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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorlesungsbesuche & "Das Erste"



Gwen
15.11.2001, 14:49
Hallo an alle, die das erste Stex schon hinter sich gebracht haben:

Ich bin jetzt im 1. klinischen und habe das Gefühl, daß nur ca. 1/4 unseres Semesters die Vorlesungen besucht. Irgendwie fühle ich mich als eine ziemliche Streberin, weil ich doch die meisten Vorlesungen besuche und dann auch noch mitschreibe....;-)

Ist das sinnvoll? Oder kann ich mir auch freinehmen, weil das erste Stex wirklich nicht so schwer ist?
Welche VL sind Eurer Meinung nach wirklich wichtig und welche kann man durch 2-tägiges Kreuzen der SR ersetzen?

Und: Ist das Buch "Das Erste" wirklich empfehlenswert oder ist es vergleichbar mit "Physikum Exakt"? Das fand ich nämlich sehr oberflächlich.

Vielen Dank für Eure Antworten.
Gwen

Pascal
15.11.2001, 16:40
Also ich kann natürlich nix über deine Uni sagen. Bei uns muß man sagen das sich von den VL besonders die Einführung Innere, Pathophysio, und MiBi leider habe ich mir Patho nicht angehört und hohle das jezt nach. Im 6. ist dann vor allem Pharma wichtig. Ich denke übrigens nicht das man streber ist wenn man in die Vorlesungen geht. Jeder muß selber wissen, was einem hilft und was nicht. Aber bei uns ist es auch ähnlich. Außer in Pharma, da ist bei uns nämlich Wiesung: Wars in der Vorlesung kanns drann kommen sonst nicht.

22.11.2001, 10:02
Hallo,

"Das Erste" hat eigentlich nur sehr wenig mit Physikum exakt zu tun. Das Buch ist didaktisch sehr gut aufgebaut, komprimiert die Inhalt und geht dabei auch in die Tiefe des Stoffes.

Für mich war Das Erste der ständige Begleiter auf dem Weg zum 1. Staatsexamen.

Uwe

Heini
22.11.2001, 19:17
jetzt nur mal so generell: nur weil jemand zur vorlesung geht ist er nicht gleich ein streber, genauso wie derjenige der wegbleibt nicht gleich faul ist (so wie ich!).
jeder muss für sich entscheiden, ob ihm die vorlesung was bringt. das hängt von thema, dozent und einem selbst ab. mir bringt eine frontalvorlesung wenig, macht mich müde und ich kann mich nicht konzentrieren. deshalb bleibe ich weg und lerne zuhause. wenn ich dann sehe, das leute in der vorlesung sitzen die nix mitschreiben oder zeitung lesen, sich unterhalten, dann ist das zwar auchh spassig, aber lernerfolg ist da nix. zumal man eine vorlesung vor- und nachbereiten müsste, was zeit kostet. dieses gelabere mit schlechtem gewissen kann ich nicht mehr hören. vorlesungen sind freiwillige veranstaltungen, jeder muss da sehen wo er bleibt und wie er es gebacken bekommt. das man das mit schule und unterricht nicht mehr vergleichen kann, sollte man im 5. eigentlich gemerkt haben.
nimms nicht persönlich.

Pascal
28.11.2001, 11:05
Jau, Heini.

Nur eine Einschrenkung. Es bringt auch nicht jedem etwas mitzuschreiben, ich habe teilweise, einfach mehr davon, wenn ich nur zuhöre, weil ich sonst beim schreiben einiges was der Doz sagt verpasse. Aber wie gesagt, jeder muß seinen Weg finden.

priv.doz.
08.02.2002, 18:52
.

priv.doz.
08.02.2002, 18:52
. :-sleppy :-???