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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fluktuationen in der Parkinson-Therapie 2. Tag A17/B92



20.03.2004, 08:53
A 17, Tag 2

was bringt denn ein Depot-Präparat gegen Fluktuationen ? Prinzip ist ja eben, die on-off-Perioden auszugleichen und keinen konstanten Blutspiegel von L-Dopa zu haben, oder?
Carbamazepin (D) intermittierend ist sicherlich kein Standard, könnte ich mir aber gut zur adjuvanten Scherztherapie vorstellen. Und eine wirksame Schmerztherapie auch durchaus als Faktor einer günstigen Fluktuationsprophylaxe, außerdem steht in der Aufgabe nix von motorischer Fluktuation, auch Schmerzen können fluktuieren. Zu abwegig ?

20.03.2004, 09:14
Ja, wirklich zu abwegig und offenbar eine "Scherztherapie"...

20.03.2004, 09:21
http://home.freiepresse.de/jhoff/Medikamente/Madopar.htm

Anwendung: Parkinsonsche Krankh. (Schüttellähmung, eine Erkr. m. grobschlägigem Zittern, Bewegungsverlangsamung u. Starre der Muskeln). Sympt. Parkinson-Syndr. (Krankheitsersch., die der Parkinsonschen Krankh. entspr., aber infolge v. Vergiftungen, Hirnentzünd. u. arteriosklerotischen Hirnveränderungen auftreten). Ausgenommen hiervon ist das medikamentös induz. Parkinson-Syndr. (Parkinson-ähnl. Krankheitsersch., die durch best. AM ausgelöst werden). -Zusätzlich für Depot Retardkaps.: Als Zusatzbehandl. v. M. Parkinson b. Pat., die bereits Levodopa in Komb. m. einem Decarboxylasehemmer erhalten. Es liegen weder ausr. klin. Erfahr. b. nicht m. Levodopa vorbehandelten Pat. noch in Komb. m. and. Antiparkinsonmitteln od. in der Langzeitbehandl. vor. Hinweis: Madopar Depot dient nicht der Behandl. medikament. induz. extrapyramidalmotor. Ersch. u. nicht der Behandl. der Huntingtonschen Erkr.