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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Medizin als Nebentätigkeit



vincent-01
04.09.2023, 23:06
Hallo zusammen!
Kurz vor dem PJ-Beginn mache ich mir immer mehr Gedanken über die berufliche Zukunft.
Hierbei ist es so, dass ich schon in Kindheitstraum den Traum hatte Pilot zu werden, dann jedoch nach dem Abi und dem Entdecken meiner Leidenschaften für die Medizin den sicheren Weg des Medizinstudiums eingeschlagen habe. Bereits seit geraumer Zeit zweifle ich aber immer mehr an der Richtigkeit dieser Entscheidung. Mittlerweile plane ich also damit im Anschluss an das Studium die Verkehrspilotenausbildung zu absolvieren und meinen Kindheitstraum wieder aufleben zu lassen. Derzeit glaube ich einfach, dass mich dieser Beruf auf Dauer glücklicher machen wird.
Nichtsdestotrotz macht mir aber auch die Medizin immer noch unfassbar viel Spaß und Freude. Insofern wäre es ein riesiger Wunsch den Draht zur Medizin nicht ganz zu verlieren.
Nun frage ich mich natürlich, wie sich dies am besten machen ließe. Der Punkt ist an dieser Stelle natürlich auch, dass der Pilotenberuf mit einem monatlichen Dienstplan einhergeht, der die Planbarkeit mit einer Nebentätigkeit natürlich erschwert…
Falls jemand eine Idee hat, wie ich diese beiden Interessen vereinbaren könnte, wäre ich sehr dankbar! :)

Autolyse
05.09.2023, 09:42
Hallo zusammen!
Kurz vor dem PJ-Beginn mache ich mir immer mehr Gedanken über die berufliche Zukunft.
Hierbei ist es so, dass ich schon in Kindheitstraum den Traum hatte Pilot zu werden, dann jedoch nach dem Abi und dem Entdecken meiner Leidenschaften für die Medizin den sicheren Weg des Medizinstudiums eingeschlagen habe. Bereits seit geraumer Zeit zweifle ich aber immer mehr an der Richtigkeit dieser Entscheidung. Mittlerweile plane ich also damit im Anschluss an das Studium die Verkehrspilotenausbildung zu absolvieren und meinen Kindheitstraum wieder aufleben zu lassen. Derzeit glaube ich einfach, dass mich dieser Beruf auf Dauer glücklicher machen wird.
Nichtsdestotrotz macht mir aber auch die Medizin immer noch unfassbar viel Spaß und Freude. Insofern wäre es ein riesiger Wunsch den Draht zur Medizin nicht ganz zu verlieren.
Nun frage ich mich natürlich, wie sich dies am besten machen ließe. Der Punkt ist an dieser Stelle natürlich auch, dass der Pilotenberuf mit einem monatlichen Dienstplan einhergeht, der die Planbarkeit mit einer Nebentätigkeit natürlich erschwert…
Falls jemand eine Idee hat, wie ich diese beiden Interessen vereinbaren könnte, wäre ich sehr dankbar! :)
ATPL(A) dürfte extrem schwierig sein, weil das finanzielle Investment im Vergleich sehr hoch ist und du entsprechenden Druck haben wirst das wieder reinzuholen. Was eher geht, mir ist da jemand bekannt, der als Facharzt Anästhesie arbeitet, halbtags, und mit einem halben Stellenumfang noch als Lizenzinhaber ATPL(H). Das ist besser planbar, weil gerade keine Langstreckendienste mit entsprechendem Schichtplan auf dich zukommen wie es als Verkehrspilot im Flächenflugzeug der Fall ist. Setzt natürlich voraus, dass du die entsprechende Eignung ebenfalls erreichst, da Fliegen mit dem Pitch zusätzliche Komplexität neben Höhen-/Längs-/Querruder einführt.