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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe! Zeit eilt! GEHALT FA für Allgemeinmedizin



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Lulu22
09.12.2023, 23:32
Liebes Forum, ich habe fast meine WB fertig und jetzt soll und möchte ich gern übernommen werden.
Praxis zentral, groß, mehrere Ärzte, großes Team. Netter Chef, nette Strukturen, fühle mich sehr wohl.
Einmal jährlich Bonuszahlung (nicht in der Höhe vertraglich festgelegt). Aktuell kriege ich eine Inflationspauschale, aber die läuft ja auch aus.
Keine FB Tage im Vertrag (gut, nicht primär wichtig)
Chef bekommt mich, kennt mich, hat mich ausgebildet und sagt Markt ist leer.
Ich glaube trotzdem, dass er mit kusshand wen kriegen würde. Wirklich nett.
Was mich ärgert.
Ich kriege für 100 Prozent ein Gehalt von 6700 geboten und eine Gehaltssteigerung ist vertraglich nicht erwähnt.
Ich weiß von meinem Kollegen (aber das kann ich als Argument nicht anführen), dass er seit 10 Jahren für das Geld arbeitet.
Auch die anderen Kollegen. Es scheint sich also keiner bisher darüber beschwert zu haben.
Dementsprechend doof komme ich mir als WBA vor, wenn ich da jetzt so hichnäsig auftrumpfe. Zudem Chef jederzeit sagen kann, dass die anderen erfahrener sind als ich.
Er macht jetzt Druck, soll schnell unter Dach und Fach.
Ich hab keinerlei vergleichswerte und weiß auch nicht, wie ich die erlangen soll (in der Kürze der Zeit)
Ich wohne nicht auf dem Platten Land, eher zentral und bin auch nicht groß flexibel, würde aber bestimmt irgendwo was kriegen.


Ja, unterm Strich zählt alles, aber ich möchte mich auch nicht länger unter Wert verkaufen, zumal ich auch schon älter bin und auch an meine Zukunft denken muss.

Ich wäre euch für vergleichszahlen, Hilfen und Tipps, wie ich es an den Mann bringe, dankbar.

Liebe Grüße

rafiki
10.12.2023, 05:26
aber ich möchte mich auch nicht länger unter Wert verkaufen


Dann Mut haben, Forderungen stellen und notfalls gehen. Wie hier oft zu lesen ist, kann man mit Basis-OA-Gehalt einsteigen, also mindestens 8k.

davo
10.12.2023, 06:20
Ich finde das Gehalt enttäuschend. Das konnte man schon vor sieben Jahren als WBA am Ende der WB verdienen - und seither gab's offiziell 25% Inflation, in der Realität noch viel mehr.

milz
10.12.2023, 08:06
Wenn die Kollegen für das Geld arbeiten sehe ich wenig Chancen da mehr zu bekommen.
Ansonsten kommt es auf deine Alternativen an.
Bewerbungen schreiben und schauen, wer dir was anbietet.
Es bringt dir nichts, wenn hier einer schreibt, dass du OA Gehalt verlangen kannst, wenn es dir in deiner Region am Ende keiner zahlt.
Wenn die Zeit jetzt zu knapp ist würde ich die Stelle erst mal annehmen und dann den Markt sondieren sowie dann ggf. wechseln.

MellowMed
10.12.2023, 08:40
Wirklich viel zu wenig. Würde nicht mal 1 Sekunde darüber nachdenken. Würde bei so einem angebot nicht mal nachverhandeln.

rafiki
10.12.2023, 08:58
Wenn die Kollegen für das Geld arbeiten sehe ich wenig Chancen da mehr zu bekommen.


Das stimmt definitiv nicht. Wer sein schlechtes Gehalt akzeptiert als FA, ist selbst schuld. Und der Chef freut sich. Es gibt häufig erhebliche freiverhandelte Gehaltsunterschiede für die gleiche Tätigkeit, man darf im unmittelbaren Kollegenkreis halt nicht darüber reden, wenn man klug ist.

Trenn
10.12.2023, 09:22
An sich wissen wir aber zu wenig über die Umständen, um zu beurteilen zu können, ob es ein schlechtes oder sehr schlechtes Gehalt ist. Arbeitet man da wirklich 40 Stunden oder weitaus weniger? Macht man die Hausbesuche während den Sprechstundenzeiten, oder danach? Arbeitet man fachärztlich-supervidiert (viel Rücksprache mit dem Chef) oder weitestgehend eigenverantwortlich (viele Angestellte laufen über die Haftpflicht des Chefs, wie ist es im Innenverhältnis geregelt?)? Was für Zusatzbezeichnungen bringt OP mit? Übernimmt OP noch Leitungsfunktionen? (QM- oder Hygienebeauftragter) Gibt es ein Praxismanagerin, der Codierung und Verwaltung abnimmt. Wie ist die Taktung der Terminvergabe? Wer macht die Bereitschaftsdienste der KV? Und am wichtigsten, was macht der Markt? Für 30,5h, wo man die Verantwortung an der Praxistür an den Chef zurück gibt, wären 7k in Top-Lage (Großstadt >500k) nicht sooo schlecht. Ich würde aber unbedingt versuchen, die Steigerungen vom Tarif mit einbauen zu lassen.

Lulu22
10.12.2023, 10:02
Wie sollten die Steigerungen aussehen? Soll ich das dem Chef überlassen? Um nicht zu riskieren, dass er mich vor die Tür setzt oder ist das schon wieder unter Wert verkaufen?

Ich mache Hausbesuche und kriege dafür die Fahrtkosten erstattet. Ich gebe Ziffern ein habe sonst nichts mit der Abrechnung zu tun. Kv Dienste macht keiner von uns. Auch nicht der Chef.
100 Prozent sind keine 7k, nur 6600

Lulu22
10.12.2023, 10:07
HB in Sprechstundenzeiten. Arbeitsbedingungen soweit ok.

MellowMed
10.12.2023, 10:49
Wenn du einigermaßen fit bist (musst nicht der überarzt*in sein), sprich Sprechstunde alleine ohne Rücksprache kannst dann such dir was anderes. Ich mein es nicht böse aber ich würde wirklich nicht mal nachverhandeln. Entweder ist der chef ein ausbeuter oder die praxis schlecht geführt, beides nicht gut bzw ohne adäquate Entwicklungsperspektive.

Trenn
10.12.2023, 11:29
HB in Sprechstundenzeiten. Arbeitsbedingungen soweit ok.

Arbeitest du nur die Sprechstundenzeiten plus etwas nachdokumentieren, also eher 30h/Woche? Gehaltssteigerungen nach Tarif, kannst dir aber auch eine Zwischensteigerung auf 7000 nach 6 Monate einbauen lassen. Kannst ja erstmal den Markt sondieren oder die Zeit für den Erwerb von Zusatzbezeichnungen nutzen (Palliativ oder Akupunktur z.B., danach nachverhandeln oder wechseln). Mit "Berufserfahrung" lässt es sich einfacher verhandeln (auch wenn's nur 1-2 Jahre ist). Den Markt hast du noch nicht so weit sondiert?

Nefazodon
10.12.2023, 11:38
Ich mein es nicht böse aber ich würde wirklich nicht mal nachverhandeln


Ich würde aber unbedingt versuchen, die Steigerungen vom Tarif mit einbauen zu lassen.


Wie sollten die Steigerungen aussehen? Soll ich das dem Chef überlassen? Um nicht zu riskieren, dass er mich vor die Tür setzt oder ist das schon wieder unter Wert verkaufen?

Ich kann MellowMed NICHT zustimmen. Bevor Du das Angebot einfach ausschlägst, schadet es nicht zu versuchen zu verhandeln.
Wenn dein Chef so ist, wie Du sagst, und wenn er dich unbedingt haben will, was schadet es da, in den Verhandlungen einfach freundlich nachzufragen? Du hast da eigentlich nichts zu verlieren.

Ich würde dem Chef sagen, dass ich das Angebot sehr gut finde (unbenommen, ob es *wirklich* gut ist) aber ansprechen, dass mir aufgefallen ist, dass keine Gehaltssteigerung inkludiert ist, und dass mir die hohe Inflation der letzten Jahre Sorgen macht.
Dann würde ich vorschlagen, die weitere Gehaltsentwicklung *mindestens* an die Steigerungen in einem gängigen Tarifvertrag zu koppeln...also automatisch.
So stellst Du wenigstens sicher, dass Du nach 10 Jahren Arbeit nicht auf dem Stand von vor 10 Jahren stehengeblieben bist.

Ich würde außerdem über Bonuszahlungen reden, Höhe, Regelmäßigkeit und woran sie gekoppelt sind. Da aber dann aufpassen, dass die Ziele erreichbar sind.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Chef verschnupft reagiert, wenn Du so etwas im Bewerbungsgespräch bzw. den Vertragsverhandlungen fragst. Das sind völlig legitime Punkte. Ob er darauf eingeht ist dann wieder eine andere Sache.

Dann kannst Du schauen, was dir geboten wird. Ich würde den Vertrag nur annehmen, wenn eine automatische Steigerung vorgesehen ist.
Aber das hängt natürlich von deinen Optionen ab.
Möglich wäre auch, den Vertrag trotz ungünstiger Konditionen anzunehmen und dann aus der Anstellung heraus etwas Neues zu suchen, bzw. nach einem Jahr knallhart nachzuverhandeln.
Mit einem Jahr Erfahrung *und* ggf. schon einer alternativ Stelle in der Hand, bist Du in der deutlich besseren Position.

Ich kann jedenfalls nicht verstehen, dass die Leute Angst haben, so etwas in Verhandlungen überhaupt anzusprechen und würde es immer versuchen.

Edit: Ich selbst bin nicht in einer Praxis, weiß aber von Freunden, dass zumindest ein Oberarztgehalt nach Tarif gut möglich ist. N=2. Das sind die Erfahrungswerte, die ich beitragen kann, und das wäre in Verhandlungen mein Ziel.
Aber es hängt natürlich von deinen Optionen ab.

Das heißt, dass sich das Angebot selbt mit regelmäßiger Steigerung am unteren Rand bewegt.Das muss dir bewusst sein.
Was Du raushandeln kannst, hängt wiederum vom lokalen Arbeitsmarkt und deinen Optionen ab.

DrSkywalker
10.12.2023, 12:07
Eigentlich gibt es doch den Tarifvertrag, an dem man orientieren kann. Nach der Weiterbildung ist direkt einoberarztgehalt etwas zu viel des Guten, aber Facharztgehalt sollte es sein.

In der Tabelle finde ich für den Facharzt im ersten Jahr 6711€.

Warum ist das Angebot also so unverschämt? Wenn hierfür dann noch einige Stunden weniger pro Woche gearbeitet werden, kann man doch erstmal zufrieden sein.

Gehaltserhöhungen dann eben auch nach Tarif. Wenn man dann Oberarztniveau hat kann man ja ein Oberarzt Gehalt verhandeln, aber dann bitte auch entsprechend Leistung bringen.

Harvey
10.12.2023, 12:07
Mehr Geld ist natürlich immer schön - aber Gehaltzahlen ist aus Arbeitgebersicht leider auch mit zusätzlichen Kosten behaftet - das muss dann auch alles eingenommen werden. Eine Zusatzbezeichnung mag relevant sein, ist aber nicht immer pekuniär erträglich.
Womöglich lässt sich eher anderes verhandeln - Fortbildungstage/Möglichkeit zum Erwerb einer Zusatzbezeichnung, Übernahme Handykosten, Tankgutschein, Kleidergeld. Mehr Freizeit - in der man sonst aucubzusätzlich KV Dienste macht.

Beim Gehalt bleibt nach Abzug der Steuern leider deutlich weniger übrig - sehr als Praxisinhaber immer was auf das Konto der Mitarbeiterinnen geht und was von uns alles abgegeben wird (und beim Finanzamt usw. bleibt) - besonders krass beim Weihnachtsgeld zu sehen - schmilzt wie Schnee im Sommer dahin. Da fällt es einem als Chef leichter anderes anzubieten.

Ein guter Arbeitsplatz der sonst in sich stimmt, sollte nicht unterschätzt werden.
Wenn das aber nicht stimmt, kann ich natürlich verstehen, wenn hier hauptsächlich über die Summe des Gehaltes als quasi Schmerzensgeld geredet wird.

Nefazodon
10.12.2023, 12:18
Eigentlich gibt es doch den Tarifvertrag, an dem man orientieren kann. Nach der Weiterbildung ist direkt einoberarztgehalt etwas zu viel des Guten, aber Facharztgehalt sollte es sein.

In der Tabelle finde ich für den Facharzt im ersten Jahr 6711€.

Warum ist das Angebot also so unverschämt? Wenn hierfür dann noch einige Stunden weniger pro Woche gearbeitet werden, kann man doch erstmal zufrieden sein.

Gehaltserhöhungen dann eben auch nach Tarif. Wenn man dann Oberarztniveau hat kann man ja ein Oberarzt Gehalt verhandeln, aber dann bitte auch entsprechend Leistung bringen.

Hm. Gegenfrage: Aber wenn man eigenständig in der Praxis arbeitet und keine Rücksprache mehr hält, sprich eigenständig Scheine für die Praxis generiert, erbringt man dann nicht irgendwie doch die Leistung eines Oberarztes?
So unverschämt finde ich die Forderung also nicht.


@Lulu22: Was mir noch einfällt: Wieviel Arbeitszeit sind denn 100% bei dir? 38h? 40h? 42h?

DrSkywalker
10.12.2023, 12:34
Hm. Gegenfrage: Aber wenn man eigenständig in der Praxis arbeitet und keine Rücksprache mehr hält, sprich eigenständig Scheine für die Praxis generiert, erbringt man dann nicht irgendwie doch die Leistung eines Oberarztes?
So unverschämt finde ich die Forderung also nicht.


Oberarztgehalt zahlen wir, wenn die Leistungen in der Sprechstunde grob unseren Leistungen als Praxisinhaber entsprechen.

Einige überschätzen sich etwas denke ich.

Direkt nach der Facharzt Prüfung kann man in der Regel kein gutes Oberarztniveau haben. Das gibt es in der klinik nur selten und auch in der Praxis kaum.

Was spricht dagegen erst mal ein Jahr ein bisschen was zu leisten und sich ein Stück weit unentbehrlich machen? Dann kann man das Gehalt gerne erneut verhandeln. Wer gleich forsch Oberarztgehalt möchte wird im Zweifel nicht eingestellt oder steht von Tag ein unter zugzwang, was keine gute Ausgangssituation ist.

Trenn
10.12.2023, 12:37
Hm. Gegenfrage: Aber wenn man eigenständig in der Praxis arbeitet und keine Rücksprache mehr hält, sprich eigenständig Scheine für die Praxis generiert, erbringt man dann nicht irgendwie doch die Leistung eines Oberarztes?
So unverschämt finde ich die Forderung also nicht.


@Lulu22: Was mir noch einfällt: Wieviel Arbeitszeit sind denn 100% bei dir? 38h? 40h? 42h?

Ein Oberarzt hat Personalverantwortung, hat ggf. noch weitere Funktionen wie Datenschutzbeauftragter, Hygienebeauftragter etc., erstellt SOPs, hat Verwaltungsaufgaben, ggf. in bestimmten Bereichen mehr Erfahrung als der Chef und ergänzt das Spektrum der Klinik. Ein Facharzt arbeitet in der Klinikambulanz überwiegend selbständig, hält sich aber an die SOPs, die die Vorgesetzten erstellt haben. Eine Stelle in einem MVZ, wo man der einziger Arzt ist, wäre noch am ehesten mit der Position eines OA vergleichbar, von daher finde ich dort auch der Einstieg mit Stufe 3 gerechtfertigt. Es gibt niemand mit mehr medizinischer Expertise, ergo ist die Haftung grösser. Ein niedergelassener Arzt muss seine Angestellten supervidieren (deswegen gibt es die Regelung, dass man nicht zu viele Angestellten haben darf und auch selbst ärztlich tätig sein muss), von daher ist es immer noch nicht 100% selbständiges arbeiten. Deswegen gibt es eben das Gehaltsgefälle angestellt<mvz<eigene Praxis.

Nefazodon
10.12.2023, 12:37
Ein guter Arbeitsplatz der sonst in sich stimmt, sollte nicht unterschätzt werden.
Wenn das aber nicht stimmt, kann ich natürlich verstehen, wenn hier hauptsächlich über die Summe des Gehaltes als quasi Schmerzensgeld geredet wird.

Ein guter Arbeitsplatz ist viel wert, das stimmt. Un dieser Arbeitsplatz scheint ja gut zu sein.
Dennoch: Das Angebot, so wie es uns berichtet wurde, ist eher schlecht.
Was man beim Facharztgehalt nach Tarif immer bedenken muss:
1. Kommt da noch Geld durch Dienste dazu. Das Grundgehalt wird von vielen als niedrig empfunden.
2. Ist gerade die Gruppe 2=Facharzt in Tarifverträgen relativ schlecht entlohnt gemessen an der Qualifikation. Es hat auch Gründe, warum viele nach dem Facharzt das Weite suchen.
3. Ein Facharzt in der Klinik hat immer auch Supervision durch einen Oberarzt bzw. selbst, wenn diese nicht erfolgt, zumindest formal nicht die Letztverantwortung.

Dementsprechend würde ich sagen, ist ein Facharztgehalt für wirklich eigenständige Arbeit deutlich zu niedrig angesetzt.

Das Angebot dass hier vorliegt ist relativ schlecht: wenn man obige Punkte mit einbezieht eventuell "niedriges" Grundgehalt, keine Steigerung, keine Fortbildungstage, Bonuszahlungen anscheinend nicht klar definiert (von wieviel reden wir?), Frage: gibt es eine Zusatzversorgung?

Ich finde, da kann man ruhig mal verhandeln. Insbesondere ohne regelmäßige Steigerung würde ich mich neverever darauf einlassen.


Beim Gehalt bleibt nach Abzug der Steuern leider deutlich weniger übrig - sehr als Praxisinhaber immer was auf das Konto der Mitarbeiterinnen geht und was von uns alles abgegeben wird (und beim Finanzamt usw. bleibt) - besonders krass beim Weihnachtsgeld zu sehen - schmilzt wie Schnee im Sommer dahin. Da fällt es einem als Chef leichter anderes anzubieten.

Aber das ist nun wirklich nicht die Sorge des Angestellten. Entscheidend für die Verhandlungsposition des Angestellten ist, wieviel auf dem eigenen Konto hängen bleibt. und da ist mehr einfach mehr.

Natürlich muss das Geld aber erwirtschaftet werden und die eigene Leistung muss stimmen. Das bleibt davon unbenommen.

DrSkywalker
10.12.2023, 12:41
Es steht jedem frei ein oder zwei kv Dienst am Wochenende zu machen, die sind in der Regel sehr gut Vergütet.

Trenn
10.12.2023, 12:43
Gerade WEIL man keine Dienste machen will, verlässt man die Klinik. Wer nicht ausgelastet genug ist in der Praxis, darf KV Dienste machen. Bin damit während der Weiterbildungszeit in der Praxis auch auf 11k/Monat gekommen.... ( Für paar Monate ok gewesen, dauerhaft wäre wieder zu anstrengend, wie in der Klinik😝)

Edit: Da war jemand schneller gewesen....