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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erst Rettungsassistentin?



21.12.2001, 20:00
Hallo,

hier hat mal jemand in einem Tread geschrieben er hätte erst Rettungsassistent gelernt. Ich überlege das auch gerade, und zwar aus mehreren Gründen.
1. bin ich mir noch nicht sicher ob ich für immer und ewig im medizinischen Bereich arbeiten will. Für eine Zeit kann ich es mir aber auf jeden Fall gut vorstellen, und über eine relativ kurze Ausbildung und den damit verbundenen Einblick ins Fach wird die Entscheidung sicherlich fundierter.
2. ist die Studienfinanzierung bei mir so ein Thema. Mit einer Ausbildung wären vermutlich die Jobmöglichkeiten nebenher ganz gut. (Oder?)

Dagegen spricht allerdings daß ich schon 23 bin. Wenn ich also zum nächsten Termin 2002 einen Ausbildungsplatz bekommen sollte, wäre ich erst mit 26 fertig. Und würde dementsprechend spät mit dem Studium anfangen. Die Frage ist, ob es sich unter diesem Aspekt betrachtet überhaupt lohnt vorher die Ausbildung zu machen.

Die letzte Frage stelle ich auf eine Bemerkung eines Freundes hin der schon lange ehrenamtlicher Sani beim DRK ist. Er sagte daß er als Frau nicht im Rettungsdienst würde arbeiten wollen, da liefen lauter Ex-Bundi-Machos und Zyniker rum und das solle ich mir mal besser dreimal überlegen. Ich bin normalerweise nicht besonders ängstlich was das Thema angeht, trotzdem wollte ich halt mal anfragen wie ihr das erlebt habt...

Also, danke für alle Antworten im voraus :)

Sandra

29.12.2001, 16:29
Hi!

Ich kann dir nur zu einem Teil antworten, und auch leider nur von "Außen":

Ich kenne einige, die erst Rettungsassis waren und danach Medizin stusiert haben, und die tun sich im Studium auf jeden Fall leichter, man kann also nicht sagen, dass du 3 Jahre komplett verlierst, du gewinnst auf jeden Fall ein paar Nervenzusammenbrüche weniger, oder so :-)
Und die Mädels die ich da kenne, wirken jetzt nicht sonderlich unterdrückt von ihren Kollegen.
Ich würd mich mal mit ein paar unterhalten, und vielleicht auch mal mit einem Prof von einer Studienberatung an einer Med.Fak., der kann dir bestimmt näheres zu Chancen im "Alter" sagen.. Viel Glück!

Nico
29.12.2001, 16:38
Hi !
Ich kann aus eigener Erfahrung nur dazu raten , gerade als Frau , vorher eine Ausbildung zu machen . Ich habe MTA ( Labor ) glernt und bin gut damit gefahren !Krankenschwester wäre auch eine Alternative .
Also , hör dich bei anderen um , die es auch so gemacht haben und entscheide dich dann erst !

Good luck ! :-meinung

MindGrower
30.12.2001, 15:27
Hola Sandra,

habe selber vor dem Studium Rettungsassistent gelernt und bin mittlerweile Lehrrettungsassistent seit 4 Jahren.

Zunächsteinmal ist das wirklich ein sehr schöner Beruf, in dem man ( und Frau ) sehr viel für´s Leben lernen kann.
Ob es allerdings wirklich einen Vorteil für das spätere Medizinstudium gibt, bezweifel ich allerdings.Zumindest in der Vorklinik bringt Dir der Beruf reichlich wenig.Wenn überhaupt kannst Du damit in der Klinik ab und zu glänzen, weil Du dann die Praxis schon kennst.

Das Problem mit Frauen in solchen Berufen kann ich eigentlich seit einiger Zeit nicht mehr bestätigen.Glücklicherweise wollen immer mehr Frauen Rettungsassitentin werden und dementsprechend ist die Akzeptanz doch erheblich gestiegen.
Das ganze Berufsbild hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert, sodaß die Qualität der Arbeit und auch des Personals gewachsen ist.

Eine Kleinigkeit gebe ich noch zu bedenken:
Wenn Du wirklich mal neben dem Studium arbeiten willst, kann ich Dir nur aus eigener Erfahrung empfehlen, es zumindest in der Vorklinik nicht zu übertreiben ( während dem Semester ).Die Zeit, die Du durch arbeiten verlierst ist für normal-schlaue kaum aufzuholen.Auf diese Weise hat sich zwar mein Konto gefreut , aber der eine oder andere Schein war im Arxxx.

also dann viel Spaß bei der entscheidung,
liebe Grüße Michael
( for more facts : [email protected] )

Pascal
02.01.2002, 10:47
Ist ne schwierige Frage. Hir ein paar Denkanstöße von mir:

1. Verschwendet ist die Zeit auf keinen Fall. Man kann das was man lernt später teilweise sehr gut gebrauchen. Schon in der Vorklinik Physiologie Herz Kreislauf, EKG genial. Und es ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Gebiet um dort Erfahrungen zu sammeln.

2. Finanzierung. Das Problem ist das die Außbildung ja von dir selber getragen werden muß. Und was du da reisteckst mußt du später erst wieder raushohlen. Also wäre es von der Warte Sinniger ne Ausbildung in der Pflege zu machen, einfach weil man die Bezahlt bekommt und nicht noch drauflegt.

3. Untergebutter als Frau. Das kann definitiv passieren. RD ist einfach noch sehr viel Männerclub, aber das ändert sich denke ich langsam, und ich glaube meist kann man sich da auch arragieren, wenn man selbstsicher genug ist. Die meisten meinen das nicht böse sondern sich es nur nicht anders gewohnt. Wenn man da mal heftig mit der Faust auf den Tisch haut regelt sich das denke ich schon. Und was Ex-Bundis angeht. Wo? Also bei uns kenne ich das nicht. Eigentlich nur Ex Zivis.

4. Ach ja, welchen Vorteil du auf jeden Fall haben wirst ist der Führerschein. Die meisßten neuen Zivis dürfen nämlich in Weiten teilen garnicht mehr Rettung fahren weil die Fahrzeuge zu schwehr sind. Also hilft das unter umständen nen Job später zu finden. Wobei das als Assi ehe nicht schwehr sein dürfte. Die sind als Aushilfen gerene genommen.

02.01.2002, 11:50
Hallo Sandra,

Der Beruf der Rettungsassistentin ist sicher eine sinnvolle Ergänzung zum Medizinstudium. Das während der Ausbildung erworbene Wissen wird dir in den ersten paar Semestern wahrscheinlich nicht wirklich viel bringen. Was dir viel bringen wird, da spreche ich aus eigener Erfahrung, ist dein Praxiswissen. Was viele deiner Mitstudenten nur aus dem Lehrbuch kennen hast du schon gesehen, in Situationen, in denen selbst so mancher Assistenzarzt zu hyperventilieren anfängt, kannst du ruhig bleiben.
Allerdings ist die Ausbildung zm RA für einen Quereinsteiger (Als nicht ZIVI) recht anspruchsvoll (je nach Schule) man bekommt in recht kurzer Zeit viele Fakten reingedrückt. Aber wo ein Wille ist....... und andere haben es auch schon geschafft.
Das Frauen im RD von "Machos" gemobbt werden kann passieren, aber nicht in einem grösserem Ausmaß wie in anderen Betrieben auch. Jeder muss sich in seimem Beruf bzw Betrieb erst beweisen.
Der Beruf an sich ist "leider" nicht nur Blaulichtfahren und schwere Verkehrsunfallopfer versorgen. Ein grosser Teil der Zeit hat man mit den Randgruppen der Bevölkerung zu tun. Hier ist sehr viel Guter willen und Geduld von nöten.
Vielleicht fragst du mal in diner örtlichen Rettungswache nach einem Schnupperpraktikum um einige Tage als 3. Frau auf dem RTW mit zu fahren.
Da kannst du einen guten Einblick bekommen.
Und übrigens 26 ist doch kein Alter. Da fangen einige erst mit Studieren an. Und das mit Erfolg.

Ich wünsche alles Gute
Werner
Wenn du noch Fragen hast : [email protected]

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28.09.2002, 21:58
A)Ich finde das VÖLLIGEN BLÖDSINN, wenn Du ein Studium ernsthaft in Erwägung ziehst, vorher eine Berufsausbildung zu machen!!! mit einer einzigen Ausnahme (Polizei; weil die Handgriffe aus der PolizeiMeisterAusbildung kannst Du im PolizeiKommisar-Studium angeblich gut gebrauchen).
Ich würde Dich warnen davor meine Lebenslauf-Fehler zu wiederhohlen...
Ich wusste nicht ob ich mich für den Anästhesisten, den Radiologen oder für Physik u.u. i.V.m Medizintechnik oder Brandschutz entscheiden sollte.
Zwischen dem was Du im Studium und in der Ausbildung lernst liegen ganze Welten:
Mir hat die Feuerwehr/Rettungsdienst in keiner Weise geholfen eine Entscheidung zu treffen!
Mit dem Strahleschutz-Wissen der Feuerwehr kriege ich gerade mal 4 der 450 (<1%) Strahlenschutz-Examensfragen beantwortet. Also der Vorteil den Du in einem Fach durch die Berufsausbildung hast ist fast nach einer bis zwei Vorlesungen/Kursstunden dahin...Die Notfallmedizin macht höchstens 10% der Anästhesie aus und die Anästhesie viel weniger als 10% des Medizinstudiums. Eine Berufsausbildung z.B. als Hebame bringt genausowenig fürs Studium. Das einzige was ich noch unter umständen lohnen könnte ist eine Ausbindung als Krankenschwester weil 90% der Medizin im Krankenhaus stattfinden und Du dort die Möglichkeit hast praktisch in jedes Fachbebiet zu kommen, und wenn Du z.B. auf der Anästhesie/OP/Notaufnahme/Intensiv bist lernst Du alles wie im RD nur x-mal besser: Du gibst x-mal mehr Medikammte (incl Opiate) praktisch eigenverantwortlich als im RD, hat x-mal öfter gelegeheit zu intubieren oder kanüllen zu legen, siehst x-mal mehr Patienten, hast x-mal mehr Möglichkeit eine Doc was zu fragen...etc. Also ich schätz mal im RD oder als Hebamme erlebst Du <1% der Medizin, als Krankenschwester hat Du vieleicht die Chance 5-10% mitzubekommen wenn du Dich anstrengst...Die meisten RAs (8 von 10) die ich kenne haben vieleicht aus diesem grund nacher ihr Studium abgebrochen, weil sie es nicht verkraften konnten wie wenig ihnen die all die zeit im RD fürs Studium bringt (mit 2 Ausnahmen), die meisten Krankenschwestern sind sich schon der eher der Tasache bewusst wie umfangreich das Studium im Vergleich zu ihrem Vorwissen ist...(ich kenne keine einzige die abgebrochen hat). Und wenn ich die wahl ab wer mein kind intubiert: eine krankenschwester von der Anästhesie oder ein RettAss: die von der Abästheise ohne nur eine Sekunde zu zögern!!!
Für das Studium bringt Dir egal welche Berufsasbildung kaum was...
ABER FÜRS LEBEN: Also ich hab bei der Feuerwehr gelernt was "Freudschaft" oder "Jemanden sein Leben anvertrauen" oder "sich durchsetzen" wenn der Vorgesetzte besoffen ist oder "Angst" wenn als eingeklemmter die Luft fast zuende ist oder "Stress" etc. wirklich bedeutet...das sind erfahrungen die mich fürs leben geprägt haben und auf die ich keinen Fall verzichten will, aber so etwas must Du als Selbstzweck sehen, und IN KEINEM FALL als Vorbereitung fürs Studium...
Ausserdem macht Du normalerweise eh zuest nur den RettSan und dann hängt es davon ab ob Du erstens als RS gut bist, und zweitens dein Arbeitgeber gnädig ob Du den RS zu RA aufwerten darfst...Der eizige grund für den RA wäre: $$$$$ Geld!!!
Mein persölicher Tip: fang das medizinstudium so schnell es geht an, und fahr doch an Wochenenden undin den semmesterferien "nur" als RS Notfallrettung, die 3 Jahre RA sind ein halbes Medizinstudium...


B)
Frau im RD: ich find die Frage etwas naiv...man kann nur sagen dass der Umgangston bei den Rettungsassistenten der Polizei/Justizvollzug, Feuerwehr und Bundeswehr grober ist als den anderen Rettungdiensten, aber es ist sehr unterschiedlich von Wache zu Wache: auf einer haben alle 25 Jungs völlig selbstveständlich die ehrenamtliche NEF-Fahrerin mit Alkohol abgefüllt und durchgevögelt, auf einer anderen sind nicht mal Hardcore-Pornos auf der Pinnwand üblich...es ist sehr individuell, es liegen manchmal zwischen zwei Wachen ganze Welten oder Jahrhunderte. Am besten Du sprichst mit einer Freundin beim RD oder Bundeswehr oder Polizei von Frau zu Frau wie sie das Arbeitsklima epfindet. Also ich kenn 3 Mädels beim Bund, 2 bei der Poizei und Dutzende bei der Feuerwehr und genau so viele im Rettungdienst, Du musst halt als Frau ganz klar markieren was sich die anderen erlauben dürfen und was nicht...
Eins ist klar: selbst wenn Du die besten Kamaraden/Kollegen hast, für die Besofenen in Kneipe/Stadion bist Du als Frau in Uniform auf jeden Fall Freiwild, aber ein Griff zum Feuerwehrbeilchen(bei der FW) oder Skalpel(im RD) oder dieser komischen langen Tachschelampe (Maglight?/"Megleit" bei der Polizei) und dies immer in Verbindung mit den Worten: "Euer Ehren das mit dem Toten ist leider im Handgemenge so plötzlich passiert..." und die Jungs sind sofort ganz ruhig...
Aber ich finde Du darfst keine einzige Sekunde dadran denken, dass Du ne Frau bist! Du willst wie selbstverständlich RA werden und damit wird das auch für all die anderen selbstvertändlich und deswegen musst du noch lange nicht ein "Neutrum" werden. Wenn Du schon jetzt deswegen Zweifel an Dir hast...dann hat eine Sorte Rettungsdienstler schon im Voraus gewonnen...
Also ich bin mit Frauen ab dem ersten Tag in der Feuerwehr als Selbstvesändlichkeit aufgewachsen und kann es mir echt nicht anders vorstellenn. Dabei gilt die Feuerwehr verglichen mit all den Frauenverstehern vom Roten Kreuz eigentlich als als frauenfeindlich. Du musst nur halt einiges wegstecken können, aber Jungs brauchen auch ein dickes Fell. Selbst die Bundeswehr hat mitlerweile angeblich ne Frauenquote von 30%. Also wenn Dir was am RA wirklich liegt, nicht abschrecken lassen!
Vor allem aber kommt es dadrauf an, mit welchen Situationen Du wie klar kommst: Eine ehmalige Freundin von mir/Polizistin, die erzählte mir immer wie selbstverständlich beim Kaffee, dass ihr zwei mal einer ne Knarre vor den Schädel gehalten hat,dass sie mal um ein Haar vergewaltigt wurde, dass einer bei ihr 5 cm an der Hauptschlagader am Hals vorbeigestochen hat, aber ich war der eine von zwei Menschen, die ihr Blut abnehmen durften, und das war ein Drama ohne gleichen...
Was mir mehr Sorgen machen würde als die gelentliche Grabscherei unter einer gemischten Dusche ist follgendes:
Wenn Du sagst Du willst nach dem RA unter umständen Medizin studieren triffst Du u.U. Leute im RD die selbst gerne Arzt gweorden wären, es aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht geschaft haben, die wollen dann in ihrer Verbitterung nicht dass du die Chance hast, die sie nicht mehr haben, für die bist Du der Todfeind schlechthin und es ist ihre Lebesaufgabe Dich zu vernichten, ich hab noch nie vom Anti-Frauen in meinen Freudeskreis gehört, wohl aber sehr oft vom Anti-Aufstieg(=Studium) Mobing...

Retterle
30.05.2006, 11:28
Hallo Sandra,
Ganz ehrlich wenn ich Du wäre, Ne! Laß es!
Also ich bin seit 2002 im Rettungsdienst. Hab also schon genug gesehen.
Weisst Du überhaupt was da alles auf Dich zukommt?
- Kosten?
- Schule? -Wo?
- Praktikumsplatz?
- Weiterbeschäftigung?
Also der Markt ist voll! Es gibt ganz wenig stellen als RA! Wenn dann mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung!
Du musst ja heutzutage schon Glück beim Praktikumsplatz haben!
Hast Du Dich über das Berufsspektrum, also welche Aufgaben, Pflichten, Gesetze und Vorschriften es gibt? Is net ohne!!
Die Kosten für den RA belaufen sich auf ca. 5-6000€!! (allein für die Schule, da ist noch kein Wohnheim,essen etc dabei, :-dafür NUR SCHULE!)
Das ist etwas viel Geld für gerade mal 2 Jahre Ausbildung, dann bekommst manchmal gar keine Zulagen,d.h. im Schnitt als RA im Praktikum rund 750€ Monat! Als RA sieht´s erst nach 5 Jahren einigermasen gut aus mit bezahlung (BAT 5C)
Weist Du auch dass, der Rettungsdienst nicht nur mit Blaulicht durch die Stadt zuheizen heist?!
Das du da auch manchmal richtig zupacken musst?!
Tote Menschen ansehen usw...?
Zu dem Thema Frau im Rettungsdienst stehe ich anders als die meisten Retter.
Es ist richtig dass man als Frau, im Rettungsdienst, nicht so gern gesehen wird! Da ist das Mobing ziemlich stark vertreten! Es gibt immernoch viele die dies für ein reinen Männerberuf halten!
Mein Vorschlag an Dich: Gehe zu Deiner HiOrg (DRK, ASB, JUH...) und mach ein FSJ und schau Dir das an, dann kannst immernoch den RA machen wenn es dir noch immer gefällt.

MfG

Jürgen

christo
30.05.2006, 11:30
Das nenn ich mal nen Aufgwärmten....

Hellequin
30.05.2006, 12:12
Das nenn ich mal nen Aufgwärmten.... Ein Thread ist erst tot, wenn er warm und tot ist ... typisch RA!:-))

DeKl
30.05.2006, 13:56
Ein Thread ist erst tot, wenn er warm und tot ist ... typisch RA!:-))

*lacht* DEN fand ich nicht schlecht!

PhineasGage
30.05.2006, 15:10
Auf RD-Englisch ist es noch besser:

""No Thread is dead until he`s warm and dead"