Medianus
20.03.2004, 13:18
Hallo Ihr Statistik-Profis da draußen,
ich gucke gerade den 4. Tag vom Examen Frühjahr 2003 durch. Da stolpere ich über folgende Frage:
"Bei der Früherkennung des Prostatakarzinoms bei 45-Jährigen
liegt die Sensitivität der digitalen rektalen Untersuchung bei
50 % und die der Bestimmung des prostataspezifischen Antigens
(Grenzwert 4 ng/mL) bei 70 %. Die Spezifitäten dieser Tests
liegen bei 93 % bzw. 97 %.
Welche Aussage ist zulässig, wenn die Testergebnisse als
voneinander unabhängig angesehen werden?"
Denk ich: ???
Sagt der Lösungsschlüssel: "(A) Bei etwa 35 % der Männer mit Prostatakarzinom fallen beide
Tests positiv aus."
Sag ich: Aha.
Kann mir irgendwer erklären, wie man das rechnet? Frage nach, weil ich im Hinterkopf habe, dass in irgendeinem anderen neueren Examen (Herbst 2003? Weiß ich nicht mehr) eine ähnliche Aufgabe war... :-nix
ich gucke gerade den 4. Tag vom Examen Frühjahr 2003 durch. Da stolpere ich über folgende Frage:
"Bei der Früherkennung des Prostatakarzinoms bei 45-Jährigen
liegt die Sensitivität der digitalen rektalen Untersuchung bei
50 % und die der Bestimmung des prostataspezifischen Antigens
(Grenzwert 4 ng/mL) bei 70 %. Die Spezifitäten dieser Tests
liegen bei 93 % bzw. 97 %.
Welche Aussage ist zulässig, wenn die Testergebnisse als
voneinander unabhängig angesehen werden?"
Denk ich: ???
Sagt der Lösungsschlüssel: "(A) Bei etwa 35 % der Männer mit Prostatakarzinom fallen beide
Tests positiv aus."
Sag ich: Aha.
Kann mir irgendwer erklären, wie man das rechnet? Frage nach, weil ich im Hinterkopf habe, dass in irgendeinem anderen neueren Examen (Herbst 2003? Weiß ich nicht mehr) eine ähnliche Aufgabe war... :-nix