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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 3 B46/A10



m_wets48
12.04.2024, 07:33
Hier ist aktuell die als richtig gewertete Antwort, dass man bei dem Patient "am ehesten keine weitere Untersuchung machen soll". Das ergibt aus meiner Sicht zB wegen weiterführender anästhesiologischer oder chirurgischer Untersuchungen vor einer Laparotomie keinen Sinn. Die Antwort heißt ja, dass ich eher garnichts mehr machen würde und den Patienten nach EKG und Hb-Bestimmung direkt auf den OP Tisch legen, als ein Echo zu machen - und natürlich auch noch eine weitere Untersuchungen bevor man so eine Narkose und kreislaufrelevante OP macht. Der Anästhesist wird zB auch noch den Mundraum bzgl. Intubationsbedingungen untersuchen.
Gar keine weitere Untersuchung zu machen, schließt sich für mich damit aus und von den anderen ist dann die Echokardiografie am sinnvollsten. Kreislaufmäßig ist eine Laparotomie inkl. möglicher Konplikation ja auch nicht mit 2 Etagen Treppensteigen zu vergleichen.

maarron
12.04.2024, 18:12
Habe ähnlich wie du gedacht und würde mich deiner Schlussfolgerung dementsprechend anschließen:)

Fireblade1992
13.04.2024, 15:47
Ich hatte mich auch für die Antwort "nichts machen" entschieden, weil ich explizit an einen Myokardinfarkt gedacht habe. Und der liegt ja definitionsgemäß erst vor, wenn in zwei benachbarten Ableitungen eine Hebung von >0,1 mV vorliegt. Und da war es ja 0,05 mV, wenn ich mich richtig erinnere.
Also habe ich das mit einem Normalbefund gleichgesetzt, wo sie einen aufs Glatteis führen wollten