04.07.2023, 15:58
Nach mündlicher Stellenzusage geghostet wurde ich bisher einmal. Wenn ich nachgefragt habe, war lange der Zuständige erstmal nicht eruierbar und dann nicht erreichbar.

Miss_H
04.07.2023, 17:14
Gleichzeitig erzwingen Arbeitgeber manchmal, beim Bewerben auf Nummer Sicher zu gehen. Wer mal ein Stellenangebot bekommen hat, um einen Tag Bedenkzeit gebeten hat und am nächsten Tag war die Stelle dann weg und die Antwort patzig - das prägt.
Kann ich nur bestätigen. Zusage am Telefon am späten Nachmittag, allerdings 2 statt 5 Jahresvertrag und einen Monat früher als gewünscht. Habe um Bedenkzeit bis zum nächsten Tag gebeten. 11 Uhr Chefin im OP, 13 Uhr Chefin im OP, 15:30 Chefin bereits außer Hause. Mail geschrieben. Völliges Unverständnis, weshalb man Bedenkzeit wollte und Stelle wurde bereits an jemand anderen vergeben. Seit diesem Tag würde ich eine Stelle immer sofort zusagen (und mir dann überlegen, ob ich die Stelle haben möchte). Ich würde allerdings absagen, wenn sich etwas anderes ergibt. Denn häufig sieht man sich im Leben zweimal.
Auch im weiteren Freundeskreis mitbekommen, dass eine Stelle zugesagt wurde. Daraufhin wurde eine andere Stelle von dieser Person abgesagt. Der Arbeitgeber hat die Person hingehalten bis sich irgendwann herausstellte, dass eine nicht vorhandene Stelle zugesagt wurde. Am Ende gab es in der Abteilung gar keine offene Stelle. Die Person musste dann eine Stelle deutlich weiter vom Wohnort entfernt annehmen.

Unkrautvergehtnicht
04.07.2023, 19:38
Sehr interessantes Thema. Natürlich ist das vom Threadsteller beschriebene Verhalten nicht die feine Art und die Konsequenzen für einzelne Personen u. U. sehr ärgerlich.
Ich kenne die Abteilung nicht, aber ich kann mir auch vorstellen, dass die Auslegung der Work-Life Balance durchaus im Auge des Betrachters liegen kann. In meiner bisherigen Klinikzeit habe ich eher zu viel Loyalität seitens der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber beobachtet, besonders bei Berufseinsteigern. Es ist ja kein Geheimnis, dass sich an Unikliniken auch eher ambitionierte Persönlichkeiten sammeln und es meistens relativ viel braucht, bis jemand seine Stelle verlässt (an erster Stelle stehen in der Regel die Selbstzweifel).
Ich stimme Davo zu, dass im Falle von Ghosting definitiv die Scheu vor dem Überbringen schlechter Nachrichten/Absagen eine große Rolle spielt. Falls eine Stelle bereits begonnen wurde, dann ist häufig Konfliktmanagement ein Problem. Ich sehe eher Kolleg*innen die sich 3 Monate anschreien lassen und dann stillschweigend die Kündigung einreichen, ohne die Problematik jemals zuvor thematisiert zu haben (was auch an den meist inexistenten Feedback Gesprächen liegt oder geplanten Gesprächen, die nie stattfinden und/oder nicht auf Augenhöhe stattfinden). Natürlich kann man auch proaktiv auf den Arbeitgeber zugehen, nur sind m. E. die Hürden hier für Berufsanfänger sehr hoch.
Zudem glaube ich, dass dieses Verhalten tatsächlich mit der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt zu tun hat. Niemand will eine „Katze im Sack“ kaufen und es ist ja nicht unbedingt so, als würde man als Bewerber*in nicht belogen werden in den Vorstellungsgesprächen/Stellenanzeigen. In der freien Wirtschaft springt der Arbeitgeber oft in letzter Minute ab, auch die halten sich Kandidaten warm.

mbs
04.07.2023, 22:03
Auch Arbeitgeber servieren teilweise sehr intransparent und plötzlich ab; umso mehr, je stärker ökonomische Aspekte und Bilanzen im Vordergrund stehen. Natürlich merken das auch potenzielle Bewerber und machen sich immer weniger Illusionen. Jeder weiß, dass er austauschbar ist und sich auf dünnem Eis bewegt. Wenn man dem Arbeitsgeber nichts wert ist, dann wird das eben "erwidert". Ich kenne eher den Fall, dass man eine Zusage bekommt und dann doch keinen Vertrag. Scheinbar ist der Marktwert derer, die es sich herausnehmen können zu "ghosten" sehr hoch.

MellowMed
06.07.2023, 07:18
Ich habe so etwas nie gemacht und finde es auch nicht in ordnung da unnötig. Dennoch finde ich einen Erklärungsansatz a la "die jugend von heute" etwas schwierig.

Was man bedenken muss: heutzutage sind viele Arbeitsstellen in deutschen Krankenhäusern doch so toxisch und feindlich gegenüber dem assistenzärztlichen Personal, da gibt es kein Grund mehr zu Fairplay.

Der Gesellschaftsvertrag wurde seitens der Arbeitgeber schon lange einseitig gekündigt. Kohlhaasscher Moment sozusagen. Sich dann aber wundern wenn "das Pendel zurückschlägt" (gute Formulierung von einem/einer Vorrednerin)...

Aber die nächste krankenhausreform macht bestimmt alles besser.... ;)

Ich schau aus der Praxis heraus entspannt zu :D

Schönen tag allen! Die Sonne scheint:)