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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bulmahn will Studienplätze offenbar nicht mehr zentral vergeben



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test
07.03.2004, 10:34
Naja ich weiß ja nicht. Viele sagen hier die Abinoten wären das schlechteste Auswahlkriterium. Also schaffen wir doch gleich die ganze Schule ab. Wozu brauchen wir das denn noch. Im Studium muss man doch eh alles neu lernen. Wozu sollte man in der Schule noch was lernen wenn die Noten einem nix bringen würden?
Abgesehen davon halte ich es für Blödsinn, dass die Abis so unterschiedlich sind, dass irgendwo ein absoluter Idiot ein 1er Abi kriegt und woanders ein Genie ein 3er Abi. Das ist absolutes Geschwätz. Die Leute, die ein "schlechtes" Abi haben müßen sich nun mal damit abfinden: irgendwas ist nun mal schief gelaufen, obs jetzt an ihnen selber liegt oder an jemand anderem kann ich nich beurteilen (vielleicht würde den meisten aber eine etwas selbstkritischere Haltung gut tun) und dafür müssen sie halt jetzt warten, da hilft auch all das rumgejammere über die ungerechte Welt nix. :-meinung

Miss XY
07.03.2004, 11:10
Ja, ja, ich wäre auch dafür, dass man in der Grundschule -ach was- schon im Kindergarten in den naturwissenschaftlichen Zug gehen muss, wenn man Medizin studieren will ! :-))
Ich finde es schon immer wieder krass, wie Leute mit schlechterem Abi argumentieren, in meiner Stufe gab es so manche die sich ziemlich was drauf eingebildet haben, dass sie nie was tun - und hinterher dann rumgejammert haben.
Im Alter von 18-20 sollte man doch schon in der Lage zu sein zu erkennen, dass man für viele Studiengänge einfach bessere Chancen hat, wenn die Noten gut sind.
Aber nee, da gilt man ja gleich als Streber und eingebildet!

Okay, dann stehe ich halt dazu :-D

flatliner
07.03.2004, 11:20
Original geschrieben von Luccas
@ Die Niere
Wenn es eine solche Quote gäbe wie Du sie vorschlägst, dann wäre damit aber erheblich der Vetternwirtschaft Tür und Tor geöffnet. Denn dann würde ja die Frage im Raum stehen, wie diese sonstigen Qualifikationen zu bewerten und zu gewichten sind. Was ist z.B. wenn jemand gute Kontakte hat und ihm beispielsweise Ärzte aus der Bekanntschaft superbe Bescheinigungen über medizinnahe Tätgkeiten in ihrer Klinik oder Praxis ausstellen? Die Stelle, die die Studienplätze vergibt, würde dann vermutlich mit extrem geschönten und aufgewerteten Bescheinigungen überhäuft, von denen sie garnicht prüfen könnte, was wirklich dahinter steht. Deshalb wirde diese Quote im Ergebnis sicherlich nicht den wirklich engagierten zugute kommen, sondern denjenigen, die es verstehen, sich die besten Zeugnisse zu besorgen.

Um mal einfach den Blinden zu zitieren: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil..."

Es geht nicht um irgendwelche Beurteilungen, sondern darum, ob man eine Ausbildung etc. im medizinischen Bewreich gemacht hat. Wenn es darum ginge, ob man "wichtige" Bekannte hat, die einem irgendwelche Beurteilungen schreiben, hätte ich schon vor 2 Jahren angefangen und durch meine super Qualifikation schon längst das Studium fertig... :-)) :-)) :-))
Ich fänd´s nicht schlecht, wenn man mit ner Sani- oder Pflegeausbildung bessere Chancen hätte.

@ Miss XY:
Zwischen der schlechten Durchschnittsnote und der schlechten Argumentationsweise besteht ganz bestimmt ein ursächlicher Zusammenhang... :-D

Rico
07.03.2004, 11:30
Original geschrieben von flatliner
Ich fänd´s nicht schlecht, wenn man mit ner Sani- oder Pflegeausbildung bessere Chancen hätte. Das zieht aber noch einen ziemlichen rattenschwanz an Komplikationen hinter sich her:
Wenn es wirklich lukrativ werden würde, mit einer Ausbildung im medizinischen Bereich besser oder schneller an einen Studienplatz zu kommen, dann hast Du ruckzuck eine ziemliche Schwämme von Leuten, die in diese Ausbildungsberufe drängen (nämlich alle mit einem Abi von 1,8 abwärts) ohne jemals dort arbeiten zu wollen.
Das heißt, es werden Unmengen an Ressourcen verschwendet, damit ein paar Abiturienten ihre Bewerbung aufpolieren können.

Abgesehen davon, daß die dann die raren Ausbildungsplätze für Leute die wirklich in die Pflege/den RD wollen blockieren.
Dann hat man dort ganz schnell den Zustand, den wir im Medizinstudium (aus anderen Gründen) haben:
Man bildet zwar genug Leute aus, im Beruf kommen aber nicht genug an.

Somit wäre diese Variante äußerst unsozial für die Angehörigen der anderen Heilberufe.

Mjay
07.03.2004, 11:37
Ach ist mir doch ** egal was für Kriterien geschaffen werde ...
ALLES SOLL SO BLEIBEN WIE ES IST ZUMINDEST BIS 2007
dann könnte man evtl. die ZVS auslaufen lassen.

Aber dann sollten die jetzt schon keine neue Leute mehr aufnehmen...



Ach so :schon vergessen wir könnten ja nix anderes studirien sonst wäre ja Wartezeit weg...
Die können nicht die Leute mit Wartesemestern einfach ignoriren


gruss
mjay

Martin R.
07.03.2004, 11:48
Original geschrieben von Miss XY
Ja, ja, ich wäre auch dafür, dass man in der Grundschule -ach was- schon im Kindergarten in den naturwissenschaftlichen Zug gehen muss, wenn man Medizin studieren will ! :-))
Ich finde es schon immer wieder krass, wie Leute mit schlechterem Abi argumentieren, in meiner Stufe gab es so manche die sich ziemlich was drauf eingebildet haben, dass sie nie was tun - und hinterher dann rumgejammert haben.
Im Alter von 18-20 sollte man doch schon in der Lage zu sein zu erkennen, dass man für viele Studiengänge einfach bessere Chancen hat, wenn die Noten gut sind.
Aber nee, da gilt man ja gleich als Streber und eingebildet!

Okay, dann stehe ich halt dazu :-D


Ich fühle mich mal angesprochen,da ich den Vorschlag mit den Naturwissenschaften eingebracht habe.

Frage:Könnt ihr alle nicht lesen?Wie oft muss ich denn noch schreiben,dass es keine Zugangsvorausetzung sein soll,sondern nur ein WEITERES(und schon gar nicht das Einzige)Kriterium bei der Studienvergabe,bei der eben diese Personen,welche naturwissenschaftliche Fäche hatten z.B zusätzliche Bonuspunkte bekommen.


Übrigens:Nein,ich hatte ein gutes Abi und auch nur eine für das Studium relevante Naturwissenschaft.Nein,ich bilde mir nichts auf meinen Bio Lk ein.
Ja,ich finde ich wäre mit meiner Belegung beim Abi,(ich konnte auch kein Chemie und Physik wählen,hätte aber auch die Schule wechseln können)weniger geeignet als ein Abiturient mit gleicher Durschnittsnote,aber anderer Fächerbelegung.

Zum Thema Praktika im Krankenhaus etc.:
Ich habe ein halbes Jahr in einem Sanitätszentrum gearbeitet,dort haben sich so einige Leute die nur Büroarbeiten verrichtet haben,von den Chefärzten die tollsten Sachen in ihre Arbeitszeugnisse schreiben lassen und die tollsten Beurteilungen bekommen.

Alles was mit einer Prüfung abschließt,also
Berufsausbildungen im medizinischen Sektor,wie es bereits angesprochen wurde sollten auch durch ein Punktesystem eine höhere Gewichtung bekommen.

Schönen Gruß

Luccas
07.03.2004, 12:28
Original geschrieben von Mjay

Ach so :schon vergessen wir könnten ja nix anderes studirien sonst wäre ja Wartezeit weg...
Die können nicht die Leute mit Wartesemestern einfach ignoriren


gruss
mjay


Auf welche Rechtsgrundlage beziehst Du Dich mit dieser Aussage?

Die Niere
07.03.2004, 14:18
Original geschrieben von Mjay
Ach ist mir doch ** egal was für Kriterien geschaffen werde ...
ALLES SOLL SO BLEIBEN WIE ES IST ZUMINDEST BIS 2007
dann könnte man evtl. die ZVS auslaufen lassen.

Genau und am besten lecken mich alle anderen Leute am A R S C H, hauptsache ich bekomm das was ich will. Ganz nach: "Jedem das seine, mir das meiste...und zwar sofort!!!"

kopschüttel, die niere

Die Niere
07.03.2004, 14:22
Original geschrieben von Luccas
@ Die Niere
Wenn es eine solche Quote gäbe wie Du sie vorschlägst, dann wäre damit aber erheblich der Vetternwirtschaft Tür und Tor geöffnet. Denn dann würde ja die Frage im Raum stehen, wie diese sonstigen Qualifikationen zu bewerten und zu gewichten sind. Was ist z.B. wenn jemand gute Kontakte hat und ihm beispielsweise Ärzte aus der Bekanntschaft superbe Bescheinigungen über medizinnahe Tätgkeiten in ihrer Klinik oder Praxis ausstellen? Die Stelle, die die Studienplätze vergibt, würde dann vermutlich mit extrem geschönten und aufgewerteten Bescheinigungen überhäuft, von denen sie garnicht prüfen könnte, was wirklich dahinter steht. Deshalb wirde diese Quote im Ergebnis sicherlich nicht den wirklich engagierten zugute kommen, sondern denjenigen, die es verstehen, sich die besten Zeugnisse zu besorgen.
Es geht nicht um die Bewerbungen, sondern nur darum, was man in der Zeit gemacht hat bis zur Zulassung. Das muss nicht nur eine Saniausbildung sein (da gibt es wirklich ein gefährlichen Rattenschwanz, das stimmt), sondern auch Zivi im Spital und auch etwas medizinfernere Betätigunngsfelder wie Arbeiten mit Menschen im Altersheim oder im Kindergarten, privates Engagement in Jugendgruppen oder ähnliches. Natürlich ist es schwer, all dies zu objektivieren, aber ich fände es als fairere Methode als nur nach Abi oder nur nach Eingangstest oder z.T. auch nach faul auf dem hintern sitzen.

gruesse, die niere, deren WE-Dienst bisher wirklich locker war (Wetten, in dem Moment, in dem ich auf Abschicken drücke, piepst mein Sucher *schauder*)

CJM
07.03.2004, 15:55
Original geschrieben von Martin R.
[QUOTE]Original geschrieben von CJM

Ansonsten:
Von einheitlicher LK-Wahl zu sprechen wo in manchen Bundesländern noch nichtmal das Zentral-Abi eingeführt ist ist der nächste Abschuss..
@CJM
Ich dachte eigentlich,dass ich in meinem ersten thread geschrieben hätte,dass man erstmal an der Basis anfangen sollte und ein bundeseinheitliches Zentralabitur einführen sollte.

PS:Ich fände es nett,wenn du nicht gleich unfreundlich wirst,nur weil ich hier meine Meinung kundtun möchte.
"...der hat nen Vogel"
@Alle
Wenn das alles Käse ist,was ich schreibe,Vergabe nach

muss ich überlesen habe, sorry.

ansonsten brauchst du nicht eingeschnappt sein, habe niemand persönlich angesprochen. :-)
aber dennoch halte ich es für schwachsinn auch die kurse der oberstufe ne studieneignung herzuleiten. Was das für probleme gäbe haben ja schon mehrere aufgezeigt. ein bundesweit wirklich faires, komplett einheitliches system zu schaffen wird ohnehin nie möglich sein.
Unterschiede im Lehrplan, an den schulen etc wirds immer geben.
und was machst du mit den leuten die ihre studienentscheidung erst nach dem abi treffen? Wer dann die falschen LKs hat hat pech gehabt, oder wie? Damit würden 2/3 meines jahrgangs durch dein raster fallen wo noch keine konkrete berufsvorstellung herrscht. Ob es irgendwo sonst anders ist? Wohl kaum...

Miss XY
07.03.2004, 16:32
@ Martin R.

Ich habe das etwas überspitzt ausgedrückt, aber ich finde einfach ein Abiturient sollte eine breitere Allgemeinbildung haben, deshalb würde es dieser nicht gerade entgegen kommen, wenn man schon früh entscheiden muss, in welche Studienrichtung man geht. Jemand der Germanistik studieren möchte, kriegt keine Bonuspunkte, weil er Mathe und Physik als LKs hatte, jemand der Medizin studieren möchte und Deutsch/Englisch als LKs hatte kriegt dann natürlich auch keine.
Es heißt ja auch allgemeine Hochschulreife, und nicht naturwissenschaftlich geprägte Reifeprüfung oder so.

Wenn die ZVS abgeschafft würde, würden die denke ich nicht nur nach dem Schnitt, sondern auch nach den betreffenden Fächern schauen.

Ich habe deinen Beitrag wohl gelesen ;-)

@ flatliner

Hast du keinen Humor, oder was? Okay, das nächste mal schreibe ich ne Erörterung mit linearem Aufbau, zwecks bessserer Argumentationsweise :-))
Ich finde halt nun mal, dass man sich für ein gutes Abi auch mal auf den Hosenboden setzen kann, statt hinterher zu sagen, man war halt an einer ach so schweren Schule, die Lehrer waren ganz gemein etc...

flatliner
07.03.2004, 17:42
@ Miss XY:
Das was ich über den Zusammenhang von Argumentationsweise und Abinote sagte war ein Scherz. :-)) Hab ich nen Smily vergessen?

Ich hab meinen schlechten Schnitt durch exzessives Feiern hart erarbeitet ;-) Und dabei haben meine Lehrer nicht geholfen... (Doofe Lehrer) Das einzige, was wirklich Mist war, war, dass ich in der Deutsch-Klausur einen heftigen allergischen Anfall bekommen habe und die Schulärtzin sich weigerte, mir Medikamente zu geben. Im Nachhinein ist das auch egal, mehr als ne halbe Note hätte das im Schnitt auch nicht gemacht.
Jetzt warte ich artig, bis ich einen Platz krieg - fänd´s nur halt blöd, wenn ich umsonst gewartet hab, wenn plötzlich andere Maßstäbe angesetzt werden.
Aber ich weiß auch, dass es schon ein Wunder wär, wenn die Neuerungen zum WS schon greifen - und zum WS werd ich drin sein.

test
07.03.2004, 18:09
Ich weiß ja nicht wie das bei euren Systemen ist aber wie kann eine Klausur den Schnitt um 0,5 senken?? Selbst wenn man bei uns in einer Abiklausur (und wenn man da krank wird während der Klausur bricht man ab und geht zum Arzt und mit Attest kommt man in den Nachtermin) 1 statt 15 Punkte schreibt senkt das den Gesamtschnitt um maximal 0,2-0,3.

Mjay
07.03.2004, 19:07
Original geschrieben von Die Niere

Genau und am besten lecken mich alle anderen Leute am A R S C H, hauptsache ich bekomm das was ich will. Ganz nach: "Jedem das seine, mir das meiste...und zwar sofort!!!"

kopschüttel, die niere


Also ich habe mich wahrscheinlich nicht gut ausgedruckt...
Ich finde einfach nur, dass es so sinnlos ist sich über alternative
Zulassungsmöglichkeiten zu diskutieren, weil ihr einfach das haupt Problem übersieht...
Leute es geht doch um uns mit vielen Wartesemestern...
Es ging doch darum wenn es keine ZVS mehr gibt, was dann?
Als erstes sind wir doch dran
nicht die die 2005 ihr ABI machen...
Ich wünsche allen leuten mit Wartesemestern und die jenigen die vom Herzen aus dabei sind dran zukommen , dass sie ihre Studiumplatz bekommen...



und das mit vorteile von einer Ausbildung ist total schwachsinn aber sorry...
Wo ich mein ABI 2000 gemacht hab, hat man mir 2 Jahre WArtezeit max. zugesagt und das mit nem Schnitt von 3.6
ja und da wollte ich doch sowieso keine Ausbildung machen .
War bzw. bin auch kein Fan von einer Ausbildung ....
Mach ja zur Zeit meine Pflegepraktikum, hey bin echt froh, dass
ich keine Ausbildung der Kranken PFLEGE gemacht habe ...
Meine Vollständige Meinung zum Thema Pflegepraktikum kommt noch bald :-)


bis dahin

Jam

Luccas
07.03.2004, 21:07
Original geschrieben von Mjay


Wo ich mein ABI 2000 gemacht hab, hat man mir 2 Jahre WArtezeit max. zugesagt und das mit nem Schnitt von 3.6
ja und da wollte ich doch sowieso keine Ausbildung machen .

Jam



Also zugesagt hat Dir das mit Sicherheit keiner. Und wenn, dann hat er damit auf jeden Fall seine Kompetenzen überschritten. Einklagbar ist dieser Anspruch sicherlich nicht. Es ist anzunehmen, daß im Falle einer ZVS-Abschaffung nach einer sozialverträglichen Lösung gesucht werden wird. Ein einklagbarer Anspruch auf Beachtung der Wartezeit für zukünftige Zulassungen besteht aber nicht. Die freie Berufswahl nach Art. 12 GG wäre auch mit der flächendeckenden Einführung von Uniauswahlverfahren hinreichend gedeckt, soweit nicht mit einer bestimmten Note die Zulassung völlig ausgeschlossen wäre. So wie ich Dich verstehe, scheinst Du aber in den letzten vier Jahren ja nicht sehr viel getan zu haben, um Deine Eignung für ein Medizinstudium zu belegen. Wenn nach 4 Jahren Wartezeit das Pfllegepraktikum die einzige fachspezifische Tätigkeit ist, dann könnte es für Dich tatsächlich schlecht aussehen, wenn die ZVS abgeschafft würde. Was würdest Du denen denn eigentlich im Falle eines Auswahlgesprächs sagen, warum die Uni Dich trotz eines 3,6er Abis und mit gerade einem Pflegepraktikum innerhalb von 4 Jahren nehmen soll? Was mich im übrigen mal interessieren würde ist, was macht man 4 Jahre lang, wenn man Medizin studieren will und nicht im medizinischen Bereich arbeitet oder eine Ausbildung macht?

hibbert
07.03.2004, 21:26
Es besteht ja ein Glück kein Ausbildungszwang. Ich persönlich habe mit 2.4 und 2ws durch den Zivildienst auch mit einer Zulassung gerechnet. Dem war aber nicht so. Was für mich nun noch in Frage kommt ist der Rettungssanitäter, was ja aber in Bezug auf das Studium nicht wirklich was bringt(was man so liesst). Ausserdem ist mir das auch zu teuer. Also ich kann es verstehen wenn jemand keine Ausbildung macht. Ich mache keine und werde auch keine machen.

Jeder so, wie er es mag. Ferner halte ich es für daneben, zu denken nur weil jemand nun eine Ausbildung macht, er wäre in irgendeiner Weise geeigneter als jemand ohne...

Luccas
07.03.2004, 21:33
@ hibbert
Und was soll Deiner Meinung nach jemand, der 4 Jahre wartet ohne eine Ausbildung zu machen mit einem Abiturschnitt von 3,6 und gerade mal einem Pflegepraktikum, in einem Auswahlgespräch auf die Frage antworten: "Warum sollten wir ausgerechnet Ihnen einen unserer Studienplätze geben?"

hibbert
07.03.2004, 21:45
Ich denke es ist jedem selbst überlassen, was er dann antwortet. Ich habe in meinem Auswahlgespräch auch brav geantwortet, dass der Zivildienst ja so toll war, und das es mich immer sehr interessiert hat und letztendlich auf die Idee gebracht hat Medizin studieren zu wollen. Interessiert hat die das aber weniger. Sonst hätte ich jetzt wohl evtl. den Platz.

Ferner wird sich keine Uni die Mühe machen jeden Bewerber einzuladen. Ich vermute mal das sind Wunschträume, da sich dann ja jedesmal 15000 Leute bei jeder Uni bewerben würden. Hätten die Unis wirklich interesse an der Auswahl ihrer Studenten, dann würden bestimmt mehr diese Möglichkeit nutzen. Das tut jedoch kaum eine Uni

Luccas
07.03.2004, 22:01
Also 15.000 Bewerber pro Uni würde es mit Sicherheit nicht geben. Das würde ja heißen, daß sich im WS jeder Bewerber im Durchschnitt auf die Hälfte aller Unis in Deutschland bewerben würde. Das dies nicht passiert, wenn ein Fach nicht mehr von der ZVS vergeben wird, sieht man ja bei Jura. Denkbar wäre natürlich auch die Zahl der Unis zu begrenzen, wo man sich bewerben darf (z.B. max bei drei Unis) oder, ähnlich der USA, so aufwendige Bewerbungsunterlagen, jeweils zugeschnitten auf die einzelne Uni, einzufordern, daß man garnicht so viele Bewerbungen schaffen kann, um sich 30 ml zu bewerben. Und wenn man an jeder Uni jeweils mehrtägige Assesmentcenter durchlaufen müßte, dann würde das die Zahl der Bewerbungen auch einschränken.

Mjay
07.03.2004, 22:35
Also ein 3.6 ABI habe ich erstmal nicht...
Man hat mir damals gesagt, d.h. kurz vor mein ABI wenn ich sogar 3.6 hätte müsste ich von 2 Jahre warten.

laut ZVS zahlen war es ja auch so.. keiner wusste wie sich das ganze auch entwickeln würde. Ich will nicht mekern...
Aber ich muss euch echt was sagen:

Ich bin kein fauler Sack gewesen.Trotz massiver Sparchprobleme die ich hatte, habe ich trotzdem versucht mein ABI zu packen und das war nur ausdem Grunde weil ich medizin studieren wollte und NICHTS ANDERES...
DAs scheint für welche von euch dumm und Niav zu sein aber ich hätte bestimmt mein Arsch nicht aufgerissen, dafür dass ich mich mit ne Ausbildung zufrieden gebe...

KrankenPFLEGE hat mich soweiso nicht interessiert!
Bevor jetzt tausende Kommentare von euch kommen
Bitte Bitte versteht mich nicht falsch : ICH habe nichts dagegen (
wenn man selber im Kh liegt, ist man froh ,dass es solche Leute überhaupt gibt!) nd bestimmt lernet man auch ein paar befgriffe für MEDI Studium aber es wäre trotzdem nichts für mich also sorry????
( Hätte keine lust jeden morgen um 6:30 zu fragen ob ich das Bett vom Patienten machen DARF!? )
Ausserdem hat man manchmal sowieso Angst, dass man kein Bock mehr auf weiterbildung, schule oder UNI hat wenn man einen Beruf nachgeht.
Bei mir waren es auch andere Gründe......
Ich hoffe das die ZVS zumindest die nächsten 3-4 Semester nicht abgeschaft wird und dass ich noch mein Studiumplatz bekomme
und ihr natürlich auch ( ohne Auswahlgespräch natürlich ):-)

bis denne
JAm