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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Quecksilberinjektion



Rübe
26.02.2004, 16:03
Hi Leute!

Ich hab gerade von einer Konstervierungsmethode aus dem 18./19. Jhd. gelesen. Zur Darstellung von Arterien, Venen und Lymphgefäßen in anatomischen Präparaten wurde damals Quecksilber in die Gefäße eingespritze / einlaufen gelassen.

Fragen:

1) Wurden die Präparate haltbar durch Hg-Vergiftung jeder einzelnen Zelle?

2) Warum diffundiert das Hg nicht im laufe der Zeit aus den Gefäßen? Es ist - wenn die Präparate, die sehr empfindlich waren, noch erhalten sind - immer noch an Ort und Stelle.

3) Wie wurden die Präparate zu Trockenpräparaten?

4) Hab leider in www keine Weiteren Infos gefunden. Wäre toll, wenn jemand Seiten kennt, evtl. sogar mit Bildern.

Danke :-winky