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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Biomathe - Fehler und Stichproben



Zoidberg
16.02.2004, 16:44
Hallo,

verzweifel gerade an Biomathe und habe folgende Frage:

(I) welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Fehler 1. Art und 2. Art? Wählt man vor einem Experiment einen kleinen Fehler 1. Art (kleines alpha), bekommt man dann ein größeres oder kleineres beta (Fehler 2. Art)?

(II) welchen Einfluss haben alpha und beta auf einen benötigten Stichprobenumfang. Braucht man mehr oder weniger Stichproben wenn man ein kleines alpha / kleines beta hat?

Danke,

Zoidberg

Lava
16.02.2004, 17:28
Ich hab zwar 0 Ahnung von Biomathe (habs erstmal auf SS verschoben :-)) ), aber ich erinnere mich noch dunkel, dass dazu mach in der SR GK1 Psychologie stand. Hast du die noch? Eher nicht, oder?

Lisa
16.02.2004, 18:39
zu (I): Fehler erster und zweiter Art verhalten sich gegensätzlich zueinander. Wählt man ein kleineres alpha, wird beta größer.
Man wählt aber vorrangig ein kleines alpha (gewöhnlich 0,05) und nimmt das größere beta in Kauf.

zu (II): Je kleiner die Fehler sein sollen, desto größer muss der Stichprobenumfang sein.

Ganz einfach und sogar einigermaßen intuitiv.

Nicht verrückt machen lassen! Das passt schon. (Aber denk dran, dass pro Aufgabe mehrere Lösungen richtig sein können und dass die Biometriker Punktabzug geben bei falsch beantworteten Fragen. Und zwar nach dem kompliziertesten Punktzählverfahren, das mir in meinem Studium je untergekommen ist. :-)))

Zoidberg
16.02.2004, 20:36
danke ihr beiden :-)