Noemi
15.04.2004, 22:53
Hallo,
ich bin beim Googeln zufällig auf euren Link gestoßen. Bin keine Medizinerin, hoffe aber, dass ihr mir trotzdem weiterhelfen könnt.
Vor fünf Wochen wurde bei mir ein bösartiger Tumor in der linken Achselhöhle operativ entfernt.
Es folgten viele Untersuchungen (Mammographie, Szintigraphie, CT Thorax, Abdomen, HNO-Bereich, gynäkologische Untersuchung, Ultraschall von Leber, Milz, Nieren und Bauchspeicheldrüse, PET-CT, Kernspinn).
Alle Untersuchungen waren ohne Befund.
Zwei Pathologen meinten jedoch, dass der Tumor metastatisch sei. Sie vermuten den Hauptherd in der Brust, obwohl nichts gefunden wurde.
Mein behandelnder Arzt will jetzt prophylaktisch eine Chemotherapie bei mir durchführen. 4x alle drei Wochen soll ich per Infusion Epirubicin 90mg/m2 und Cyclophosphamid 600mg/m2 bekommen, danach soll der Brust- und Achselbereich bestrahlt werden.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
mein Arzt meint, dass die Chemo die Eierstöcke nicht schädigen würde. Stimmt das, kann ich mich darauf verlassen? Was habt ihr darüber gehört?
Ich werde noch ein Medikament (Zoladex) zum Schutz der Eierstöcke bekommen.
Er meinte auch, dass die Chemo nur dann Schaden anrichten kann,
- ab einem gewissen Alter der Patientin (ich bin 29)
- bei einer hochdosierten Chemo
- und wenn über einen längeren Zeitraum Chemo stattfindet.
Danke fürs Lesen und vielleicht für ein paar Antworten,
tschüss, Noemi
ich bin beim Googeln zufällig auf euren Link gestoßen. Bin keine Medizinerin, hoffe aber, dass ihr mir trotzdem weiterhelfen könnt.
Vor fünf Wochen wurde bei mir ein bösartiger Tumor in der linken Achselhöhle operativ entfernt.
Es folgten viele Untersuchungen (Mammographie, Szintigraphie, CT Thorax, Abdomen, HNO-Bereich, gynäkologische Untersuchung, Ultraschall von Leber, Milz, Nieren und Bauchspeicheldrüse, PET-CT, Kernspinn).
Alle Untersuchungen waren ohne Befund.
Zwei Pathologen meinten jedoch, dass der Tumor metastatisch sei. Sie vermuten den Hauptherd in der Brust, obwohl nichts gefunden wurde.
Mein behandelnder Arzt will jetzt prophylaktisch eine Chemotherapie bei mir durchführen. 4x alle drei Wochen soll ich per Infusion Epirubicin 90mg/m2 und Cyclophosphamid 600mg/m2 bekommen, danach soll der Brust- und Achselbereich bestrahlt werden.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
mein Arzt meint, dass die Chemo die Eierstöcke nicht schädigen würde. Stimmt das, kann ich mich darauf verlassen? Was habt ihr darüber gehört?
Ich werde noch ein Medikament (Zoladex) zum Schutz der Eierstöcke bekommen.
Er meinte auch, dass die Chemo nur dann Schaden anrichten kann,
- ab einem gewissen Alter der Patientin (ich bin 29)
- bei einer hochdosierten Chemo
- und wenn über einen längeren Zeitraum Chemo stattfindet.
Danke fürs Lesen und vielleicht für ein paar Antworten,
tschüss, Noemi