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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Literaturverwaltung



07.12.2001, 22:44
Hallo!

Ich suche seit einigen Tagen eine vernünftige Literaturverwaltung für den immer größer werdenden Berg an Quellen für meine Doktorarbeit.

Kennt da jemand ein kostenloses oder -günstiges Programm?

Danke :).

09.01.2002, 21:47
Hallo,
ich verwende ProCite for Windows 5.0, ist eine Standard-Literaturdatenbank für die Verwendung mit Word. Mein Institut hat das lizensiert, zuhause hab ich das runtergeladen und verwende es ohne lizenz (gecrackt).
Gruss chris

05.02.2002, 16:53
hast du auch eine deutsche version davon?

FataMorgana
05.02.2002, 22:57
Hallo Leute,

an Eurer Stelle würde ich hier nicht so öffentlich über - ähem - Lizenzangelegenheiten diskutieren. So etwas sollte man vielleicht lieber am Telefon oder in einer verschlüsselten E-Mail austauschen...
Nur so als Tipp - schließlich wird die IP-Adresse gespeichert, wenn man hier postet (rechts unten auch ein Hinweis zu sehen). Wenn man von zuhause aus im Internet war, ist das eindeutig zurückzuverfolgen - es sei denn, man verwendet einen Anonymisierungsproxy oder so...

08.02.2002, 13:01
Hi Leute,
schaut Euch doch mal unter
http://www.winkler-infosysteme.de/literasoft/index.htm
das Paradise-Programm an. Es gibt dort eine Demoversion zum Download.
Vorteile:
deutsch
einfach zu erlernen und zu bedienen
Nachteile:
ist eben nur ne Demoversion, die mir gerade verkündet hat, der Speicherplatz sei überschritten. Aber das läßt sich regeln.

Also, ein kostenloses Download lohnt sich!

Xanthippe
13.02.2002, 21:56
Ich find EndNote als bibliographische Datenbank nicht übel...

28.02.2002, 13:13
Ich muß sagen, ich finde den Reference Manager ganz gut - das direkte Importieren aus MEDLINE klappt und die MS Word Einbindung ist auch OK

17.03.2002, 17:16
Reference manager ist auf jeden Fall ein top Programm. Und nebenbei auch für später fast Standart, lohnt sich, das zu beherschen...
Nur leider nicht umsonst..

Julis
26.03.2002, 10:52
Wie bekomme ich den den Reference Manager auf meinen Rechner? Würde mich über eine Antwort freuen. : :-))

Gruß Julis

Jens
03.04.2002, 10:47
Hallo,

schau mal im Internet unter
http://www.refman.com (http://www.refman.com/) , dort kannst Du Dir eine Trial-Version herunterladen und testen.

Schoene Gruesse
:-) Jens :-)

pontis
02.08.2002, 14:26
Hallo!
Bin auch auf der Suche nach dem Ref Manager.
Weiss jemand wo man den möglichst "günstig" im Netz findet, abgesehen von der Demo Version, denn da ist ja nach 20 mal Schluß.
Vielen Dank

Festus
02.08.2002, 14:52
Frag doch mal in eurem Institut, die haben manchmal Gruppen-lizenzen (OK; manche tun auch nur so ;-)

Hobbsen
06.12.2005, 16:36
Hallo zusammen,

was Literaturverwaltungsprogramme angeht, hat mich visual composer total überzeugt. es funktioniert im endeffekt ähnlich wie endnote und co, ist aber auf deutsch und intuitiv zu bedienen.
unter http://www.visualcomposer.net gibts ne demoversion, eine Studentenlizenz gibts aber schon für um die 30 Euro.

hilfreich ist auch die anbindung an zahlreiche onlinedatenbanken (auch pubmed).

Mich hats überzeugt.

Gruß,

Hobbsen

Grombühlerin
07.12.2005, 09:29
also da wird mir ja Angst und Bange wenn ich das lese....
Ich mach ne klinische Studie und fang grad erst mit schreiben an und habe bis jetzt meine Literatur in der verwendeten Reihenfolge in eine Tabelle geschrieben und durchnummeriert....

Das das im Chaos ausarten kann ahne ich ja schon aber sooo viel Literatur wollte ich ohnehin nicht benutzen!

Gibt es hier niemanden, der ohne spezielle Programme ausgekommen ist und mir bißchen Mut machen will?

Meinen Doktorvater (der auch mein einziger Betreuer ist) brauch ich da gar nicht erst fragen, ich rechne nicht damit, daß er sich mit sowas auskennt!

Grübel.....

Kackbratze
07.12.2005, 11:01
Ohne Literaturverwaltung kann es n bischen kompliziert werden, wenn man dann am Ende sein Verzeichnis schreiben will.
Ich hab bis jetzt schon etwa 300 Literaturbezüge, ich brauche definitiv ein Programm (und nutze Endnote...)

Peter_1
08.12.2005, 17:43
Hallo Grombühlerin,

Dann mach ich Dir nen bisschen Mut. Ich habe auch kein Literaturprogramm benutzt und es ging auch problemlos ohne. Klar wenn man 300 Literaturstellen hat, dann wirds kompliziert und geht wahrscheinlich nicht anders. Für manche Themen muss man sicherlich viel Literatur ranbringen, ob das für Deine Arbeit zutrifft wirst Du ja selber am besten einschätzen können. Keine Panik, nicht aus den Antworten hier schliessen, dass man 200 oder 300 Literaturstellen haben muss!

Schönen Gruß,

Peter

Kackbratze
08.12.2005, 19:24
Die Anzahl deiner Literaturverweise wird quasi bestimmt durch Deine Arbeit selber.
Nicht von solchen Zahlen entmutigen lassen!

Dedi
08.12.2005, 21:13
Ich hatte für die Doktorarbeit verdammt viele Literaturstellen. Seltsamerweise hat sich das Chaos in Grenzen gehalten. Eigentlich ist das Chaos erst dann ausgebrochen als ich mich am Reference Manager versucht habe. Ich hab es aber gleich wieder sein lassen und manuell eingetippt. ;-)

Dummerweise geht es jetzt an der Uni wirklich nicht mehr ohne. Aber was soll ich sagen...es ist mir sehr peinlich...

aber ich bin einfach zu doof dafür. :-blush

Grombühlerin
13.12.2005, 13:09
Vielen Dank an alle, die auch nicht 200 Literaturstellen hatten!!
Hab mich schon ganz schlecht gefühlt... :-)

Also mein Doktorvater hat mir eine alte Doktorarbeit gegeben an der ich mich orientieren soll und da stehen ganze 44 Literaturstellen drin. Und ich habe nicht vor, das großartig zu übertreffen.
man hat ja noch andere Hobbys!

Viele Grüße
Grombühlerin