Shepp
10.04.2024, 20:54
Gefragt war die Wahrscheinlichkeit die Faktor-5-Leiden-Mutation zu erben bei jeweils heterozygoten Eltern.
Wenn man aus der Frage ableitend die A-Priori-Wahrscheinlichkeit die Mutation auf mindestens einem Allel zu erben bestimmt, kommt man auf die aktuelle Antwort E 75% (GG und Gk,kG,kk)
Allerdings wird in der Einleitung erwähnt, dass der Ratsuchende gesund ist. Damit fällt die kk Variante raus und man würde entsprechend auf Antwort D (66%) kommen (GG und Gk, kG)
Ich finde diese frage zumindest uneindeutig formuliert. A Priori würde für mich bedeuten ohne jedes Vorwissen und damit dem normalen Bevölkerungs"risiko" entsprechen. Wieso sollte man die Eltern als vorbestehenden genetischen Fakt "heterozygot" beachten, den Fakt über den Ratsuchenden "gesund" aber weglassen?
G = Gesund, dominant
k = krank, rezessiv
Wenn man aus der Frage ableitend die A-Priori-Wahrscheinlichkeit die Mutation auf mindestens einem Allel zu erben bestimmt, kommt man auf die aktuelle Antwort E 75% (GG und Gk,kG,kk)
Allerdings wird in der Einleitung erwähnt, dass der Ratsuchende gesund ist. Damit fällt die kk Variante raus und man würde entsprechend auf Antwort D (66%) kommen (GG und Gk, kG)
Ich finde diese frage zumindest uneindeutig formuliert. A Priori würde für mich bedeuten ohne jedes Vorwissen und damit dem normalen Bevölkerungs"risiko" entsprechen. Wieso sollte man die Eltern als vorbestehenden genetischen Fakt "heterozygot" beachten, den Fakt über den Ratsuchenden "gesund" aber weglassen?
G = Gesund, dominant
k = krank, rezessiv