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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 Frage A15/ B96 - keine Symptome trotz heterozygotie



Unregistriert
23.08.2023, 14:51
Kann es sein dass die Frage nicht eindeutig lösbar ist ? Denn entweder haben Sohn und Tochter keine Symptome weil sie 2 gesunde Kopien tragen, oder sie haben keine Symptome trotz heterozygotie da die Krankheit in dem Alter häufig noch nicht ausbricht

Unregistriert
23.08.2023, 15:58
Wenn man davon ausgeht, dass sie in dem Alter sicher noch nicht ausgebrochen wäre, dann könnte man die Wahrscheinlichkeit mit den restlichen Angaben berechnen mit 1/4. Also man bezieht dann alle möglichen Fälle mit ein.

Ich denke mal, dass das so verlangt war.

patella1002
23.08.2023, 17:05
Ich würde die Frage tatsächlich anfechten. Denn m.M.n. ist es wirklich nicht eindeutig, ob die Kinder der erkrankten Mutter im Alter von 26 und 21 keine Symptome habe, weil wie homozygot gesund sind oder aber weil i.d.R. in dem Alter noch keine Symptome der Krankheit auftreten, aber doch autosomal-dominant Träger sind.
Also wären in dieser Aufgabe 2 Antworten richtig, je nachdem von welchem Fall man ausgeht.

Unregistriert
23.08.2023, 17:13
Also müsste jetzt jeder für dich selbst das zum Anfachten ausfüllen, oder reicht es wenn paar Leute das machen

Unregistriert
23.08.2023, 17:22
glaube anfechten bringt hier nichts. Eben weil es unklar ist, ob sie gesund sind oder einfach noch keine Symptome aufzeigen, muss man deren Risiko für die Krankheit berechnen (=0,5) und das mit dem Risiko der Vererbung bei Heterozygotie multiplizieren(0,5 mal 0,5). Daher das Ergebnis von 0,25

Unregistriert
23.08.2023, 18:34
Da hier eindeutig steht "keine Symptome" bin ich sicher, dass es beabsichtigt war, dass man die Wahrscheinlichkeit für Sohn UND dessen Kind berücksichtigen muss. Also eine Falle

nhashir1
23.08.2023, 18:43
Ich würds trotzdem anfechten. Einen Versuch ist es ja Wert.

Unregistriert
23.08.2023, 19:02
Also müsste jetzt jeder für dich selbst das zum Anfachten ausfüllen, oder reicht es wenn paar Leute das machen

Habe gelesen, es geht um Stichhaltigkeit der Anfechtung, nicht um Häufigkeit

patella1002
23.08.2023, 19:34
Da hier eindeutig steht "keine Symptome" bin ich sicher, dass es beabsichtigt war, dass man die Wahrscheinlichkeit für Sohn UND dessen Kind berücksichtigen muss. Also eine Falle

Ja den Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Wenn ich mich richtig erinnere, müssen die Fragen aber so gestellt sein, dass nur eine einzige Antwort richtig sein kann.
Da es im Fallbeispiel aber wirklich möglich wäre (auch wenn nicht vom IMPP beabsichtigt), dass sie homozygot gesund sind, wäre die Wahrscheinlichkeit dann 0.
Oder man hätte in die Frage geschrieben, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie im "schlechtesten Fall" Träger sind.
Naja, ich werde einfach mal meine Meinung ans IMPP schreiben. Im Endeffekt ist es nur ein Punkt von vielen.

Unregistriert
24.08.2023, 00:24
Ja den Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Wenn ich mich richtig erinnere, müssen die Fragen aber so gestellt sein, dass nur eine einzige Antwort richtig sein kann.
Da es im Fallbeispiel aber wirklich möglich wäre (auch wenn nicht vom IMPP beabsichtigt), dass sie homozygot gesund sind, wäre die Wahrscheinlichkeit dann 0.
Oder man hätte in die Frage geschrieben, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie im "schlechtesten Fall" Träger sind.
Naja, ich werde einfach mal meine Meinung ans IMPP schreiben. Im Endeffekt ist es nur ein Punkt von vielen.

Wenn der Punkt für jm entscheidend ist schadet der Versuch definitiv nicht. Aber in Altfragen gab es auch ähnliche Aufgaben, bei denen man bei einem Elternteil nicht wusste ob besagtes Gen vorhanden ist. Rechnung dann wie zuvor von anderen beschrieben(1/4).

Avicenna99
25.08.2023, 11:50
Habt ihr das jetzt schon angefochten? Oder nicht? Ich finde hier könnten 0 und 1/4 richtig sein - je nachdem, wie man es sieht.

Em23
25.08.2023, 11:54
Habt ihr das jetzt schon angefochten? Oder nicht? Ich finde hier könnten 0 und 1/4 richtig sein - je nachdem, wie man es sieht.

Ich hab es auch mal geschrieben, aber schreib du auch selbst, weil am Besten macht jeder das für sich.