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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 - A39 / B11 - Varusgonarthrose



Unregistriert
11.10.2023, 15:30
Hier sind die Antworten sehr knapp. Ich finde alles richtig und habe mich für D entschieden. Kann das jemand begründen?

Unregistriert
11.10.2023, 15:39
Der Punkt ist der, dass Chondrozyten nicht funktionieren würden. Man bräuchte Stammzellen. Daher ist D nicht möglich. Alle andere Möglichkeiten sind theoretisch denkbar aber unterschiedlich praktisch umsetzbar und sinnvoll.

Unregistriert
11.10.2023, 15:48
Ich glaube, D funktioniert. Laut Amboss unter Arthrose ist die autologe Chondrozytentransplantation zum Gelenkerhalt als operative Therapie möglich.

AdaV
11.10.2023, 16:02
Für mich war A falsch da er schon Krepitationen und ne viertgradige Arthrose hatte, da hilft mMn keine Physio mehr

Arztronaut
11.10.2023, 16:50
Für mich war A falsch da er schon Krepitationen und ne viertgradige Arthrose hatte, da hilft mMn keine Physio mehr


schön und gut, aber hier gehts um Kontrakturprophylaxe und die ist auch hier noch angebracht.

Unregistriert
11.10.2023, 17:33
Laut meinen Statischen Berechnung ist es E)

Durch eine Erhöhung am lateralen Fußrand wird eine Valgisierung im Sprunggelenk erzeugt, was eine zunehmende Varisierung im Kniegelenk zur Folge hätte.

lara.anna
11.10.2023, 18:32
Hat hier jemand einen Orthopäden zur Hand?
Ich habe D angekreuzt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es eine gute Idee ist, bei einer Gonarthrose 4. (!!!) Grades Chondrozyten zu entnehmen, schön in das komplett destruierte Gelenk mit nicht mehr vorhandenem Gelenkspalt und völlig veränderter Architektur einzusetzen und dann einen beschwerdefreien Patienten zu haben, der im Optimalfall mit dem Knie auch noch Sport machen möchte.

PJ-Portalerin
11.10.2023, 18:35
Also ich hab leichte X-Beine und ne Einlage mit medialer Erhöhung, denke dann ist es bei O grad andersrum

PJ-Portalerin
11.10.2023, 18:39
Meine Uni-VL sagt auch, dass ein fortgeschrittener Knorpelschaden eine KI ist

Unregistriert
11.10.2023, 18:46
Laut dieser systemischen Analyse ist die Einlage wohl auch fraglich bzw. Aufjedenfall die Frage anfechtbar
http://www.uhlen.at/oezpmr/data/pdf/220231.pdf

lulugaga
13.10.2023, 16:24
Laut dieser systemischen Analyse ist die Einlage wohl auch fraglich bzw. Aufjedenfall die Frage anfechtbar
http://www.uhlen.at/oezpmr/data/pdf/220231.pdf
Fechtest du die Frage an? Auf Amboss steht auch, dass eine Schuhranderhöhung „kontrovers diskutiert“ wird.

claraaaaaaa123
14.10.2023, 14:23
Fechtest du die Frage an? Auf Amboss steht auch, dass eine Schuhranderhöhung „kontrovers diskutiert“ wird.

Kann man irgendwo sehen, welche Fragen schon angefochten wurden?

PJ-Portalerin
14.10.2023, 14:28
Kann man irgendwo sehen, welche Fragen schon angefochten wurden?

Es gibt einen Thread (irgendwas mit Sammlung IMPP Fragen oder so, schau mal ein paar Einträge untendrunter) und wir haben einen Link für ein Doc, wo es hoffentlich kompakter wird, da is aber noch nicht eingetragen was schon angefochten wurde, müssen jetzt bis morgen nochmal Gas geben

PJ-Portalerin
14.10.2023, 14:29
Der Thread https://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?110009-Sammlung-Pr%FCfungskommentare-IMPP-Anfechtung

Sommerwolf
15.10.2023, 10:59
In der Leitlinie werden meiner Meinung nach alle Möglichkeiten genannt außer D) die Chondrozytentransplantation


https://register.awmf.org/assets/guidelines/033-004l_S2k_Gonarthrose_2018-01_1-abgelaufen.pdf

Kathy234
15.10.2023, 11:20
Ich habe kurz ne Frage zu B12/A43 Tag 1.
Warum ist C richtig? müsste bei einer Lungenembolie bei gleich niedrigem pO2 (die anderen drei Antwortmöglichkeiten sind definitiv falsch) der pCO2 nicht höher sein und entsprechend PH niedriger? nicht also A?

Heerestorte
15.10.2023, 13:36
Laut meinen Statischen Berechnung ist es E)

Durch eine Erhöhung am lateralen Fußrand wird eine Valgisierung im Sprunggelenk erzeugt, was eine zunehmende Varisierung im Kniegelenk zur Folge hätte.

Laterale Erhöhung macht man bei medial betonter Gonarthrose um eine Valgisierung im Knie zu erreichen, damit das Knie medial entlastet wird.

Kampf-Muffin
15.10.2023, 20:30
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, ich finde das intuitiv irgendwie nicht logisch, dass das mediale Knie dadurch entlastet wird. Zumindest wenn ich das selbst zuhause "nachturne" hab ich das Gefühl, dass dann viel mehr Druck medial auf dem Knie ist. Geht mir jetzt weniger darum, welche Antwort da am Ende als richtig gewertet wird, aber würds gern verstehen, haha