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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage A112/B 60 Tag 3 Tumorinfiltrationstiefe



22.03.2004, 16:42
Vielleicht vertue ich mich ja, aber war nicht in den Altfragen immer die richtige Lösung, daß das T-Stadium eben nicht durch Endosono zu untersuchen ist sondern durch MRT? Oder war das schon immer richtig und ich habe es schon immer falsch gekreuzt? Irgendwas habe ich doch da im Hinterkopf... Seit den letzten drei Tagen glaube ich sowieso, daß ich KEINE AHNUNG VON NICHTS habe... Schade eigentlich...

mchoschi
22.03.2004, 18:42
hm, bin eigentlich genau deiner meinung. mit der mrt kann man die infiltrationstiefe , beteiligung von nachbarorganen etc. besser abschätzen..
meiner meinung diagnostisches mittel der wahl...

22.03.2004, 18:43
nein, im ösophagus bereich ist endo sono die bessere, schnellere und billigere methode

22.03.2004, 18:53
Was die Infiltrationstiefe betrifft (T-Stadium) denke ich eigentlich auch Sono (wurde das nicht schon mal gefragt?). Schwieriger ist es mit dem Punkt Resektabilität finde ich. Kriege ich da mit der Sono genau so gute Ergebnisse wie mit einem (halten wir es mal allgemein) Schnittbildverfahren? Schwierig, schwierig..

Xolo
22.03.2004, 19:08
Hmmm, ein Punkt, warum ich Sono genommen hab, ist, daß man den Patienten z.B. schlucken lassen kann und so besser sieht, wo das Ding vielleicht reingewachsen ist. Man hat ne bessere Live-Diagnostik.

alex1
22.03.2004, 19:11
Je nach Tiefenwachstum kann man sich dann für eine radikale Operation, oder ggf. für neoadjuvante RCTx zum downstaging oder primärer RCTx entscheiden.
Da liegt der Sinn vom Endosono.
Klar sind Schnittbildverfahren für die OP-Planung notwendig wahrscheinlich und werden überall gemacht, das Endosono sagt dr aber besser wie tief in die jeweiligen Ösophagusschichten der Tumor inflitriert, dazu ist eine CT weniger aussagefähig.