Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TERROR als Instrument der Mächtigen
synosoph
13.03.2004, 11:00
Kant hatte recht: Es ist so bequem, unmündig zu sein.
Doktor_No
13.03.2004, 11:42
vielleicht ein buch zuviel über verschwörungstheorien gelesen? :-D
synosoph
13.03.2004, 12:02
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Doktor_No
13.03.2004, 12:52
ich stimme dir insofern zu, als dass politiker/medien/militärs usw. versuchen die menschen für dumm zu verkaufen. das ist allerdings nichts neues sondern hat die menschen wohl schon von anbeginn der zeitrechnung begleitet. dass im krieg bzw. terror die wahrheit zuerst stirbt ist mittlerweile wohl auch eher eine binsenweisheit.
es stellt sich mir nur die frage, ob diese "experten" uns alle eigentlich für wirklich so dumm halten wie es scheint, deswegen nehme ich persönlich mittlerweile weder die einen noch die anderen für voll. es ist traurig zu sehen dass menschen nichts aus der vergangenheit lernen und die selben fehler immer wieder machen.
synosoph
13.03.2004, 17:35
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Zum diesem Thema fällt mir ein Wort von Peter Ustinov (?) ein:
Krieg ist der Terror der reichen
Terror ist der Krieg der armen
airmaria
14.03.2004, 12:07
Ist klar, Bush legt Bomben in Spanien, der ist aber auch wirklich böse!!!
*kopfschüttel*
"Mary" airmaria
beckspistol
14.03.2004, 16:28
wenn man das global betrachtet, ist diese beschreibung gar nicht soooo verkehrt.... insbesondere, wenn man mal die verbindungen cia-->pakistanischer geheimdienst-->islamistische bombenleger betrachtet...
anderes beispiel: anthrax-anschläge in usa.. warum hat man keine verantwortlichen gefunden ? da gibts nämlich ne ganze menge zu vertuschen (stichwort operation artischocke der cia und biowaffen im koreakrieg - gibts ne superdoku drüber)
ich finde diese ganze entwicklung sehr sehr bedrohlich, insbesondere da wir uns unser eigenes grab am schaufeln sind...
Froschkönig
14.03.2004, 17:11
Was in Punkto Terror noch viel interessanter ist als Madrid:
Die permanente NICHTEINMISCHUNG vs. UNEINGESCHRÄNKTE SOLIDARITÄT Politik der Bundesregierung versucht krampfhaft, uns aus der Schußlinie zu halten, indem sie Sowohl die übrigen Großmächte als auch die Terrororganisationen zufriedenstellt....
MAN KANN TERRORORGANISATIONEN NICHT ZUFRIEDENSTELLEN !
Ergo würde es mich nicht wundern, wenn sowas bei uns auch passieren würde.....
airmaria
14.03.2004, 17:17
Original geschrieben von Froschkönig
Ergo würde es mich nicht wundern, wenn sowas bei uns auch passieren würde.....
Jo, da hat der George W wohl mal wieder nen krassen Fehler gemacht:
läßt der einfach die Bomben bei seinen Verbündeten hochgehen, anstatt bei uns, wo wir doch nach dem letzten Treffen zumindest scheinbar verbündet sind!
Wäre also überhaupt nicht aufgefallen und er hätte Deutschland noch schön im nachhinein eins auswischen können, aber so schlau ist der ja nicht!
Ich ruf ihn mal an ;-)
"Mary" airmaria
luckyblue
14.03.2004, 17:38
Wer hat eigentlich logistisch, organisatorisch und konspirativ die Mittel solche Anschläge wie die in Madrid zu planen und perfekt durchzuführen?
Worin besteht bei Anschlägen dieser Art die besondere Herausforderung in puncto Logistik etc.? Diese Argumentation habe ich schon bei 11-9 kaum nachvollziehen können.
Genau! Sprengstoff und Zünder kaufen, in einen Koffer tun, Koffern irgendwo abstellen und *rumms*
airmaria
14.03.2004, 17:45
Original geschrieben von luckyblue
Worin besteht bei Anschlägen dieser Art die besondere Herausforderung in puncto Logistik etc.? Diese Argumentation habe ich schon bei 11-9 kaum nachvollziehen können.
Genau, allzu schwierig ist das nicht!
Das schwierigste bei diesen Aktionen ist eigentlich, "vernünftige" Selbstmordattentäter zu organisieren, aber die wachsen im Moment wie Pilze aus der Erde (weil der Bush so eine tolle Ausstrahlung hat)... und für Madrid ging es sogar ohne.
"Mary" airmaria
Eine Schwierigkeit ist sicher, dass da eine Menge Leute dran beteiligt sein müssen und dass jeder auf dauer dich hält
synosoph
14.03.2004, 18:33
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airmaria
15.03.2004, 00:00
Original geschrieben von synosoph
11.9.01 und 11.3.04 sollen logistisch und organisatorisch kein Problem sein?!? Ich glaub' Ihr macht Euch da ein bißchen niedliche Vorstellungen.
Nö, habe ganze Bataillone (einige hundert Leute, Waffen und Munition) mit ordentlicher Zeit-/Raumberechnung durch die Pampa gejagt...
warum soll es schwierig sein, eine handvoll Hansels mit je ein wenig Sprengstoff zur Zeit x zum Ort y zu schicken?
"Mary" airmaria
Also ich würde mich da dem Vorredner mal anschließen...
kann mir auch nicht vorstellen, dass das nun soooo wahnsinnig viel logistischer Aufwand sein soll, ein paar Fanatiker mit dem Zeugs zusammen loszuschicken...
Und davor, der gepostete Link von Telepolis, war auch recht interessant, war mir vor allem auch völlig neu, dieser Denkansatz - ob Verschwörungstheorie hin oder her - wer weiß schon von uns so genau, was die Amis und ihre CIA so für Ziele verfolgen?!
synosoph
15.03.2004, 09:34
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Tja. Wieder interessanter Beitrag gewesen.
Also das mit der Zustimmung sehe ich ein, ja.
Und den Unterschied zwischen den "kleinen" und "großen" Anschlägen sehe ich wohl auch, stimmt.
Dass allerdings - angeblich - die Zahl der Todesopfer wieder stetig absinkt, ist mir neu, kann aber sein, das wäre immerhin etwas ein wenig Erfreuliches an diesen ganzen schlimmen Geschichten...
Das mit der Hysterie - nun ja, ob die das nun bezwecken oder nicht - aber mein Umfeld und ich können sich auch nicht ganz freimachen davon, leider... die Gedanken sind da: kommt das jetzt auch in dem Maße zu "uns"?? Wie sieht es mit Urlaub aus? Kann man nun nicht einmal mehr innerhalb Europas sich sicher fühlen? Weder im Flieger, noch mit der Bahn, noch sonstwo? Hmm...
synosoph
15.03.2004, 10:50
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