DocFunzlord
17.10.2023, 18:08
Hey alle zusammen, ich bin aktuell in meinem 2. PJ-Tertial in der Inneren eines mittelgroßen Krankenhauses. Leider läuft es gerade nicht so gut, und ich möchte hier einerseits um Erfahrungen und andererseits um Tipps bitten, wie ich es vielleicht besser machen kann.
Kurz zur Situation: wir rotieren je 1 Monat über die verschiedenen Abteilungen. Leider hatte ich bisher nicht die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen, obwohl ich mehrmals nachgefragt habe, was ich sehr schade finde. Hauptsächlich nehme ich Blut ab, laufe bei Visite mit, sehe und untersuche Aufnahmen, trage die Ergebnisse so weit in den Arztbrief ein oder schaue in der Funktion zu. An sich auch alles gut, doch würde ich sehr gern auch mehr "eigene" Patienten betreuen und praktisch weniger nur zuarbeiten; denn dieses eigenverantwortliche Arbeiten und "den Überblick über Station und Patient behalten" ist es, was ich im PJ am liebsten lernen möchte (neben Dingen wie EKGs befunden :-) ). Auch praktisch würde ich sehr gerne mehr Schallen oder Punktionen machen, Anordnungen machen usw., einfach selbstständiger Arbeiten.
Mir ist klar, dass das PJ nicht nur aus Wunschtätigkeiten besteht und BEs, Viggos usw. natürlich dazugehören. Doch ich bin zusehends frustriert darüber, stets nur Zuarbeit zu leisten und Hilfstätigkeiten zu erledigen oder Zuzuschauen. Die Ärzte auf den Stationen sind allesamt wirklich nett und erklären auf Nachfrage sehr gerne, doch haben sie oft auch einfach keine Zeit uns eingehender anzuleiten. Mittlerweile bin ich leider frustriert und demotiviert, und befürchte auch, dass man mir das anmerkt. Ich möchte natürlich keinen schlechten Eindruck hinterlassen und mitnehmen was geht an Lernerfahrung; habt ihr noch Tipps für mich? Soll ich mich noch mehr anbieten, offensiver nachfragen, mich immer an einen Arzt dranhängen? Was hinterlässt einen guten Eindruck im PJ?
Sorry für den langen Text, ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben... :) Vielen Dank für Eure Antworten und eure Erfahrungen.
Kurz zur Situation: wir rotieren je 1 Monat über die verschiedenen Abteilungen. Leider hatte ich bisher nicht die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen, obwohl ich mehrmals nachgefragt habe, was ich sehr schade finde. Hauptsächlich nehme ich Blut ab, laufe bei Visite mit, sehe und untersuche Aufnahmen, trage die Ergebnisse so weit in den Arztbrief ein oder schaue in der Funktion zu. An sich auch alles gut, doch würde ich sehr gern auch mehr "eigene" Patienten betreuen und praktisch weniger nur zuarbeiten; denn dieses eigenverantwortliche Arbeiten und "den Überblick über Station und Patient behalten" ist es, was ich im PJ am liebsten lernen möchte (neben Dingen wie EKGs befunden :-) ). Auch praktisch würde ich sehr gerne mehr Schallen oder Punktionen machen, Anordnungen machen usw., einfach selbstständiger Arbeiten.
Mir ist klar, dass das PJ nicht nur aus Wunschtätigkeiten besteht und BEs, Viggos usw. natürlich dazugehören. Doch ich bin zusehends frustriert darüber, stets nur Zuarbeit zu leisten und Hilfstätigkeiten zu erledigen oder Zuzuschauen. Die Ärzte auf den Stationen sind allesamt wirklich nett und erklären auf Nachfrage sehr gerne, doch haben sie oft auch einfach keine Zeit uns eingehender anzuleiten. Mittlerweile bin ich leider frustriert und demotiviert, und befürchte auch, dass man mir das anmerkt. Ich möchte natürlich keinen schlechten Eindruck hinterlassen und mitnehmen was geht an Lernerfahrung; habt ihr noch Tipps für mich? Soll ich mich noch mehr anbieten, offensiver nachfragen, mich immer an einen Arzt dranhängen? Was hinterlässt einen guten Eindruck im PJ?
Sorry für den langen Text, ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben... :) Vielen Dank für Eure Antworten und eure Erfahrungen.